Architekturstudium vor oder nach Bundeswehrkarriere?
Ich interessiere mich sehr für die Bundeswehr, allerdings auch für die Architektur.
Ich möchte auf jedenfall bei der Bundeswehr dienen, möchte mir aber die Möglichkeit offen halten als Architektin zu arbeiten, wenn ich nicht mehr dienen kann oder ein Familie möchte und daher nicht mehr diene.
Soweit ich weiß kann ich Architektur aber nicht bei der Bundeswehr studieren. Also nicht währenddessen. Deshalb meine Frage, sollte ich das fünf bis achtjährige Architekturstudium absolvieren bevor ich bei der Bundeswehr eintrete oder sollte ich nach einer Karriere bei der Bundeswehr erst studieren.
Was ist dabei empfehlenswert, oder gibt es vielleicht doch noch eine andere Möglichkeit?
Danke für eure Hilfe
Viele Grüße
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
3 Antworten
Wenn du dann Glück hast kannst du dein Architekturstudium nutzen um direkt in eine höhere Laufbahn einzusteigen.
Alles andere ist Quatsch, außer für dich ist "Karriere" machen auch einfach nur 2 Jahre Mannschafter zu sein.
Die normalen Karrieren dauern in der Regel zwischen 8-15 Jahre bei der Bundeswehr.
Vielleicht eine Gegenfrage: Wieso interessierst du dich für die Bundeswehr und was willst du da machen? Es ist schon so, wie Telron88 gesagt hat. Es wäre ja quatsch ein paar Jahre zum Bund zu gehen, um da Zeit abzupimmeln. Als Mannschafterin wäre es eine mega Zeitverschwendung und wenn du nicht vor hättest wirklich aus Berufung womöglich Zeitsoldatin zu werden, dann ist, aus meiner Sicht, auch eine Laufbahn als Feldwebel oder Uffz auch völliger Quark...?!
Bleibt ja eigentlich eher die Offizierlaufbahn und die beginnt i.d.R. auch mit einem Studium.
Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften ist keine Alternative für dich?
Architektur passt nicht als Zweitkarriere weil Studium und Ausbildung sehr lang dauern und du auch danach permanent auf dem Laufenden bleiben musst.