An welche höhere Kraft glaubt ihr?

Das Ergebnis basiert auf 42 Abstimmungen

Gott 40%
Urknall-Theorie 26%
Anderes 26%
Gar Nichts 7%

17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Urknalltheorie wird ja immer lustiger. Letztens hat Harald Lesch bei Terra X ein Foto gezeigt, dass das Ende der Galaxien zeigt und am Ende kommt nur noch Dunkelheit, dann sagte er, dass hinter dieser undurchdringlichen Dunkelheit der Urknall sei, der aus unaufhaltsamen Lichtmengen besteht - also zusammengefasst: das Weltall ist über 14 Milliarden Jahre alt und in dieser Zeit hat, das Weltall sich in drei Bereiche geteilt - Urknall, Dunkelheit, Galaxienhaufen und das Licht des Urknalls hat es nie durch die Dunkelheit geschafft - ja, das wird immer realistischer, wenn man nicht nachdenken will

Mayahuel  05.05.2023, 07:23
Die Urknalltheorie wird ja immer lustiger.

hat sich nicht geändert.

das wird immer realistischer,

Kosmische Hintergrundstrahlung und die Expansion kann man messen. Götter nicht.

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zahlenguide  05.05.2023, 07:31
@Mayahuel

Man kann nach Gott suchen - was du nicht willst. Und es gibt natürlich nur EINE Möglichkeit für Strahlung und die ist der Urknall. Warum gibt es denn inzwischen in der Wissenschaft auch andere Theorien wie das Weltall entstanden sein könnte? Plötzlich ist die Hintergrundstrahlung denen völlig egal.

Lieber Michael, erkläre doch mal der Klasse wie das Universum entstanden ist.

Ähm, durch den Urkna... ähm, ich meine wir leben in einem schwarzen Loc... äh nein, es gibt mehrere Dimensionen und aus einer sind wir entstanden. Das sagt DIE Wissenschaft.

EINS Plus, Michael.

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Alica126  05.05.2023, 07:32
@zahlenguide

Anscheinend weißt du nicht was ein Hauptbestandteil der Wissenschaft ist. Wenn du ein Teenager bist kann ich es verstehen, solltest du volljährig sein wäre es ziemlich traurig.

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Sonnenstrahl222 
Fragesteller
 12.05.2023, 11:30
@Alica126

Du kannst Dir Deine Respektlosigkeiten und Deine Rumreiterei und völlig ungerechtfertigte Rechthaberei auf die noch völlig ahnungslose Wissenschaft, die noch in den Kinderschuhen steck was so große Dinge wie die Entstehung unserer Welt angeht, ruhig schenken!

Du bist weder professionell noch allwissend und plapperst nach, was die bescheuerten Pseudo-Möchtegern-Wissenschafler angeht, die schließlich auch mal behauptet haben, dass die Erde eine Scheibe sei und felsenfest behauptet haben, dass das die endgültige Wahrheit sei. Genauso ist auch der Urknall nur eine Theorie, die nicht wirklich erwiesen ist.

Und jetzt kannst kannst Du fresch werden,bis Du schwarz wirst, denn ich werde Dich blockieren!

Servus!!! 😁

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Midgardian  05.05.2023, 10:11

Auch wenn ich die Sendung nicht kenne, wage ich aufgrund deines wirren Gestammels mal die Vermutung, dass du kein Wort verstanden hast, was Harald Lesch sagte.

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Anderes

Urknall ist nix woran ich glaube sondern was was ich zumindest für plausibel halte...

Ob es ein höheres Wesen in Form eines freundlichen bärtigen alten Mannes oder eher im Sinne z. B. als Kraft guter Gedanken und guter wünsche gibt, sei jedem selbst überlassen (meine Überzeugung)...

...wichtig ist nur dass am Ende was gutes bei rauskommt ;o)

Gott

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe, beantworten (wird ein klein bisschen längerer Text).

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich ausbrechen zu können. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon viele Versuche unternommen, wie z.B. "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem habe ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich immer perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Das verrückte war, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Also die Verse trafen mein Herz so tief, dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 32 Jahre alt und seit über 8 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Ich bin ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angststörungen) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist. Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kommt bei mir vor, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und auch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der inneren Frieden hat und glücklich ist.

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Anderes

Zuerst mal: Die Urknall-Theorie ist keine "höhere Kraft". Das hat mit Religion nichts zu tun. Daran kann man nicht "glauben".

Ich glaube, dass wir gemäss Gödels Lehre nicht in der Lage sein können, von innen her einen Blick auf das System namens "Alles/Gott" werfen können. So wenig wie ein Fisch in einem Aquarium jemals begreifen wird, was ein Aquarium ist oder gar die Erde oder gar der Weltraum. Das geht schlichtweg nicht.

Jede Art von Glauben ist die Manifestation der grundsätzlichen Heimatlosigkeit und einer symbolisch erlebten Ursehnsucht des Menschen. Diese schreckliche Geworfenheit (Heidegger).

Weil der Mensch, im Gegensatz zu den Tieren, nicht mehr im Schoss der Natur daheim ist. Ja, mehr noch: Wir wissen nicht mal, was NATUR eigentlich ist....

Daher erübrigt sich Glauben.

Was bleibt? Staunen. Immer und überall Staunen...

:-)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Anderes

Das Gesetz von Ursache und Wirkung, Dharma genannt.