An was ist euer Hamster gestorben?

11 Antworten

Alle an Altersschwäche (einmal mit Entzündung und Krankheit, das war aber nur noch ein Zusatz).

Hamster sterben nicht schlimm, wenn sie korrekt gehalten werden. Natürlich können sie an gewissen Krankheiten oder Altersschwäche sterben, aber die ganzen „Geschichten“ kommen von schlechter Haltung.

Hamster ausgebrochen und hat was gefressen, was giftig war. Hamster ausgebrochen und wurde in der Tür zerquetscht. Ausbruch gibt es nur bei schlechter Haltung, Gitterkäfigen also oder kein Deckel. Oder die Geschichten, dass die Hamster runtergefallen sind: Hamster sind höhenblind und haben keine Daumen, können also nicht gut klettern. Deshalb dürfen Fallhöhen nicht über 10-15cm sein. Oder dann draussen von etwas schlechtem gefressen oder von einem anderen Tier getötet: Hamster gehören nicht nach draussen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Hamsterhalterin

Die sterben alle nicht normal weil deren Halter die nicht richtig halten. Hamster sterben nur an „Unfällen“ durch die Halter.

Bei richtiger Haltung sterben Hamster nur aufgrund von Erkrankungen oder Altersschwäche.

Meiner ist ohne Grund gestorben, wahrscheinlich wegen der schlechten Haltung von mir damals. Was ich bereue.

Vdhej 
Fragesteller
 21.12.2023, 21:24

Die sterben oft an unnötigen Dingen. Meiner hatte ein 2 Stöckiges Terrarium und ist vom 2 ins Erste gejumpt direkt in seinen Wassernapf. Hat sich wahrscheinlich verkühlt und ist dann verstorben.

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princesskenny  21.12.2023, 21:48
@Vdhej

Die sterben an unnötigen Dingen wegen den Besitzern.

Hamster brauchen keine Etagen und zu Hohe Fallhöhe ist gefährlich.

Er ist nicht freiwillig gesprungen, sondern gefallen. Hamster sind fast blind und Höhenblind, Hamster stürzen sich nicht bewusst irgendwo runter. Die sehen nichtmal das die da runter fallen können.

Fazit: Hättest du das Tier richtig gehalten, wäre das nicht passieren.

Wie gesagt: Bei richtiger Haltung sterben Hamster nur an Krankheiten oder Altersschwäche.

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Vdhej 
Fragesteller
 21.12.2023, 22:05
@princesskenny

Mein Hamster war der totale Kletterfreak. Obwohl er mehr la shenug Platz hatte um Höllen zu graben und auch die Tiefe genug war ist er lieber herumgeklettert .

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DayBreaker231  21.12.2023, 22:11
@Vdhej

Dann stimmte was nicht. Hamster klettern normalerweise nicht, dass ist dann schon ein zeichen für eine Verhaltensstörung, aufgrund ihrer Höhenblindheit würde ein Hamster sowas nicht machen, außer man hat einen chinesischen Streifenhamster die tatsächlich im vergleich zu ihren Artgenossen klettern können (natürlich nicht so gut wie Mäuse).
Und was ist genug Platz? Der braucht ja nicht nur Buddeltiefe sondern auch viel Grundfläche.

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Vdhej 
Fragesteller
 21.12.2023, 22:20
@DayBreaker231

Unserer war Ultra gestört. Bei einem Freilaufgehege mit mindestens 30cm Höhe ist der fast drübergeklettert. Ist Mitten in der Nacht unabsichtlich frei gekommen und durch unser Haus gerannt und hat 10m weiter weg auf den Boden gekackt und ist dann wieder heim gelaufen.😭

Das Terrarium war in 1M höhe💀

Habe bis jetzt keine Ahnung was mit dem falsch war.

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princesskenny  21.12.2023, 22:26
@Vdhej

Hamster klettern nicht weil sie es toll finden. Hamster sind keine Kletterer.

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princesskenny  21.12.2023, 22:30
@Vdhej

Doch, aber es ist ein biologischer Fakt das sie keine Kletterer sind, da sie nicht die Anatomie dafür haben. Und es ist auch bewiesen das klettern eine Verhaltensstörung ist. Mal aufs Haus klettern ist normal, aber richtiges klettern nicht.

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princesskenny  21.12.2023, 22:31
@Vdhej

Wenn Hamster ausbrechen wollen, dann liegt das daran da sie sich nicht wohl fühlen.

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Vdhej 
Fragesteller
 22.12.2023, 06:25
@princesskenny

Menschen sind auch nicht zum schwimmen Anatomisch gebaut oder dazu im Weltall herunzuschweben und trotzdem machen wir es.

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princesskenny  22.12.2023, 08:25
@Vdhej

Wir machen es freiwillig aus Spaß an der Freude, Hamster nicht. Wie ich sagte es ist bewiesen das richtiges klettern eine Verhaltensstörung und nicht normal ist bei Hamstern.

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Mein Zwerg musste wegen eines Tumors am Rücken eingeschläfert werden (Zwerghamster sind anfällig dafür). Wenn ich früher beim Tierarzt gewesen wäre, hätte man den aber vielleicht noch operieren können... Hab ich nicht gewusst, es war mein erster Hamster. Er hatte aber ein schönes Leben im naturnahen 200x60 cm Gehege und ist 2,5 Jahre alt geworden, das ist für mich alles, was zählt :) Und beim nächsten weiß ich es noch besser: Gleich beim ersten kleinen Knubbel am Hamster zum (hamsterkundigen) TA gehen.

Vdhej 
Fragesteller
 21.12.2023, 21:20

Zwerghamster hatte ich auch. Man merkt es sehr stark wenn sie bald sterben. Sie geben sehr starke Zeichen.

Meine haben immer 1 Monat oder später außerhalb ihres Schlafortes draußen geschlafen und dann wusste ich das ihre Zeit gekommen ist. Die leben generell nur 2-3 Jahre.

Ich weiß nicht ob sich eine Krebsbehandlung lohnt weil sie einen wahnsinnig extremen Stoffwechel haben und der Krebs wenn noch Überreste sind wahrscheinlich nach einer Woche wieder da ist.

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eishoernchen  21.12.2023, 22:34
@Vdhej

Naja, die Lebenserwartung könnte höher sein, wenn die Fütterung und Haltung besser wäre, als sie es bei den meisten Leuten derzeit ist. Und wenn die Leute mehr zum Tierarzt gehen würden mit den Kleinen. Es gibt Zwerghamster, die 5 Jahre alt geworden sind.

Und doch, das lohnt sich. Jeder kluge TA wird nur einen Tumor anrühren, der zur Gänze entfernt werden kann. Mein Zwerg hatte 2 Tumore, die gleichzeitig aufgetreten und eher langsam gewachsen sind. Der eine konnte restlos entfernt werden und ist in den 3 Monaten, die er dann noch mit dem anderen gelebt hat, nicht wiedergekommen (und auch kein anderer). Der zweite hätte vielleicht auch entfernt werden können, wenn ich früher zum TA gegangen wäre. Dann hätte er sicher noch älter werden können, denn bis auf den Tumor war er topfit mit seinen 2,5.

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Bei mir sterben Hamster an natürlichen Toden (Altersschwäche, Krankheit ist eher selten bei mir Gott sei Dank) die meisten sterben so „komisch“ da sie falsch gehalten wurden und teilweise die Besitzer unfähig waren, sich richtig um die Tiere zu kümmern

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrene Tierhalterin

Mein Goldi wurde fast 6 jahre alt. Er starb an einem geplatzten Tumor. Musste ihn dann einschläfern lassen. Das Foto entstand ein paar Wochen vor seinem Tod.

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