Aus welchem Grund mobbt die englische Presse Herzogin Meghan?
Mit der englischen Presse hat die Herzogin Meghan in den Monaten vor und nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry bis Heute keine guten Erfahrungen gemacht - man könnte regelrecht von Mobbing sprechen.
Warum mobbt die englische Presse diese Frau?
10 Antworten
Auch in Deutschland gibt es ein Boulevardblatt, das mit reißerischen Schlagzeilen in Großbuchstaben versucht, Auflage zu machen. Dabei wird auch nicht vor Übertreibungen, Vorverurteilungen, falschen Behauptungen bis hin zur Lüge zurückgeschreckt. Nicht selten kommen auch Kampagnen vor, wo ein Thema oder eine Person über Tage ausgeschlachtet wird, am besten wenn es sich um einen vermeintlichen Skandal eines Promis handelt. Die Methoden, um an angebliche Informationen oder Bilder zu kommen, sind dabei teils durchaus sehr fraglich. Dabei werden gerne Klischees bedient und in die untere Schublade gegriffen bzw. der Voyeurismus der Leute bedient: "Grausamer Mord im Puff! Foto sprach mit dem Toten".
Nun ist es so, dass es in England nicht nur eine, sondern meherer Boulevardzeitungen dieses Kalibers gibt, die in einem harten Wettbewerb stehen. Dieser führt dazu, dass die sich gegenseitig mit ihren Schllagzeilen zu übertreffen versuchen, wodurch die oben geschilderten Methoden ein viel höheres Level, oder besser gesagt unterirdisches Niveau, erreicht haben, als hierzulande. Dagegen ist das hiesige Blatt echt noch harmlos. In England bieten sich Mirglieder der Königsfamilie natürlich besonders gut an, um reißerische Schmutzkampagnen gegen sie zu fahren. Nicht zuletzt hat das ja auch zum Unfalltod von Harrys Mutter Diana geführt. In letzter Zeit hat diese Boulevardpresse sich nun mal auf Meghan eingeschossen und dem versuchen die beiden sich nun wohl durch den Rückzug aus der Öffentlichkeit zu entziehen.
Sie wurde dafür kritisiert, sich nicht an die königliche Etikette zu halten. Von dem Privileg, als königliche Hoheit angesprochen zu werden, zurück zu treten, war der einzig logische und richtige Schluss. JETZT ist ihr Betragen nicht mehr an der Repräsentation des Hofs gebunden.
Für uns wirkt es lächerlich, sich darum Gedanken zu machen, ob und wann man seine Beine überschlagen darf, aber bei Hofe gelten strenge Richtlinien.
Die Engländer (auch die Presse) lieben ihre Queen. Jeden Fauxpas gegen die Queen nehmen die Engländer sehr ernst und schwer.
Die Queen ist allerdings ein Familienmensch. Sie würde ihren Enkel jederzeit wieder bei sich aufnehmen, wenn es zum Beispiel zwischen Henry und Meghan zu einem Ehekrach käme.
Diese Hetzjagt betreibt nur die englische Boulevardpresse und die kann sich, was die Abartigkeit betrifft, durchaus mit der Bildzeitung messen.
Haben sie einmal ein Opfer gefunden, dann wird es bis über den Tod hinaus gehetzt, wie man am Beispiel von Diana sehen konnte.
Warum machen sie das? Weil sie es können und weil es immer eine Leserschaft für dieser Schmieblätter gibt.
BILD ist im Vergleich zur englischen Boulevardpresse schon beinahe ein kirchliches Erbauungsblatt.
Für das britische Königshaus gelten nun mal bestimmte Regeln. Meghan tut sich offensichtlich schwer mit dem unlernen oder sie will ws nicht ...
Sie ist aber alt genug um wissen zu können, was bei einer Einheirat in ein Königshaus auf sie zukommt. Ich halte sie nicht für naiv oder eine Frau, die mit einem "plötzlich Prinzessin" nicht fertig wird.
Ich vermute einfach, dass sie nie vorhatte sich in das System Royals einzufügen, sondern ihr gewohntes Leben weiterführen möchte.
Nur ist eben nichts mehr wie früher, die Pressemeute wird sie weiter jagen, auch wenn sie mit ihrer Familie nach Timbuktu zieht.
Naja, 2 Perfekte Paare am Königshof wären doch langweilig, die Klatschpresse braucht immer was negatives zum berichten, weil es das ist, was die Leute lesen wollen.