Animes wichtiger als echtes Leben?
Ich habe in letzter Zeit sehr viele Animes geschaut. Dabei bin ich jedesmal sobald ich die letzte Folge einer dieser Serien gesehen habe anders geworden. Ich kam immer nicht so richtig drauf klar und weiß blos nicht auf was. Darauf das der Anime vorbei ist und ich nicht weiterschauen kann? Oder das Ende davon? Ich will eigentlich nur darauf hinaus das Animes bei mir Gefühle auslösen die ich vorher nicht kannte. Ich hab gerade erst Akame ga Kill geschaut und bin plötzlich so nachdenklich und fühle mich "anders". Im normalen Leben bin ich normalerweise recht emotionslos und habe nach sehen dieser Serien immer das Gefühl das das Leben total langweilig ist. Das klingt jetzt alles total dämlich aber irgendwie stört es mich im Alltag. Da ich an nichts anderes mehr denken kann. Hat jemand einen Rat wie ich so etwas unterdrücken kann?
5 Antworten
Ich finde nicht das du es unterdrücken solltest. Manga und Anime sind Geschichten die uns oft einfach ansprechen. Die Charaktere, die Handlung...wir leiden mit den Personen, wir lachen und wir erleben Abenteuer. Es ist normal das sie dir ans Herz wachsen. Ich selber schaue Anime und Lese Manga seit ich 12 bin und habe meine Lieblingsserie Naruto ganze 10 Jahre begleitet.
Wenn jemand gestorben ist, habe ich Rotz und Wasser geheult. Ich habe mir gerne vorgestellt (und tue es immer noch) wie es wohl wäre in so einer Welt zu leben usw...
was ich damit sagen will, ist das es für mich ganz normale Reaktionen sind die man nicht unterdrücken muss
Mal ganz ehrlich, wenn man das eigene Leben mit einem Anime vergleicht ist es natürlich langweilig xD Deswegen sind Manga und Anime (Bücher allgemein) ja so toll. Sie entführen einen in fremde Welten wo man Abenteuer erleben kann und sich eben nicht mehr langweilt. Es ist völlig normal wenn man jeden Tag zur Arbeit geht, den Haushalt machen muss usw...das, das Leben irgendwann langweilig und eintönig wird. Genau deswegen mögen wir ja solche Dinge :-)
Ich hab auch einen Lieblingsanime. Als ich es in den 90ern das erste Mal sah, da konnte ich mich sofort in der Hauptfigur wieder erkennen und wünschte mir mich auch in so ein starkes Mädchen verwandeln zu können und so tolle Freunde zu haben, die zu einem stehen und mit einem kämpfen. Wichtig ist, dass man wieder in der Realität ankommt. Dass man seines eigenen Glückes Schmied ist und es selbst in der Hand hat, wie das Leben verläuft. Ich bin glücklich und froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Sondern für meine Wünsche und Ziele gekämpft habe.
ist normal, hab bei der liebesstory zwischen inuyasha und kagome in der serie Inu Yasha als teenager geweint, als junge
zeigt nur, du bist normal
Ich glaube da geht es vielen Menschen genauso
Ich sag da nur PADS. Post Anime Depression Syndrome. Und glaub mir, fast jeder Anime Fan leidet darunter.
Stimmt schon ging mir bis jetzt auch immer so, nur lässt mich das ständig mein eigenes Leben und meine Zukunft in Frage stellen. Was das komplette Leben, ausserhalb eines Animes langweilig wirken lässt.