Aupair USA Rematch ohne gravierende Probleme?
Ich bin jetzt seit gestern so richtig in meiner Gastfamilie, aber irgendwie ist alles anders als beschrieben und erwartet und obwohl alle supernett sind und ich mich natürlich noch eingewöhnen werde, bin ich mir jetzt schon sicher, dass ich hier nicht wirklich glücklich sein werde und genau dafür wollte ich dieses Auslandsjahr ja eigentlich machen, deshalb meine Frage: ist jemand schonmal oder kennt jemand, der nach kurzer Zeit ins Rematch gegangen ist, obwohl nichts gravierendes falsch lief? Hab halt Angst, im Zweifel bei Familien mit gravierenden Sachen zu landen und es dann zu bereuen, andererseits würde ich so, wie es jetzt ist lieber nach paar Wochen oder Monaten ganz abbrechen, als das Jahr so irgendwie zu machen...
3 Antworten
Hey,
also eine Freundin von mir hat das gleiche erlebt wie du und ist dann in eine neue Familie gekommen bei der es ihr sehr viel besser gefallen hat.
Aber das ist halt nie sicher.
Im Endeffekt kannst eh nur du das entscheiden und du wirst wohl kaum dort bleiben nur weil wir das sagen.
Mach einfach deine Erfahrungen und entweder werden sie gut oder nicht :)
Mfg
Hallo!
Was genau ist denn nicht so wie beschrieben?
Ich wuerde mit der Vertrauensperson vor Ort (die meisten Veranstalter haben jemanden vor Ort) reden und die Unterschiede zur Orginalbeschreibung ansprechen.
Jetzt schon ein Rematch wuerde ich allerdings nicht machen. Besser nach ein paar Wochen. Dann wirkst du auch mehr glaubhaft wenn du schilderst dass es kein gutes Match ist. Nach einem Tag wirkt es wahrscheinlich nicht sehr Glaubhaft auf den Veranstalter. Nach ein paar Wochen kannst du dir zumindest auch selbst sagen dass du es wenigstens versucht hast :) nach einem Tag gibt man nun wirklich nicht auf!
(...) dass ich hier nicht wirklich glücklich sein werde und genau dafür wollte ich dieses Auslandsjahr ja eigentlich machen (...)
Natuerlich will man im Auslandsjahr so viel Spass und Freude wie moeglich haben aber es kommt natuerlich auch auf den Kulturellen Austausch an und darauf eben etwas "Anderes" als Zuhause kennen zu lernen. Vielleicht solltest du der Sache doch noch eine Chance geben. Natuerlich weiss ich nicht was genau anders ist als beschrieben und wie wichtig dieser Unterschied von der Beschreibung ist.
(...) wie es jetzt ist lieber nach paar Wochen oder Monaten ganz abbrechen, als das Jahr so irgendwie zu machen...
Wie gesagt, nach ein paar Wochen/Monaten kannst du ja immernoch eine neue Gastfamilie finden. Gib den jetztigen doch zumindest eine Chance.
LG
Solange du noch etwas wartest wird das mit dem Rematch sicher kein Problem sein. Einfach der Agentur erklaeren dass du dich leider gar nicht mit der Gastfamilie identifizieren kannst und dort nicht wohl fuehlst. Wenn du dass nach einigen Wochen erklaerst sehen sie dass du es versucht hast und werden sicher gerne behilflich sein mit der Suche nach einer neuen Familie.
Oje .. nach einem Tag hat man die Menschen ja wohl kaum kennengelernt. Aber ich kann mir denken, dass amerikanischer Alltag ein Kulturschock ist, fast die Hälfte hat immerhin Trump gewählt ... aber ich rate, das durchzuziehen, du wirst ja nicht nur die Gastfamilie kennenlernen, sondern auch Mitschüler Lehrer etc .. ist sicher eine wichtige Erfahrung zu lernen wie dieses Land so tickt.
Ich war öfter drüben, private Besuche, Urlaube, Dienstreisen .. wenn ich mir ein Land zum leben, zum Auswandern suchen müsste .. die USA würde nicht in die engere Wahl kommen ... aber das ist kein Grund, das Land nichf näher kennenzulernen.
Huhu!
(...) fast die Hälfte hat immerhin Trump gewählt (...)
Nein, noch nichtmal ein Viertel der Wahlberechtigten US-Amerikaner haben Trump gewaehlt!
Er hat 30 von 50 Staaten gewonnen, hat locker gereicht, oder?
Ich sage nicht dass es (mit dem US-Amerikanischen Wahlsystem) nicht gereicht hat. Lediglich dass die Behauptung "fast die Haelfte hat Trump gewaehlt" schlicht falsch ist. Oder ist irgendwas an meiner Behauptung, dass er weniger als 25% Prozent der Stimmen aller Wahlberechtigten US-Amerikaner bekommen hat, etwas falsch?
Er ist ja Praesident, also ja, natuerlich hat es "gereicht". Das er weniger Stimmen als Clinton hatte und ein grosser Teil der Wahlberechtigten US-Amerikaner erst gar nicht gewaehlt haben ist trotzdem Fakt :)
Naja, wenn Trump nur 25% gewählt haben, dann haben Hillary auch nicht viel mehr gewählt. Letztlich kommt es ja auf die Wahlbeteiligung an.
Habe nie gesagt dass Clinton viel mehr gewählt haben. Knapp über ein Viertel waren es bei ihr. Natürlich kommt es auch auf die Wahlbeteiligung an. Die lag bei etwas mehr als 50%.
Ich mach keinen Schüleraustausch, sondern Aupair, also Kindermädchen
Ich würde definitiv noch etwas warten! Amerikanische Kultur will ich ja, aber die Kinder sind geistig min. 2 Jahre zurückgeblieben, die Eltern kennen ihre Kinder nicht, weil das immer die Aufgabe der aupairs ist, das Haus ist extrem chaotisch und trotz Putzfrau dreckig...