Als Personal Trainer in die USA
Hallo Leute, ich weiß die Überschrift meiner Frage deutet schon darauf hin, dass es ein schweres Thema wird. Ich will hier keine Kommentare lesen in denen steht "Nein, geht nicht" oder irgendein Mist !
Die Frage geht an Leute, die sich in den USA auskennen, vielleicht schon ein Mal dort gelebt haben usw.. Also folgendes: Ich studiere ab nächstes Jahr Fitnesstraining im dualen System, arbeite parallel dazu als Personal Trainer in einem Studio. Mein Traum war es schon immer in die Staaten zu ziehen und mich dort Selbstständig zu machen. Leider ist das als Personal Trainer nicht so einfach, da es dort schon sehr viele gibt. Andererseits ist es so, dass ich diesen Sport liebe, lebe und mir sicher bin, dass es einen Weg gibt.
Mit einem akademischen Abschluss (ob er in den USA anerkannt wird, sei mal dahin gestellt) ist man natürlich immer besser dran als mit einer einfachen Trainer Lizenz.
Was meint ihr ? Wie schwer wird es sein, wo soll ich am besten Anfangen und wie sind deutsche Arbeitskräfte in den USA momentan angesehen ?
Momentan versuche ich an der Green Card Lottery mein Glück um evtl. dadurch meine Arbeitsgenehmigung zu bekommen.. einen Antrag beim Konsulat stellen wird warscheinlich schwerer sein. Oder was meint ihr wie ich am besten an eine Green Card komme als "Personal Trainer" ? Ich muss hinzufügen, dass ich eine große Familie ( Cousins, Tanten usw.) in den USA habe.. vielleicht gibt es dadurch einige Vorteile !?
Danke schon mal für eure Hilfe
Grüße Richy
5 Antworten
du must trotzdem hier in den USA certificiert warden. Das kannst du eber ein Gym hier machen. In den USA kommt noch hinzu dass viele certified personal trainers andere dinge studieren wie dietary nutrition etc.
Personal trainer hat es haufenweise du must durchaus heraustechen mit etwas. personal trainer sind meist 1099
Hallo RichyGB,
also die Teilnahme an der DV-Lotterie ist schon einmal ein sehr sehr guter Anfang für dich. Wenn es geldtechnisch nicht sonderlich knapp bei Dir aussieht (ab $1 Mio.) , kannst Du dich auch einmal über das Investor-Visum erkundigen.
Ganz klar ist, dass es extrem schwierig werden wird - dennoch denke ich aber dass Du die besten Chancen doch bei der normalen DV-Lotterie haben wirst.
Deutsche Arbeitskräfte (speziell Fachleute) sind immer noch gut gefragt hier in den Staaten. Dass es davon aber so wenige gibt, liegt daran, dass es von Regierungszeiten enorme Hürden gibt, die es sehr sehr schwierig für die Arbeitgeber machen, deutsche Fachkräfte einzustellen. (Warum Deutsche, wenn wir hier schon genug arbeitslose Experten haben <- ganz vereinfacht auf diese Art).
Wenn Du noch Fragen hast, meld' dich gern!
Viele Grüße nach Deutschland
HighwayPretzel
Wie wäre es wenn du nach deiner deutschen Ausbildung noch etwas in den USA studierst. Du kommst vielleicht eher mit einem Studenten Visa ins Land und deine Ausbildung hätte auch einen US Anteil und würde besser anerkannt. Anlaufstellen hast du ja über die Family. Wenn du erst mal dort bist, dann kannst du Kontakte knüpfen und dich möglicherweise mit einem Amerikaner gemeinsam selbstständig machen. Gleichzeitig machst du bei der Lotterie mit. Das ist doch ein Plan..
mit einem Amerikaner gemeinsam selbstständig machen
guter Ansatz aber trotzalledem müssen vorher alle Einwanderungsbedingungen erfüllt werden, ansonsten kann und wird - trotz eigener Firma etc. - eine Ausweisung aus dem Land erfolgen.
HighwayPretzel
ein Studium in den USA kann ich mir leider nicht leisten :(
Dann fang schon mal an zu sparen, damit du für mindestens 2 Jahre in den USA von deinen Ersparnissen leben kannst.
Du hättest zumindest einen Wohnort und Kontaktpersonen, die sich dort auskennen. Klar wird es schwer, aber ich kenn leute, die sind ohne irgendwas hin und mit nur 1 Koffer nach 30 jahren zurück (nicht, dass sie nichts gehabt hättten (mussten es zurücklassen)) Du schaffst das!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
nd ohne irgendwas hin und mit nur 1 Koffer nach 30 jahren zurück
das war vielleicht vor 30 Jahren so - aber auch die Einwanderungsbedingungen haben sich erheblich geändert.
HighwayPretzel
Danke für die Motivation :) ja das auf jeden fall, weißt du ob es dort so etwas wie eine Bürgschaft gibt, die ein Familienmitglied für mich übernehmen könnte ? Wäre bestimmt auch eine Lösung