6 Monate Lücke im Lebenslauf schlimm?
Hallo,
Unzwar habe ich eine Frage, ich habe ein Semester studiert und habe mich jetzt dazu entschieden das Studium zu schmeißen und zunächst ein Fsj zu leisten. Das fsj habe ich sicher und der Beginn ist der 1. August. Das Semester endet jedoch am 31. März und somit hätte ich eine 6 Monatige Lücke im Lebenslauf. Soll ich mich fürs 2 Semester auch noch einschreiben und die Beiträge zahlen und dann kurz vor August das Studium abbrechen? Oder macht sich eine 6 Monatige Lücke im Lebenslauf nicht schlimm?
4 Antworten
Bei 6 Monaten Unterbrechung kriegst Du kein Kindergeld mehr und bist nicht mehr krankenversichert. Besser, noch ein Semester immatrikuliert bleiben und jobben gehen.
Weiter machen würde ich nicht, das wäre Geldverschwendung. Wie wäre es wenn du einen (Ferien)Job oder so etwas in der Art machst?
Ansonsten jaaa also 6 Monate sieht net so toll auss bezweifel aber ob des wirklich jemanden interessiert, schließlich hast du ja für danach etwas und wenn du deine guten Gründe hattest das Studium abzubrechen.
Aber wenn du willst solltest du vielleicht mal dich informieren was man alles in den Lebenslauf schreiben kann, vielleicht findest du etwas was dich interessiert.
Für die "Lücke" den richtigen Namen mit entsprechender Begründung zu finden wird möglich sein. Aber das hier bereits angerissene Problem solltest du lösen (KV, Kindergeld, etc.).
lg mike
Lücken im Lebenslauf sehen immer doof aus, wenn man sie später nicht glaubhaft erklären kann. Und wenn man sagt, man hat 6 Monate nichts getan, dann liest sich das sicher nicht so günstig wie wenn man schreiben kann, man hat bis zum Ende durchgehalten und dann abgebrochen und was anderes gemacht. Könntest du ehrlich behaupten, dass du in diesen 6 Monaten etwas sinnvolles (ehrenamtlich oder gearbeitet) getan hast, sieht das, wenn es sich nachweisen lässt, schon wieder anders aus.
Deswegen stand bei mir im Text auf was von "glaubhaft" und "sinnvoll". Man kann sowas auch "persönliche Auszeit zur beruflichen Neuausrichtung" nennen.
Genauso kann man auch sagen: Diese 6 Monate hab ich zum Reisen genutzt, um mich in der Zeit nochmal aufzulockern und kulturell zu erweitern. Solange man nicht daheim auf der Couch sitzt, fernsehschaut und tonnenweise Bier trinkt, ist doch auch so eine Lücke okay.