Amerikanischer Traum Kritik?

4 Antworten

Zum amerikanischen Traum und seinem Versagen hat die YouTuberin Haley Alexis eine fantastische Analyse geliefert. Sie ist farbige Amerikanerin, die seit einigen Jahren in Deutschland lebt. Anfangs waren ihre Beiträge so "das Übliche", doch in den letzten Jahren hat sie sich zu einer sehr scharfsichtigen Kommentatorin der Schwächen des US-Systems entwickelt.

https://www.youtube.com/watch?v=yKI-G7XpGYg&list=WL&index=6&t=31s

Was du nun allerdings mit "Vorgeschichte" meinst, ist nicht so ganz klar. Das wäre aber in jedem Fall ein zu weites Feld, um es so einfach in einem GF-Beitrag zu beantworten. Vielleicht stellst du die Frage noch mal neu und grenzt den Rahmen etwas deutlicher ein.

Ja da kannst allein schon die Einwanderungspolitik (Greencard etc.)der USA durchgehen, alles was unterhalb von Texas und Co. kommt sind nicht willkommen, noch schlimmer, wenn es jemand ist, der aus einem Wüstenstaat kommt, der nicht gerade den Dino-Saft liefert oder Atomsprengköpfe im Hinterhof parkt. Industrienationen, die gute Abschlüsse und viel Know-how haben, das man dann als "amerikanisch" darstellen kann, ist gern gesehen.

Natürlich auch einfach die vielen Auswanderungsblogger bzw. die negativen Beispiele heranziehe. Dazu die Bubble von Influencern und Rappern macht Musik oder YouTube-Videos und das Geld fliegt dir nur so in die Taschen. Dazu könntest du aber schon auch ein eines Thema eröffnen.

Dann natürlich Silicon-Valley, gerade jetzt wo die IT-Experten aus Russland fliehen/geflohen sind.

--- Das ist schon etwas weit gegriffen---

Oder einfach das Gesellschaftsbild der USA, was in vielen Extremen mündet, links, sowie rechts im Spektrum.

Wenn es einen "American Dream" gibt, müsste es genauso auch einen "German Dream" und "Japanese Dream" geben, denn in Deutschland und Japan (und auch in Skandinavien) ist jener tatsächlich wahrscheinlicher als in den USA.
Die allermeisten armen Menschen in den USA bleiben arm, der "American Dream" ist allerdings ein gutes Instrument, die Arbeiterklasse für wenig Geld und ohne richtige Kohäsion zu beschäftigen. Dadurch gewinnen die Reichen noch mehr hinzu und die Armen bleiben arm.