4k auf externem Monitor mit NVIDIA GeForce MX150 möglich?

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Die Wahl des richtigen Notebooks kann schwierig genug sein – doch die Wahl der richtigen Grafikkarte ist ebenfalls alles andere als leicht. In diesem Guide schauen wir uns an, was moderne integrierte, dedizierte und externe Grafiklösungen können und wo ihre Grenzen liegen.

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Der originale englische Artikel steht hier zur Verfügung.

Einführung

Notebooks haben in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Dank den Verbesserungen der Prozessortechnologie konnten die Hersteller die Notebooks deutlich kompakter bauen. Heutzutage hängt die Kaufentscheidung daher oftmals von einer Komponente ab – der Grafikkarte (GPU).

Da immer mehr Software (inklusive Betriebssystemen) auf Grafikberechungen setzt, um die Anwendererfahrung zu verbessern, ist es wichtig, auf die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte des Notebooks bzw. Ultrabooks zu achten. Allerdings gibt es hier mittlerweile sehr viele Optionen, die Wahl fällt also nicht immer leicht.

In diesem Artikel wollen wir uns daher die Vor-/Nachteile von integrierten und dedizierten Grafikkarten ansehen und eine Entscheidungshilfe geben.

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Integrierte Grafikkarten

Die heutigen integrierten GPUs sind alles andere als lahme Krücken. Sie können problemlos 4K-Monitore oder sogar mehrere externe Full-HD-Displays ansteuern. Die meisten aktuellen Notebooks mit Intel-Core-Prozessoren sind mit der Intel HD Graphics 620 ausgestattet, die sehr leistungsfähig ist. Wenn man hauptsächlich mit Office-Tätigkeiten, dem Surfen im Internet oder dem Streamen von YouTube-Videos in 4K beschäftigt ist, reicht solch eine iGPU vollkommen aus. Zwei Beispiele mit der Intel HD Graphics 620 sind das HP Spectre x360 (2017) sowie das Razer Blade Stealth (Late 2016). Zu den Vorteilen dieser Lösung gehört die hohe Mobilität in Verbindung mit ausreichend Leistung für leichte Aufgaben, für das Streamen von Videos oder grundlegende Arbeiten mit Photoshop. Selbst für einige anspruchslose Titel wie Overwatch oder FIFA 17 ist genügend Leistung vorhanden. Allerdings sollte man nicht erwarten, Blockbuster wie Witcher 3 oder Battlefield 1 mit vollen Details zu spielen. Oberhalb der HD 620/630 befinden sich noch Intels Iris-Pro-Chips, sozusagen die Premiumklasse der integrierten GPUs. Diese iGPUs wie beispielsweise die Iris Pro 640 sind unter anderem in der High-End-Konfiguration des XPS 13 zu finden. Leistungstechnisch bewegen sich die Modelle etwa auf dem Niveau der alten Nvidia GeForce 940M. Bei dem Apple MacBook Air und MacBook Retina bekommt man die integrierte Intel HD Graphics 6000 bzw. 5300. Die Leistung reicht auch hier für alltägliche Aufgaben in macOS und ein wenig SD-Videobearbeitung mit Final Cut Pro.

Das HP Spectre x360 (13 Zoll) mit der Intel HD Graphics 620. (Quelle: HP)

Das XPS 13 ist entweder mit der Intel HD Graphics 620 oder Iris Pro 640 ausgestattet. (Quelle: Dell)

AMD Laptops sind in der Regel etwas günstiger als ihre Intel Pendants. Sie sind eine Überlegung wert, wenn man ein zuverlässiges System für ganz alltägliche Aufgaben benötigt und dabei nicht gleich ein kleines Vermögen ausgeben möchte. Allerdings empfehlen wir dennoch auf die neuen mobilen APUs (Accelerated Processing Units) von AMD zu warten, die im 3. Quartal 2017 erhältlich sein werden.

Das hängt hauptsächlich von deinen Schnittstellen (HDMI/DP) und dem, was auf dem Monitor dargestellt werden soll, ab.

Die GPU ist aber definitiv nicht primär für diese Auflösungen ausgelegt.