7° Pultdach - Ziegel oder Blech?

7 Antworten

Die Frage sollte lauten:

Was kannst du von dem Dach sehen? - Wenn es an einem Hang gelegen ist und du Wert auf die Optik legst, dann kannst du dir Gedanken zu Ziegeln oder Blech machen.

Aber wenn es eine Normallage ist, stellt sich die Frage: Warum Mehraufwand als erforderlich? Von mir werden alle Flachdächer mit 5° Gefälle angeboten - also ist es bei dir auch noch fast ein Flachdach, das ich nur mit Schweißbahnen, meist beschiefert anbieten würde. Aus Kostengründen...

Du brauchst auf jeden Fall Doppelfalzziegel in den Hestellerangaben steht ab welcher Gradzahl diese zugelassen sind kannst Dich noch mit einem Unterdach behelfen d.h. Pappdach, Schweißbahn auf Brettschalung. Selbst bei einem Blechdach oder Faserzementplatten sind die Stöße mit Dichtungsband zu versehen. Denke dran ein Blechdach ist echt laut

keine Ziegel,zu schwer ,zu teuer.( meine meinung) ich würde vieleicht Blech oder schweissbanen löten. Es kommt drauf an welchen untergrund man hat,Beton oder Holz? Am besten ein paar Firmen anrufen und Angebote machen lassen und vergleichen.

Ziegel oder Betondachstein wird nicht gehen, da die meisten erst ab 24° ohne kostenintensives Unterdach zugelassen sind. Soweit ich weiß hat Braas seit einigen Jahren einen Betondachstein, der bis auf 14 oder 15° (oder weniger?) reicht, aber bis auf 7° wohl kaum. Ich denke, da sollte man Trapezbleche verwenden. Die gibt es auch in "Ziegeloptik". Ich habe die auch auf meinem Dach drauf und habe 10°. Es fliegt kein Ziegel mehr weg bei Sturm.

7° Dachneigung macht mit Ziegeldeckung keinen Sinn.

Deshalb würde ich zur Blecheindeckung oder bevorzugt zu einer Flachdachdichtung mit 2-3 Lagen Bitumenschweissbahn und extensiver Dachbegrünung greifen.