Arme und Alte schauen mehr fern als Reiche und Junge?
München (RPO). Alter und Armut führen offenbar zu mehr Fernsehkonsum. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) sitzen Arme und Alte sowie Menschen mit einfacher Schulbildung jedenfalls deutlich länger vor dem Fernseher als Reiche, Junge und gut Gebildete.
was sagt ihr zur der Studie ? und wieso denkt ihr
ist das so ? und wieso ist es auch so , das gebildete oder
reichere menschen mehr lesen als arme ?
6 Antworten
Die Alten schauen viel Fernsehen, weil sich nicht mehr so mobil sind den ganzen Tag was anderes zu tun.
Die Armen schauen viel Fernsehen, weil das nichts extra kostet und sie bis zum vollen Verständnis einige Durchgänge benötige.
Die Reichen schauen weniger Fernsehen weil es in der Karibik nur wenige deutsche Sender gibt und sie keine zweite Sprache beherrschen.
Die Jungen schauen weniger Fernsehen, weil das auf Instagram und Facebook nicht läuft.
Die Schlauen gucken wenig Fernsehen, weil sie schon wissen was in den nächsten Minuten beim Krimi passiert. Deshalb lesen sie auch mehr. Dabei ist der Handlungsstrang wohl nicht so wichtig.
Die Reichen lesen nur mehr, weil sie ihrem Gärtner und dem Chauffeur ihre Bücher leihen.
Noch eine Frage Sir?
Die Armen schauen viel Fernsehen, weil das nichts extra kostet und sie bis zum vollen Verständnis einige Durchgänge benötige.
Wow, also sagst du damit, dass Arme weniger intelligent sind?
“ „Humor ist die Fähigkeit, Gabe eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den Schwierigkeiten und Missgeschicken des Alltags mit heiterer Gelassenheit zu begegnen, sie nicht so tragisch zu nehmen, und über sie und sich lachen zu können. “
Klingt in meinen Augen nicht nach Humor. Aber jeder wie er will.
Naja... wenn man Arm und Alt sowie Reich und Jung tendentiell durch 'Arbeitend' und 'nicht arbeitend' ersetzt und sich dann überlegt, dass jemand der arbeitet einen Großteil des Tages außer Haus ist und wenn er nach Hause kommt meist noch andere Dinge zu tun hat als jemand, der ohnehin tendentiell den Tag über Zeit hat, dann ist sowas nicht verwunderlich.
Und klar, nicht alle alten Menschen haben den ganzen Tag Zeit vor dem Fernseher zu hocken und nicht alle jungen Menschen arbeiten. Aber ich würde doch sagen, dass sich da klare tendenzen abzeichnen. Und wenn ich acht Stunden mehr am Tag hätte... würde ich vermutlich mehr Fanfictions schreiben, okay, aber da hätte ich dann doch eher Zeit mal den Fernseher einzuschalten als wenn ich den Großteil der schlaffreien Zeit auf der Arbeit oder auf dem Weg dorthin verbringe.
Die ich aber nicht sonderlich überraschend finde.
Das ist logisch. Reiche haben Geld und weil sie dieses ausgeben müssen haben sie keine Zeit zum Fernsehen, des weiteren haben sie Geld für teure Hobbys. Jüngere sind aktiv und machen viel Sport und treffen sich mit Freunden.
Die Alten sind oft gesundheitlich eingeschränkt und allein. Da bleibt oft nur das Fernsehen.
Allerdings finde ich Quatsch das Arme weniger lesen als Reiche.
Die Reichen gehen halt auf Jachten Delphine schauen, Operetten, Feuerwerke, Glitzerzeugschmuck, etc. - haben mehr Auswahl zum Schauen.
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Arme schauen aus dem Fenster die Tauben, Ratten im Park oder TV - wenn sie von ihrem Drittjob nach Hause kommen.
es erschließt sich mir nicht, wofür eine solche Umfrage gut sein soll -
wenn ich Rentner bin: was geht es den Staat an, wie ich den Tag verbringe
wenn ich arm bin: interessiert das unsere Politiker noch?
naja: eine Idee kommt mir da schon - unser staatliches Fernsehen leidet unter latentem Geldmangel, bei dem Stuss, der uns aber jeden Tag geboten wird, traut sich kein Politiker, sich für eine Erhöhung der Gebühren auszusprechen - was tun? Eine Möglichkeit finden, den täglichen TV-Konsum zu messen und dann die Gebühren nach der Einschaltzeit mit zusätzlichen Steuern zu belegen, natürlich zum Wohle aller, weil zu viel TV-Konsum schädlich ist - das ist dann eine gerechte Verteilung der Lasten und im Erfinden von neuen Steuern und Abgaben und deren Verteilung sind unsere Politiker inzwischen sehr findig.
Vielleicht wäre ein - ans Einkommen angepasste Gebühr doch etwas zeitgemäßer, als von jedem den gleichen Betrag zu verlangen.
sorry, meine Bemerkung zum Wohle aller,weil....schädlich war eine ironische Bemerkung, ich wollte darauf hinweisen, dass dies die üblichen faulen Argumente der Politiker sind, um Abgaben zu erhöhen, bzw. diese neu einzuführen. Wenn ich davon ausgehe, dass die Gebühren, die wir zahlen, der Durchschnitt ist, dann wäre eine Ermittlung -egal welcher Art, ob Einkommen, Häufigkeit des TV-Konsums oder was auch immer, viel zu teuer und vielleicht auch rechtlich gesehen gar nicht machbar
Mir ist es ein Rätsel, wie ein Mensch, der 1.000 € einnimmt, genausoviel für den ÖRR zahlen muss, wie einer, der eine Einnahme von 5.000 € hat.
Ja, unter bestimmten Umständen wird die Gebühr erlassen - aber nur, wenn du das Recht auf Grundsicherung bzw. Bürgergeld (Hartz 4 2.0) hast.
nein besser könnte man es nicht erklären =)