Ausbildung bei eigener Mutter in der Praxis als Mfa machen?

12 Antworten

Hallo!

Das mit der Lehre im "Familienbetrieb" ist ein zweischneidiges Schwert und will wohlüberlegt sein ----> manchmal mag das funktionieren, aber nicht immer wirkt sich das positiv auf das Familienleben aus, wenn es etwa Stress im Job gibt & sich das zuhause dann fortsetzt weil man nicht zur Ruhe kommt.

Ich würde eher versuchen das Abitur nachzuholen, denn du wirst das später sicherlich bereuen. Bevor jetzt "Hals über Kopf" irgendeine Lehre absolviert wird "damit halt was gemacht wird" würde ich eher nochmals das Abi anstreben und mich dafür entsprechend gut vorbereiten, damit so ein Malheur nicht nochmals passiert.

Du schaffst das. Denke positiv :)

Ich würde nicht bei meiner Mutter arbeiten wollen. Das wäre mir zu viel Nähe. Irgendwann muss man sich ja auch mal abnabeln.

Als Medizinischer Fachangestellter wirst du nie eine Familie ernähren können... Ich würde an deiner Stelle lieber die Abi-Prüfung wiederholen. Du solltest es auf jeden Fall versuchen. Nur wenn auch das nicht klappt, würde ich bei deiner Mutter in der Praxis lernen und dann auf dem zweiten Bildungsweg dein Abitur nachholen.


Ich bin mir auch gar nicht sicher ob man bei seinen Eltern seine Ausbildung machen DARF! Ich kenne einen Koch, der leitet jetzt ein großes Gasthaus dass er von seinem Vater übernommen hat. Seine Lehre durfte er damals nicht bei seinem Vater machen!

Mein Bruder hat auch seine Ausbildung im elterlichen Betrieb gemacht. Ich finde da spricht nichts gegen, wenn man privates und berufliches trennt. Allerdings empfehle ich dir, anschliessend in einen anderen Betrieb zu wechseln.

Das gibts oft das Kinder im Betrieb ihrer Eltern eine Ausbildung machen. Wenn ihr zusammen klar kommt warum nicht?
Ist finde ich nur schwer zu sagen wie's läuft. Oft wird vom eigenen Kind mehr verlangt als vom "fremden" Azubi. Kann aber auch das Gegenteil sein, dass man's leichter hat mit dem Vitamin-B Bonus.