800 Kinder als Lebensziel?

9 Antworten

Es gibt bereits fast 8 Milliarden Menschen. Ich kann in einer derart großen Kinderschar nichts erkennen als eine besondere Form von Egotrip.

Übrigens fordern bereits zwei oder drei eigene Kinder den ganzen Einsatz der Eltern. Bei einer Zahl selbst von "nur" 80 kann ich nur davon ausgehen, dass die Vernachlässigung des einzelnen Kindes vorprogrammiert ist.

Vielleicht denkst du auch mal an die einzelnen Kinder und nicht nur ans Guiness Buch oder ähnliche Zahlenspiele.

Diese 800 Kinder mit einem gemeinsamen Elternteil haben, wenn sie erwachsen sind und für sich selbst einen Partner/ eine Partnerin suchen, ein Problem:

Sie müssten vor dem Eingehen einer festen Partnerschaft grundsätzlich einen DNA-Abgleich mit dem potentiell künftigen Partner durchführen lassen. Um zu vermeiden mit einem Halbgeschwister gemeinsame Kinder zu bekommen.

Und noch etwas: diese 800 Kinder.... es wär ja nicht die "Leistung" des biologischen Vaters wenn aus den Kindern eines Tages Ärzte, Verwaltungsangestellte oder sonstiges werden. Denn der Vater hätte kaum die Zeit und die Finanzen um seinen Nachwuchs dahingehend zu fördern/ zu unterstützen. Also wärs einzig durch die Fürsorge und Erziehung/ finanzielle Unterstützung seitens der leiblichen Mütter geschehen.

Meinst du im Ernst, wild um sich zu fücken, wie ein geklonter Hamster wäre etwas besonderes? Und ein lohnendens Lebensziel? Momentan leben 8,2 Milliarden Menschen auf der Welt, obwohl die Erde auf Dauer nur 2 bis max. 3 Milliarden ernähren kann, ohne die Ökosysteme wegzuhauen und noch etwas Wohlstand für alle zu kreieren. Jeder der etwas nachdenkt sieht, das die Armut in der Welt etwas mit Resourcenknappheit zu tun hat und mit einer überbordenden Vermehrung. Wer das nicht begreift, tut mir leid. Die landwirtschaftliche Nutzfläche der Erde nimmt jedes Jahr um 120.000 km2 ab. Die Wüsten wachsen und die Trockengebiete dringen nach Norden und Süden vor. Selbst Deutschland ist in den letzten trockenen Sommern zum Lebenmittelimportland geworden! Der Meeresspiegel steigt und wird bis zum Ende des Jahrhunderts die Küstenstädte zerstören. Und natürlich die Anbauflächen, die auf gleichem Niveau liegen. Es wird riesenhafte Wanderbewegungen und hunderte Millionen Klimaflüchtlinge geben. Es könnten Kriege ausbrechen um Nahrung und Resourcen. Einfach zu behaupten in den sogenannten reichen Ländern würde zuviel verbraucht ist falsch. Der Zug ist schon lange durch. Richtig ist, das wir selbst einen moderaten Wohlstand nicht für alle aufbauen können, wenn es so weitergeht. Der größte Feind der Menschheit ist nicht die Atombombe, sondern der Schwanz. Für mich sind alle die mehr als zwei Kinder haben, die Zerstörer von Welten.

Und um Missverständnisse zu vermeiden. Ich liebe Kinder über alles! Aber ich möchte in die Gesichter von lachenden und glücklichen Kindern sehen, die eine gute Zukunft erwartet, weil wir es so vorbereiten. Und nicht in Kinderaugen die von Krankheit und Mangel gezeichnet sind!

Dafür müsstest du 50-100 Frauen pro Jahr finden die gern alleinerziehend sein wollen. Du könntest dich auch als Spender bei einer Samenbank melden.

Ich glaube, dass eine Frau, höchstens alle 9 Monate Kinder gebären kann.

Also, wenn eine Frau, gleich 5 Kinder gebärt, (800/5) müsste sie, 160 Mal Gebären um eben 800 Kinder in die Welt zu setzten.

Unter der üblichen Lebenszeit, welche eine Frau hat, würde das wahrscheinlich sich nicht ausgehen.

Aber ein Mann, der kann 800 Kinder in die Welt bringen.

Er hätte dann halt ziemlich viele Frauen.

Wenn ich mir vorstelle, wie solche eine Familie leben würde, kann ich nicht die üblichen Vorstellungen, welche man von Familien kennt, beachten.

Hätte man bereits 20 weitere Geschwister, hätte man eigentlich, kaum Probleme mit anderen.

Weil, wer legt sich schon gerne mit jemandem an, welcher (nur) 10 Brüder hat?

Es wäre auch nicht der Fall, dass man übermäßig viel, für Bildung ausgeben müsste, da man ja bei, sagen wir 50 Kindern, nur paar Lehrer braucht.

Somit, könnte man gleich eine eigene Privatschule gründen, wo auch fremde Kinder unterrichtet werden.

Das Essen für die Kinder, das wäre am Anfang, eine Herausforderung.

Doch, wenn ein Kind, erwachsen ist, könnte es, einen Laden eröffnen und damit, zu Großhandelspreisen, der Familie das Essen bereitstellen.

Die ganzen anderen Kinder, würden welchen Beruf auch immer eingehen und da sie ja genügend Leute hätten, welche in ihren Betrieben arbeiten könnten, Betriebe führen, wo die Angestellten, einem höheren Gut, eben dem der Familie dienen und somit, treu und effektiv im Betrieb, Leistung erbringen.

So wie du als Bsp. einführst, dass sie ein Spital führen könnten, könnte dem ebenso sein, dass einige Kinder, Ärzte werden und somit, würden dann die Kinder, unter weitaus besseren Preise, die Familie behandeln.

Sie hätten dann auch, Mechaniker, welche für die Familie den Fuhrpark instand halten könnten.

Also, im Endeffekt, würde diese 800er-Familie, zu weitaus besseren Konditionen, wirtschaften oder sich am Leben halten können.

Wenn dem so ist, dass man bereits in der Familie, 800 Kontakte hat, dann ist das alleine schon, weitaus angenehmer, wenn man selbst, in eine Krise kommt, da man ja min. 800 Leute hat, welche einem helfen würden.

Es ist genau so, wie du selbst meinst, dass man eine ganze Verwaltung, von einer Kleinstadt hätte, welche das eigene Fleisch und Blut ist und in dieser Verwaltung, braucht man nicht damit rechnen, dass irgendein Bürokrat, einem unnötigen Mühen bereiten wird, sondern, dass bestmögliche für einen aufzeigt.

Ich selbst, sehe in der 800er-Familie, nicht im Geringsten etwas Schlechtes, sondern lauter Vorteile.