Ausbildung zum Tatortreiniger?

3 Antworten

Du brauchst einen starken Magen, da du auch mal Reste von halbverwesten Menschen wegmachen darfst. Du ahnst nicht wie viele alte Leute einsam sterben und erst nach längerer Zeit gefunden werden. Die Wohnung muss danach ja wieder bewohnbar sein...

An sich ist es gut schwer tragen zu können, du solltest einen stabilen Kreislauf haben (unter der Schutzleidung kann es sehr warm werden) und generell eben nicht zimperlich sein. Es gehört ja auch dazu ggf. einen Teppich rauszureißen (die können fies verklebt sein und sich nur schwer lösen) und weg zu schleppen usw. Krabbelviecher sollten dir nichts ausmachen.

Dazu kommt möglichst zügiges, ordentliches und gründliches Arbeiten. Hinterher muss alles gut gereinigt und desinfiziert sein, da darf kein Fleck übersehen werden. Alleine schon aus Infektionsschutzgründen. Zudem muss auch auf die eigene Sicherheit geachtet werden, du weißt nie was für Krankheiten die Person hatte...

Man muss sich natürlich auch mit dem Tod auseinandersetzen, egal ob gewaltsamer oder natürlicher. Nicht immer ist es schon zu sehen, das die alte Dame im letzten Jahr scheinbar von keinen vermisst wurde und du darfst nun das Bad reinigen, wo sie gestürzt und durch Hilflosigkeit gestorben ist. Oder wenn ein Kind von den eigenen Eltern ermordet wurde, du musst deinen Job machen und lernen mit den Schicksalen umzugehen. Das heißt ja nicht, dass es dich kalt lässt, sondern das du einen Weg findest damit zu leben.

Gut sind Vorkenntnisse in professioneller Gebäudereinigung, aber das nötige Fachwissen wirst du dann im Einsatz lernen. Da merkst du schnell ob du damit klar kommst oder nicht.

Einen Zimlichen hohen Ekelfaktor '(womit gemeint ist das man sich vor kaum was ekelt )Dazu müstes du auch noch eine ausbildung in dem Bereich machen!

Fals du so im netz keine infos fidnest würde ich mal im bitz vom Arbeitsamt mich erkudniegen ob die unterlagen haben bzw wie da im amt informieren lassen!