An die Juden: Was denkt ihr über eine jüdische Figur einer nicht-Jüdischen Autorin?

2 Antworten

Das ist doch das normalste von der Welt, dass man zum Beispiel in einem Roman über das Leben von Menschen spricht, zu deren Gruppe man selbst nicht gehört.
zum Beispiel sind nicht immer alle Polizisten glücklich darüber, wie ihre Arbeit in Krimis dargestellt wird.

Salbeitee666 
Fragesteller
 16.10.2023, 09:56

Das stimmt. Aber ich bin leider sehr unsicher, gerade, wenn man auf die Geschichte der Juden in Deutschland schaut...

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Hallo

Ich denke, das soll kein Problem sein, solange du deine Informationen bezüglich Judentum nicht rein aus dem Netz beziehst, sondern am Besten im Gespräch mit Juden, zB in einer Synagoge

(Wäre zumindest meine Empfehlung)

LG

Salbeitee666 
Fragesteller
 16.10.2023, 14:06

Das wäre sicherlich das beste, nur weiß ich leider nicht, wie ich das machen soll. Ich gehe ja schon so selten aus dem Haus (fühle mich unwohl in der Öffentlichkeit). Gibt es vielleicht jüdische Foren, in denen ich nachfragen könnte?

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zumLicht  17.10.2023, 11:38
@Salbeitee666

Ich habe keine Ahnung. Bin kein aktiver Jude, falls ich überhaupt Jude bin, mein Stammbaum ist etwas schwammig. Bis auf die jüdische Romanisierung Europas, habe ich nichts mit jüdischer Kultur zu tun.

Doch es gibt jede Menge Bücher, von Nicht-Juden, über Juden. Oft dazu; von Nicht-Konzentrationsverlagerten, über die Konzentrationslager.

Ich denke jedoch, wenn jemand ein Buch schreibt, und einen Darsteller als einen Repräsentanten für deine Familie ausgibt, dann sollte man schon wissen, wovon man redet. Das denke ich generell.

Vielleicht findest du im Internet ja Kontakte, mit denen du dich austauschen kannst, wenn die Figur jüdisch sein soll. zB Foren, aber auch einfach bei Facebook oder was du heute so nutzt

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