Angst um meine Mutter?


27.08.2021, 02:57

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.. Aktuell ist mir alles etwas viel.

Grisold  27.08.2021, 03:00

m oder f oder d?

againinFuture 
Fragesteller
 27.08.2021, 03:04

Ist das relevant?

5 Antworten

Vorsicht mit Aussagen über eventuelle Erkrankungen !

  • Stress und Angst verschlechtern die Prognose enorm

In vielen Fällen sind die Anfangsverdachte falsch. Dazu gibt es auch größere Studien zu Brustkrebs...von 10.000 bekommen 1000 einen Verdacht, 500 eine Prognose bei zweiten Test und 5 werden nur behandelt wegen Krebs, nach dem 3. Test. Diese 1000 Menschen leben mit der Angst Krebs zu haben. Und das ist völlig unnötig.

  • Grundsätzlich gilt - Jeder wird sterben...man muss das akzeptieren und drüber nachdenken.

Deine Mutter tut das richtige, sie lässt sich im Krankenhaus durchchecken. Ein Verdacht ist noch keine gesicherte Diagnose. Trotzdem ist die Ungewissheit nur schwer für Dich auszuhalten.

Es hilft Deiner Mutter nicht, wenn Du am Rad drehst. Versuche, sie bis zu ihrem Krankenhausaufenthalt zu unterstützen, indem Du sie nicht zusätzlich aufregst. Sie liebt Dich und wird alles tun, was möglich ist, um wieder gesund zu werden.

Wenn ich Stress habe und mich schwer tue, meine Gefühle zu ordnen, hilft es mir, durch den Wald zu gehen oder laufen. Du kannst versuchen, ob Dir das hilft. Es geht auch in einem Park, Hauptsache körperliche Bewegung und viel Grün um Dich herum.

Vielleicht kannst Du auch mit Deinem Vater sprechen, wie sehr Dich die Angst und Ungewissheit belastet.

Alles Gute für Deine Mutter und Dich,

Giwalato

Krebs ist es erst, wenn es diagnostiziert ist. Und wenn? Gestorben an Krebs ise man erst, wenn man tot ist. Sie hat den Krebs schon einmal besiegt. Und bedenke immer: Klar ist das jetzt ein kleiner Gruß vom Tod . Aber isr die Mutter, die Angst haben muss, nicht Du. Sei stark wie sie!

.

Das ist natürlich nicht schön zu hören das die eigene Mutter Krebs hat/ hatte.

was ich immer wichtig finde ist nicht zu vergessen das klar du Angst hast und traurig bist obwohl du den Krebs nicht hast, doch deine Mama ist die die es hat/hatte. Offen über Gefühle sprechen und ängst vor allem finde ich sehr wichtig da deine Mama bestimmt auch Dinge zu sagen hat die sich sich vllt. nicht traut einfach so offen anzusprechen. Kommunikation ist sehr wichtig in so eine Situation. Es kann natürlich sein das diese Gespräche erst mal total aufwühlend sind und Tränen bestimmt auch fließen werden, denn sowas ich kein leichtes Thema.

Ich hoffe deine Mama bleibt gesund und bekämpft den Krebs wen er wieder da ist. (Du hattest ja geschrieben der Verdacht ist nur da)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Verstehe dich ganz gut.

Aber deine Mutter hat mehr Angst, sie zeigt es nur nicht.

Mit 17 bist schon einigermaßen groß, und musst ihr etwas Halt geben müssen.

Also im Fall der Fälle.

In meiner Familie sind alle an Krebs gestorben...

Aber wir gehen mal nicht vom schlimmsten aus :-)

Gruß


againinFuture 
Fragesteller
 27.08.2021, 03:03

Es tut mir Leid.. Sie hatte schonmal krebs und der wurde behandelt, jetzt nochmal wäre schon echt hart..

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