Anormales Anbieterverhalten?
Obwohl der Preis fällt, wird mehr von einem Gut angeboten. <Hierfür Beispiele?
3 Antworten
Keineswegs ein anormales Anbieterverhalten, im Gegenteil
Economies of Scale (deutsch: Skaleneffekte, Skalenerträge, Skalenvorteile) bezeichnen Größenvorteile, die darin zum Ausdruck kommen, dass die Selbstkosten je Stück – d.h., die im Unternehmen für ein Produkt anfallenden Kosten – mit steigender Produktionsmenge (und damit der Unternehmensgröße) sinken.
Economies of Scale bezeichnen somit die Kostenvorteile einer Massenproduktion und stellen eine Grundlage für die Wettbewerbsstrategie der Kostenführerschaft, d.h. dem Anstreben der geringsten Kosten aller Wettbewerber, dar.
Für das Unternehmen bedeutet dies: höhere Gewinne bzw. größere Marktanteile.
Die Economies of Scale erklären, warum viele Unternehmen bzw. Konzerne nach Größe streben und z.B. neue Märkte erobern oder andere Firmen aufkaufen.
http://www.welt-der-bwl.de/Economies-of-Scale
Und Konkurrenten ziehen allenfalls mit, d.h. senken ihre Preise ebenfalls (bei unveränderten Selbstkosten) um wettbewerbsfähig zu bleiben (entsprechend sinkt deren Marge). Sollte der Marktpreis unter die Selbstkostenpreis gilt es abzuwägen ob Produkt weiterhin angeboten werden soll oder ob man es nicht mehr anbietet.
Es ist doch eher andersrum, je mehr angeboten wird desto niedriger der Preis.
Das ist ja auch ein Sonderfall. Mir fällt aber leider kein Beispiel ein.😑
https://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht#Veränderung_des_Angebots
Da steht alles super erklärt.