Abenteurer werden?

9 Antworten

Also ich werde immer zum Abenteurer wenn ich besoffen bin:D leider aber nicht bewusst:) aber spass bei seite. Für mich sind Abenteurer Menschen die mit ihrem Körper und Psyche an die absoluten grenzen gehen und dadurch Weisheit erlangen die den normal Bürger, und mit dem Strom Schwimmer verborgen bleiben... also erforsche nicht weise flecken auf der Landkarte sondern entdecke deine grenzen!!

shakal00  26.02.2013, 05:50

Ahja und folge deinem Herzen und nicht dem was man dir vorschreibt!!!!

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Abenteuer bedeutet für jeden etwas anderes, es ist aber auf jeden Fall etwas, das nicht langweilig ist, etwas Ungewöhnliches. Es gibt verschiedene "Stufen" von Abenteuern, für den Stubenhocker ist es schon ein Abenteuer, mal in die Disco zu gehen, für den Weiberheld kann es ein Abenteuer sein, sich in eine Schwulenbar zu trauen, für manche ist es schon ein Abenteuer, eine Frau auch nur freundlich anzusehen.
Wenn du "Abenteuerurlaub" machst, geht es aber meistens darum, in die Natur rauszugehen und mal unter freiem Himmel zu schlafen, einen Fisch mit bloßen Händen zu fangen oder ein Feuer ohne Streichhölzer oder Feuerzeug zu entzünden. Und dann gibt es noch richtige "Survival"-Abenteuer, die sind aber auch richtig gefährlich. Rüdiger Nehberg ist ein berühmter deutscher Survivalspezialist, er hat z.B. den Atlantik auf einem Baumstamm überquert oder ist nur mit einer Badehose und einem Messer bekleidet durch den Dschungel marschiert. Das kann man machen, es ist aber nicht lustig, da muss man viele Entbehrungen auf sich nehmen. Wenn du es nicht schaffst, dich damit anzufreunden, z.B. Maden zu essen, ist das erstmal nichts für dich. Aber man muss ja nicht gleich am oberen Ende ansetzen, du kannst auch einfach erstmal ins Zeltlager gehen, Campen und das dann steigern. Nichts gegen Abenteuerurlaub, aber wenn du meinst, Dschungel oder Wüste wär ne feine Sache, lies mal "Überleben in der Todeszone" von Kenneth Kamler...
Entdecker sein ist übrigens gar nicht so leicht, denn es gibt nur noch wenige weiße Flecken auf der Landkarte, und die sind nicht ohne Grund weiß. Manche Gebiete sind übelstschwer für Menschen zu erreichen, die Bedingungen sind einfach lebensfeindlich und viel lässt sich auch mit Robotern besser erforschen. Da kommst du am ehesten hin, wenn du entweder der bist, der den Roboter steuert, also Wissenschaftler wirst (außerdem kannst du auch im Mikrobereich oder im Kosmos Neues entdecken), oder wenn du auf die Wissenschaftler aufpasst, also als Soldat, als Experte oder eben als Expeditionsarzt. Soldat werden empfehle ich NIEMANDEM, als Experte musst du der sein, dem die anderen die Führung und ihr Leben anvertrauen, bevor etwas passiert, als Arzt bist du es dann, wenn etwas passiert ist (das klingt jetzt so, als müssten die Wissenschaftler keine Verantwortung übernehmen, aber das stimmt auch nicht, in Extremsituationen muss jeder seinen Teil beitragen, sonst ist die Gruppe verloren. Das bedeutet große Belastung, du musst dir überlegen, ob du dafür bereit bist, bevor du dir das als Lebensziel setzt).
Du kannst aber auch ohne Angst um dein Leben haben zu müssen einiges an spannenden Dingen erleben, die müssen noch nicht mal alle in der Natur sein, und viel geht auch unter 18. Ideen liefern z.B. Bücher wie "101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist", es gibt auch im Internet reichlich Anregungen. Ich nenn dir mal ein paar von den Dingen, die ich schon gemacht hab (und ich bin noch nicht mal 30): ein selbstverfasstes Gedicht auf einer Bühne vortragen, ohne Licht durch den Wald gehen, einen Wolf streicheln, Theater spielen, einen Vogel auf die Hand locken, mit Haien schwimmen, Heißluftballon fahren, einen Skorpion essen, Crowdsurfen, eine Koriphäe auf ihrem Gebiet treffen, Videospiele testen, ein Graffitti malen (wo es erlaubt ist), einem Geysir zuschauen, ein Autogramm vom Lieblingsautor kriegen, in Las Vegas um Geld spielen (aber nicht zu viel), querfeldein wandern, einen Elch füttern, durch eine Höhle kriechen, eine Sonnenfinsternis anschauen, ein Känguru in freier Wildbahn beobachten, in einem Musical mitspielen, auf einem Kamel reiten, ohne Zelt im Wald schlafen, freiwillig eine Fremdsprache lernen, über ein erloschenes Lavafeld gehen, in der Zeitung stehen, auf einem Mittelaltermarkt arbeiten, auf eine Demo gehen, etwas essen, von dem man nicht weiß, was es ist, Gleitschirmfliegen,... Du kannst also durchaus dein Leben interessant gestalten, auch ohne dich in die richtig gefährlichen Zonen zu wagen, du darfst bloß nicht vergessen, das trotz aller Vorsorge und Sicherheit dein Leben nicht bloß aus Arbeit besteht ^^

man kann nie zu früh anfangen, es gibt einen jungen der ist soweit ich weiß mittlerweile 14 und hat jeden 8000er berg dieser welt erklommen! du musst ein wenig kapital haben, reiche eltern wären da kein nachteil und den rest musst du einfach in angriff nehmen ;)

Indem du das durchziehst, was du willst. Und das, was du willst, ist was, was aus deinem Inneren kommt.

Liebe Grüße

Mach eine Lehre in einem Beruf in dem man auf die Walz gehen kann.