Arbeitsamt lässt sich ewig Zeit?

6 Antworten

zum einen kann ich mir nicht vorstellen, dass dein brief seit 10 tagen im postfach der Agentur liegt. der brief ist vielleicht vor 10 tagen zugestellt worden. Postfächer von Behörden oder auch firmen werden täglich geleert, genau wie der postausgang täglich zur post gebracht wird. du musst auch überlegen, dass du nicht der einzige bist, dessen fall beim Arbeitsamt liegt. du kannst mal nachfragen. ob du eine Überbrückung beantragen kannst, bis über den antrag entschieden ist.

blackdog474 
Fragesteller
 12.09.2019, 13:40

Ob sie sich das vorstellen können oder nicht ist nicht von Bedeutung. wenn es die Sendungsverfolgung der Post so sagt wird es so sein.

Ein hoher Andrang rechtfertigt ebenfalls nicht, Angelegenheiten nicht zeitnah zu bearbeiten.

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sobald ich Bescheinigungen zum abgegeben hatte, bin ich immer zum Arbeitsamt gefahren, hab es persönlich abgegeben und hab mir die Abgabe des Dokuments und die Fahrtkostenübernahme durch das Amt unterschreiben lassen. Meine Beraterin war so genervt von mir, dass sie auffällig wenig von mir wollte.

Du wirst rückwirkend versichert, d.h. du bist versichert.

Wenn dir das Geld ausgeht, kannst du entweder einen Vorschuss bekommen, oder Sozalhilfe beantragen, das wird dann verrechnet.

Wenn die Berbeitungszeit zu lange dauert, kannst du dich beschweren, z.B. darüber, dass die Post nicht abgeholt wird und mit dem Sozialgericht drohen, das hilft meistens... schriftlich natürlich.

Einer Bekannten von mir, die ewig auf einen endgültigen Bescheid gewartet hat, der ihr eine Nachzahlung beschwert hätte, wurde vom JC selbst geraten, sich zu beschwerden, Beschwerden würden sofort berbeitet. Ht sie dann gemacht und binnen einer Woche war der Bescheid da und das Geld auf dem Konto.

wikinger66  12.09.2019, 13:47

Habe ihn geraten den VDK einzuschalten

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Wer des öfteren mit Behörden zu tun hat, der weiss das die alles machen, nur keine Einschreiben abholen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 20 Jahren Leiter einer Rechtsanwaltskanzlei.
blackdog474 
Fragesteller
 12.09.2019, 13:50

Habe ich Gott sei Dank nicht

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Auf Anraten des Arztes? Warum hat er sich nicht erstmal krankgeschrieben?

Zu kündigen war die denkbar schlechteste Entscheidung, selbstverständlich wird jetzt geprüft ob eine Sperrfrist zulässig ist - und das dauert seine Zeit.

blackdog474 
Fragesteller
 12.09.2019, 13:47

Natürlich war ich zuerst eine Weile krankgeschrieben aber durch erneute arbeitsaufnahme kamen die Beschwerden zurück

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LouPing  12.09.2019, 13:51
@blackdog474

Dann hättest du dich wieder krankschreiben lassen können - Reha - Gutachten inklusive Überprüfung der BERUFStauglichkeit- das ist der unkomplizierteste Weg in eine geförderte Umschulung.

Einfach zu kündigen ist der falsche Weg.

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blackdog474 
Fragesteller
 12.09.2019, 13:57
@LouPing

Okay danke für die Info aber danach hatte ich nicht gefragt

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LouPing  12.09.2019, 14:00
@blackdog474

Wie gesagt, es wird geprüft ob aufgrund deiner Kündigung eine Sperrfrist greift. Schließlich hättest du Krankengeld beziehen können.

Das dauert seine Zeit.

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blackdog474 
Fragesteller
 12.09.2019, 14:06
@LouPing

Ich hatte es so verstanden, das in meinem Falle nur noch geprüft werden muss, ob der Arzt tatsächlich dazu geraten hat oder ob ich das auf eigene Faust entschieden habe. Da dies tatsächlich so war, sollte keine Sperrzeit eintreten.

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