Auf welches Alter sollte man die Volljährigkeitsgrenze in Deutschland idealerweise anheben?
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
20 Antworten
18 für die offizielle Mündigkeit ist schon ok.
Später als 21 sollte es jedoch nicht sein, irgendwann muss der junge Mensch ja sein selbstverantwortliches Leben beginnen.
Ich würde allerdings gerne anregen, den Führerschein allerfrühestens mit 21 erwerben können zu dürfen.
Volljährigkeit hat nichts mit Selbstständigkeit zu tun. Eine Person kann volljährig und unselbstständig sein, oder auch minderjährig und selbstständig ;)
Anhand der Selbstständigkeit kann man keine Person von Wahlen ausschließen.
Unbedingt! Die Wahl der älteren - ab 21 - ist oft auch nicht viel besser :D
Das kann ich so unterschreiben. Die Regelungen zum Führerscheinerwerb gefallen mir hierzulande so überhaupt nicht.
Wahrscheinlich spielst du damit auf die Unverantwortlichkeit vieler (junger) Fahrer heutzutage an?
Wenn ja, verstehe ich deinen Gedankengang schon - aber ich glaube, das wäre in vielerlei Hinsicht eher kontraproduktiv als in irgendeiner Weise nützlich.
Ein geringeres Mindestalter (wie momentan) ermöglicht schon frühere Fahrerfahrungen (etwa mit 17 sogar noch in Begleitung) und somit sicheres und bedachteres Fahren später.
Weiterhin bringt der Führerschein Selbstständigkeit mit sich - mit 21 sind viele schon mitten im Berufsleben, die anderen (meistens) zumindest schon in Ausbildung / Studium. Wer da nicht direkt in der Stadt wohnt (was preislich heutzutage ja wirklich schwierig ist), kriegt echte Mobilitätsprobleme ohne Führerschein. Der ÖPVN ist leider immer noch nicht für jeden überall eine gute Alternative und die Eltern oder Freunde können ja auch nicht immer Chauffeur spielen... Außerdem benötigt man für einige Jobs den Führerschein. Angenommen, man möchte nach der Schule mit 18 eine eben solche Stelle annehmen, hat man da ein echtes Problem - und drei, vier Jahre Arbeitslosengeld beziehen oder einen anderen Ausbildungsplatz zu blockieren, welcher später dann nicht mal beruflich genutzt wird, ist ja weder persönlich noch gesellschaftlich sinnvoll.
Ich würde allerdings gerne anregen, den Führerschein allerfrühestens mit 21 erwerben können zu dürfen.
Damit haben viele Auszubildende aber ein großes zum Teil unüberwindliches Problem dann... Das funktioniert in dem realen Deutschland nicht.
Ich würde allerdings gerne anregen, den Führerschein allerfrühestens mit 21 erwerben können zu dürfen.
Das ist aber unsinnig. Solange Leute mit 18 oder noch früher ausziehen sollen, müssen sie auch fahren lernen dürfen. Nicht jeder wohnt in der Stadt, wo man 24/7 mit den Öffis fahren kann. Grade bei den Preisen ist das als Student oder Azubi nicht bezahlbar.
Ich wäre eher für eine Auffrischung der Fahrerlaubnis. Denn manche ältere Leute könnten die eindeutig brauchen ^^
Ich bin ganz deiner Meinung, außer bei deinem Standpunkt bezüglich des Führerscheins. Warum sollte man einen Führerschein erst ab 21 Jahren machen dürfen? Viele Menschen müssen aufgrund ihrer Ausbildung/ihres Berufes sehr weite Strecken fahren und das wäre mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf Dauer sehr umständlich und auch teuer.
Es wäre sinnvoll die Volljährigkeit an die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu koppeln. Wer seinen Lebensunterhalt nicht selber verdienen kann gilt somit weiter als Minderjährig.
In dem Fall müssen die Eltern weiter für das "Kind" aufkommen.
Das hätte die positive Auswirkungen, dass die Eltern sich mehr Mühe geben würden, ihren Nachwuchs zu erfolgreichen und fleißigen Leuten zu erziehen, anstatt sich mit dem Gedanken zu trösten, dass "der Staat" später schon für die missratene Brut aufkommen wird.
Die Idee klingt sehr gut, aber was ist mit den Menschen, die ihren Job durch irgendwelche Unfälle, Kriesen, Probleme mit dem Chef etc. verloren haben?
Wer schon mal berufstätig war, und eine Mindeszeit von X Jahren in das Sozialsystem eingezahlt hat, soll dann auch versichert sein, und Hilfe erhalten. Das kann auch Umschulung oder Therapie sein. Aber all jene, die zu Hause rumhängen, sich "volljährig" nennen, nichts am Bruttosozialprodukt beitragen, etc. sollen weiterhin das Problem der Eltern sein. Normalerweise sollte aber jeder mit circa 24,25 Jahren ein Studium oder eine Berufsausbildung vorweisen können.
Aber all jene, die zu Hause rumhängen, sich "volljährig" nennen, nichts am Bruttosozialprodukt beitragen, etc. sollen weiterhin das Problem der Eltern sein.
.
Das freut doch alle Mädchen / junge Frauen, die ohne gearbeitet zu haben, schwanger werden. Kümmern sie sich danach um ihr Kind, werden sie mit dem ca 35-40. Lebensjahr volljährig.
Klar, es gibt immer Problemkonstellationen. Aber irgendwann werden wir uns als Land ohnehin darüber Gedanken machen müssen, wie wir die vorhandene Gelder gerecht verteilen können. Natürlich gibt es dann Abstufungen, Dringlichkeitsfälle und Ausnahmen. Aber ich bleibe dabei: wer nicht fähig ist, sich selber zu ernähren, ist in meinem Augen nicht volljährig.
Aber ich bleibe dabei: wer nicht fähig ist, sich selber zu ernähren, ist in meinem Augen nicht volljährig.
Endlich, wird das Ziel andere zu unterdrücken mal deutlich gemacht.
Als hätte die Elite in der Geschichte mehr Lebensberechtigung gezeigt,
Wenn ich mir die ganzen "Ergebnisse" derjenigen ansehe, die für sich Allein-herrschende-Volljährigkeit beanspruchen und
- die Insolvenzen
- unternehmerische Fehleinscheidungen
- unternehmerischer Kriminalität
- Steuerhinterziehung
- usw.
betrachte, dann stellt sich doch die Frage, ob man diesem Kreis nicht besser
- Entscheidungsvollmachten
- finanzielle Selbstbedienung an Unternehmen / Volksvermögen
- usw.
entziehen sollte. und die Geschäftsfähigkeit nehmen / entziehen.
In diesem Sinne. Viel Spaß beim weiteren Phantasieren.
"Endlich, wird das Ziel andere zu unterdrücken mal deutlich gemacht"
.....??? Düster ist der Rede Sinn... Warum sollte sich jemand unterdrückt fühlen, wenn man von ihm verlangt, dass er seinen Lebensunterhalt erarbeitet?
////
"die Insolvenzen
unternehmerische Fehleinscheidungen
unternehmerischer Kriminalität
Steuerhinterziehung
usw."
dann stellt sich doch die Frage, ob man diesem Kreis nicht besser
- Entscheidungsvollmachten
- finanzielle Selbstbedienung an Unternehmen / Volksvermögen
- usw.
entziehen sollte"........? Das hat mit dem Thema Volljährigkeit nichts zu tun. Natürlich gibt es Menschen die sich falsch positionieren, aufs falsche Pferd wetten, oder in nicht-zukunftsträchtige Branchen investieren. Und kriminelle Machenschaften wird es auch immer geben. Aber für all das haften sie ja selber.
Du weichst mit dem Kommentar zu weit vom Thema ab.
Warum sollte sich jemand unterdrückt fühlen, wenn man von ihm verlangt, dass er seinen Lebensunterhalt erarbeitet?
Denke mal weiter.
Nimmst Du jemanden die Volljährigkeit / Geschäftsfähigkeit, dürfte er auch nicht über den Abschluss eines Arbeitsvertrages entscheiden.
Du weichst mit dem Kommentar zu weit vom Thema ab.
Zu weit ?
oder Du nicht weit genug ?
Die Fähigkeiten, Geld (Volksvermögen) zu vernichten, zeugt nicht von Reife. Die Volljährigkeit / Geschäftsfähigkeit müsste solchen Personen radikal entzogen werden.
Oder findest Du, anderen / dem Volk Schaden zuzufügen eine verantwortliche Tat ? .. und dabei seine eigenen Taschen zu füllen.
Du gehst vom StatusQuo-Zustand aus. Die Gesetzliche Vorschriften zur Volljährigkeit und Geschäftsfähigkeit müssen natürlich aufeinander abgestimmt werden. In deiner Version bleibt einfach einen Teil ungeändert, während der andere erneuert wird.
Und solltest du dich mit dem Thema Vergeudung von Volksvermögen befassen wollen, dann findest du ja stündlich genug neue Informationen über gigantische Staatsausgaben auf Nimmerwiedersehen. Einfach mal beim Bund der Steuerzahler vorbeischauen.
Du gehst vom StatusQuo-Zustand aus.
Bist Du sicher, dass nicht Du es bist der vom StatusQuo ausgeht ?
Du wärst sicher einer der Letzten, der unsren "hochqualifizierten und zockenden" Manger die Geschäftsfähigkeit / Volljährigkeit abnehmen würde.
Dazu müsste man mehr tun als nur im I-Net den Mund aufmachen.
Erwachsenen Kindern die Volljährigkeit / Geschäftsfähigkeit absprechen,. das ist dann schon einfacher. Da steht keine "Macht" dahinter, die dies verhindern würde.
18 passt
Besonders 27 - es gibt genug die haben mit 27 frau, haus und kind
Besonders wie soll man seine geschäfte regeln wenn die eltern für einen versntwortlich sind
Mann kann ja nichtmal heiraten
Die Volljährigkeitsgrenze zu verschieben, halte ich für keine gute Idee. Denn das Alter an Jahren, sagt noch nichts über die Reife der Person aus.
Es gibt 25 jährige, denen sollte man besser keinen Führerschein in die Hand drücken und 15 jährige, denen man die Teilnahme an den Bundestagswahlen zutrauen kann.
18 ist schon ganz gut so. Maximal 21. Aber wirklich maximal. Oder willst du dass deine Eltern mit 27 noch deinen Mietvertrag unterschreiben müssen??
und sie müssen dann länger Unterhalt fürs unmündige Kind zahlen; der Nachwuchs ist schließlich für nix zuständig. :D
Unterhalt muss ohnehin schon oft weit über die Volljährigkeit hinaus gezahlt werden.
bisher muss sich das liebe Kind aber auch um eine Ausbildung bemühen. mit einem erhöhten Volljährigkeitsalter können sich Kinder länger auf Kosten der Eltern durchfuttern. wer nicht volljährig ist, muss an sich gar nix.
Wenn das der einzige Grund sein sollte. Den Unterhalt kann/darf man sich auch selbst verdienen.
Und findest Du auch, dass 18-jährige, die hier bei gutefrage.net fragen wie man einen Brief per Post verschickt, wählen lassen sollte?