Ammoniak- und Salzbelastung bei Umbau von Stall zu Wohnhaus?
Hallo zusammen,
wir planen, einen seit Jahren nicht mehr genutzten Schweinestall zu einem Wohnhaus umzubauen. Bezüglich der Genehmigung sind wir bereits mit dem Bauamt im Gespräch.
Nun stellt sich die Frage, wie wir am besten und einfachsten die Decke und die vorhandene tragende Wand erhalten. Nach jetzigem Stand wollen wir diese jeweils nicht vollständig erneuern, sondern lediglich den alten Putz entfernen, die Wand reinigen und neuen Putz auftragen. Die Decke wird zusätzlich gedämmt und abgehangen. Kennt sich jemand mit einem derartigen Umbau aus? Inwiefern ist das entfernen und erneuern des Putzes ausreichend, um späteren Stallgeruch etc. zu vermeiden? Über die Jahre hinweg haben sich ja vermutlich Ammoniak oder verschiedene Salz in der Wand und in der Decke abgesetzt.
2 Antworten
Das solltest du besser abreißen. Den Geruch wird man nie mehr los. Ich habe in meinen ersten Studienjahren in einer Raucherwohnung gewohnt. Da habe ich im Schlafzimmer den Putz abgeschlagen und ein befreundeter Putzer hat alles neu verputzt. Nach 3 Monaten war der Nikotin Geruch wieder da.
Wenn die Wände mit Tierurin in Verbindung gekommen sind, ist das dann auch noch mit Salpeter belastet falls die Wände feucht sind..
Wenn die Putze entfernt und neu gemacht werden, wird sich der Geruch in Grenzen halten, bzw. garnicht mehr wahrnehmbar sein. Falls doch, einen Ozongenerator mal reinstellen. Der entfernt alle Gerüche.