An queere Menschen?

11 Antworten

heyho! :D

Also die erste Frage kann ich dir selber auf meine person bezogen nicht beantworten. ich bin Männlich, er/ihm und joa. Achso ja, schwul bin ich xD

Das kommt ganz auf die Person drauf an. Bei meinen Großellis tolleriere ich das, weil "Das gab es zu unserer Zeit noch nicht!" und Blablabla.ich hab es zwar schon manchmal stundenlang versucht so einfach zu erklären wie es geht aber ja... da Verstehe ich das. AAAABER wenn jemand mich nicht Akzeptiert und Tolleriert und sachen sagt wie dass es ja eine Krankheit sei (Ich hab schon krasse sachen gehört in der hinsicht...meinefresse xD) dann können sich diese menschen einfach nur verbuddeln :D

eigentlich garkeine Große. Auf arbeit werde ich behandelt wie jeder andere auch, klar manchmal werden Späße gemacht und so, aber die Späße mach ich mit. naja ansonsten wenn mich jemand Fragt erkläre ich das gern. Nur werde ich zickig wenn gesagt wird "Dem und Dem mädel schaust du doch Hinterher" (auf arbeit) dann Sag ich halt dass ich der letzte bin der ihr Hinterherschauen würde weil sie ein Muskel zu wenig hat und dann hat sich das...

Das Geschlecht "Kampfhubschrauber" find ich verrückt. ist aber nur ein Scherz, und nicht ernstgemeint, obwohl das viele denken....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin bisexuell, jedoch nur gegenüber meine Familie „geoutet“. Spreche jedoch trotzdem nicht gerne darüber, wobei ich mir wünschen würde, ich könnte damit ganz offen umgehen.

Deshalb respektiere ich jeden, der dazu steht und es öffentlich ausleben kann und anderen Mut macht. Generell zu sich selbst zu stehen und für sich selbst selbst einzustehen finde ich grundsätzlich sehr bewundernswert. Deshalb bin ich auch sehr tolerant anderen gegenüber.

Was ich etwas befremdlich finde sind „Neo-Pronomen“. Das kann ich einfach nicht verstehen und ich würde mir dumm vorkommen, jemanden so zu nennen.

Ich toleriere Menschen, denen die LGBTQ Community oft zu viel ist - geht mir manchmal nicht anders. Die Community repräsentiert jedoch nicht jeden, der LGBTQ ist. Ich toleriere keine Menschen, die gegen Homosexuelle, etc. sind. Warum sollte ich jemanden tolerieren, der mich nicht toleriert? Warum sollte ich jemanden tolerieren, der etwas dagegen hat, das zwei Menschen glücklich miteinander sind? Der etwas dagegen hat, dass jemand endlich glücklich mit sich selbst ist?

Es geht um den Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und des Selbst. Es gibt Menschen, die sich nicht mit ihren Geburtsgeschlecht identifizieren und sich in diesem nich wohl fühlen.

Generell geht es darum sich selber zu finden und zu verstehen. Wir Menschen sind kompliziert und wenn man einen Begriff hat, unter den man sich einordnen kann ist das ganze deutlich leichter für außenstehende Personen zu erklähren. Es hilft auch dabei zu realisieren, dass man mit den eigenen Erfahrungen nicht alleine ist und dass es noch viele weitere Menschen gibt, denen es ähnlich geht.

Toleriert ihr Menschen, die kein Verständnis für eure Ansichten haben?

Ich tolleriere Menschen, die es tollerieren. Nach dem Motto: Leben und leben lassen. Wenn allerdings jemand mit irgeneiner Queerphoben Scheiße ankommt tolleriere ich das nicht mehr.

Als Cis-Mann habe ich was mein Geschlecht angeht keine Probleme, mit meiner Sexualität bin ich nicht sonderlich offen im privaten, auch wenn ich eigendlich keinen Grund dafür habe. Sie ist ein Teil von mir und beeinflusst natürlich wie ich die Welt wahrnehme, ich will aber nicht bur darauf reduziert werden. Ich bin allerdings stark gegen Homo- und Transphobie und gehe auch dagegen vor, wenn ich es wahrnehme. Gehört sich einfach so.

Was ist die verrückteste Geschlechtsbezeichnung oder sexuelle Orientierung von der ihr je gehört habt?

Müll wie "Super Straight" oder "MAPs". Sind weder Sexualitäten noch irgendwas anderes (auch wenn sie so tun, als wären sie es). Sie sind einfach nur eine dumme Ausrede um ein A****loch zu sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Cis || Er/Ihm || Demi-Bisexuell
Marillenbaum441  10.10.2022, 19:49

Was soll MAPs um Gottes Willen sein? Und was ist der Unterschied von super straight zum "normalen" straightsein? 😂

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Devoid8  10.10.2022, 19:55
@Marillenbaum441
Was soll MAPs um Gottes Willen sein? Und was ist der Unterschied von super straight zum "normalen" straightsein?

MAP = Minor Attracted Person, also eine Person, die sich als Erwachsener zu Minderjährigen hingezogen fühlt

Super Straight (kurz SS) ist eine Erfindung von LGBT-Gegnern. SS ist jemand, der sich ausschließlich zu Cis-Personen des anderen Geschlechts hingezogen fühlt. Transsexuelle werden also explizit ausgeschlossen, ursprünglich mit der Begründung, dass Transsexuelle keine richtigen Männer/Frauen seien. Diese Bezeichnung ist einfach nur unnötig, da Transsexualität so selten ist, dass die meisten eh nie von einer Transperson angebaggert wurden. Das ist ungefähr so als würde ich es für nötig halten eine sexuelle Orientierung dafür zu erfinden, dass ich nicht auf Afro-Amerikaner stehe.

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Senbu  11.10.2022, 21:33
@Marillenbaum441

Der Unterschied ist quasi nicht vorhanden, da Superstraight das selbe ist wie Straight. Beide würden nur was mit dem anderen Geschlecht anfangen, lediglich die Bezeichnung ist anders.

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Senbu  11.10.2022, 21:34
@Devoid8

Ja Superstraight ist wahrlich unnötig, es ist nämlich einfach das selbe wie Heterosexualität, lediglich eine andere Bezeichnung.

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Devoid8  10.10.2022, 19:51

Super-Straight ist eine Erfindung mit der bewussten Absicht, der LGBT- Community "mit ihren eigenen Waffen zu schlagen" und das Bild zu etablieren, dass gewöhnliche Heterosexuelle Stellung gegen Transsexualität zu beziehen, um weiterhin als richtige Heterosexuelle zu gelten.

Minor Attracted People sind Menschen, die so geboren werden wie sie sind. Und genau so wie LGBTs ein inneres Coming-out haben und sich vor Ablehnung und Gewaltverbrechen fürchten. MAPs wollen einfach nur ihr Leben leben und sich nicht als ArschIoch bezeichnen lassen

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Tihwd  10.10.2022, 22:25
@Devoid8

Ich habe nichts gegen Menschen, die Pädophil sind, dies aber nicht ausleben bzw. nicht zu Täter:innen werden. Was diese Menschen brauchen ist eine Therapie um damit umzugehen nicht eine Community, die sie zu Taten annimiert. MAP ist keine Sexualität, es ist nicht Teil von LGBTQ+ und wird es auch niemals sein.

Wir müssen mehr über Pedophilie reden und diese Menschen zurück in die Gesellschaft holen. Das Problem mit diesen Communties ist, dass sie isoliert sind. Ich gehe davon aus, dass jede Person die pädophil ist weiß, dass es falsch ist und dass es niemals legal oder akzeptabel sein kann. Weswegen sie sich nicht trauen sich dem zu stellen und stattdessen in diese Communities hineinrutschen.

Die MAP Community ist nicht mehr als ein Witz der durch Rechte Trolle verbreitet und geschaffen wurde. Genauso wie "Super Straight" sind sie nichts mehr als ein Angriff auf LGBTQ+, um rechte Verwörungsschwurbeleien über LGBTQ+ zu stärken. Menschen brauchen Hilfe und nicht ermutigung zu Straftaten. Und ja, in diesen Communities geht es nicht darum, nicht Täter:in zu werden. Spätestens wenn sie über "Age of Attraction" reden merkt man, dass das Ganze entweder krank oder ein morbider Witz ist, und für die meisten "MAPs" wird es wohl letzteres sein.

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Devoid8  10.10.2022, 22:53
@Tihwd

Ich weiß nicht ob es Leute gibt, die mit dem Begriff "MAP" trollen, aber ich weiß dass es durchaus große Communities von Pädophilen gibt, die sich selbst als MAPs bezeichnen. Diese hier ist zb recht groß. In den Communities denen ich begegnet bin, geht es um Selbsthilfe (offener Austausch mit anderen Betroffenen, Umgang mit gesellschaftlicher Verachtung, Selbsthass und unerfüllter Sehnsucht). Aufnahmebedingung ist i.d.R die Überzeugung, dass einvernehmlicher Sex mit Kindern nicht möglich ist und nicht praktiziert werden darf. "Age of Attraction" ist überall ein üblicher und sinnvoller Begriff.

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Tihwd  10.10.2022, 23:36
@Devoid8

Sorry, aber das ist einfach nicht korrekt. Es gibt buchstäblich die Unterscheidung in MAP und NOMAP was schon impliziert, dass ersteres Straftäter:innen produziert. Ich verstehe ha, dass man diesen Menschen helfen will, das eill ich such, aber sowas wie die MAP Community ist absolut der falsche Weg und macht Verbrechen wahrscheinlicher, aufgrund ihrer isolation. Diese Community kann unter keinem Gesichtspunkt verteidigt werden, versucht LGBTQ+ mit sich in den Abgrund zu ziehen und wird dann auch noch von Leuten wie dir ernst genommen...

Das einzige was diesen Menschen helfen wird ist rine professionelle Theraphie, nicht eine fehlgeleitete, von Trollen kontrollierte "Selbsthilfe Gruppe". Punkt.

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Devoid8  11.10.2022, 09:23
@Tihwd

NOMAP steht nicht für "nicht-MAP" sondern für Non-Offending MAP.
Es gibt viele MAPs, die keinen Grund sehen, klar zustellen dass sie keine Straftäter sind. Genau so wie kein Schwuler, wenn er sich outet, noch schnell dazu erwähnt, dass er aber nicht so ist wie Jeffrey Dahmer.

Ich weiß nicht woher du deine Informationen nimmst. Würde mich mal interessieren. Ich jedenfalls, der schon Teil von mehreren, teilweise auch großen MAP-Communities war, WEISS aber, dass ich recht habe. Trolle gibts da keine, genau so wenig wie Ermutigung zu Straftaten.

Und zum Thema isolation... Schau dir mal die letzten 20 Fragen zum Thema Pädophilie hier an. ca die Hälfte der Leute die da als Betroffene antworten sind Teil einer deutschen Selbsthilfegruppe. Wir betreiben aufklärungsarbeit, führen einen Blog, beantworten Fragen, lassen uns interviewen. Isolation ist etwas anderes.

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GeorgO5  06.11.2022, 10:53

Bei mir waren es halt Erfahrungen mit anderen Jungs dann Männern. Ich merkte das bei Mädchen nichts wirklich gefühlsmäßig geschieht.

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Also ich bin definitiv ein Mann.

Meine Sexualität hat mir geholfen einige meiner Probleme zu überwinden, zb indem sie mir Mut gemacht hat. Zb hat das verliebt sein in einem Kollegen dazu geführt, dass ich über Umwege meinen besten Freund kennengelernt habe, oder das ich durch mein indirektes Outing vor einen anderen Kollegen, nun eine Art Vaterfigur habe die mir in schwierigen Zeiten die Hilfe gibt, die ich von meinem Vater nicht bekommen kann, weil der beste Freund des Kollegen auch Homosexuell ist. Und generell hatten viele meiner Probleme damit zu tun, dass ich versucht habe meine Homosexualität zu unterdrücken und zu verheimlichen.

Aber ich erzähle niemanden mehr dass ich Homosexuell bin, entweder weil die Leute es schon wissen, oder es denen nichts angeht. Aber nett zu schönen Männern bin ich schon, dass ist aber auch quasi normal wenn man Homosexuell ist.

Ich weise mir kein Geschlecht zu. Ich bin m und schwul.

Ich bin ich. Was andere denken ist deren Sache.

Im Betrieb und im privaten Umfeld habe ich mich als schwul zu erkennen gegeben.

Meine Ansicht ist meine Sache ich drücke nicht jeder Person meine Meinung zu allem ungefragt aufs Ohr. Das nervt. Ich will auch nicht alles von anderen horen.

Wichtig ist dann man zusammen arbeiten kann und auskommen kann.

Um Geschlechtsbezeichnung kümmere ich mich nicht. Ich teile Menschen nicht danach ein. Nach Religion oder Herkunft übrigens auch nicht.

Entweder ich kann jemand leiden oder nicht.

Mache esnicht so kompliziert. Menschen kann man nicht kategorisieren.