300€ für Lebensmittel?

11 Antworten

Ich gebe ca. 600,-€/Monat aus für 2 Personen u. 2 Katzen, manchmal auch mehr. Koche jeden Tag frisch mit hochwertigen Lebensmitteln.

Was ich nicht verstehe- warum fühlst Du Dich schlecht, weil Andere weniger ausgeben? Wieder Andere geben deutlich mehr aus, weil sie z.B. nur Bio oder Feinkost kaufen- das sollte Dich einfach überhaupt nicht tangieren.

Jeder von uns hat andere Prioritäten. Viele sparen am Essen, gönnen sich dafür schicke Autos oder Urlaube- wo ist das Problem?

Solange Du mit Dir klar bist, gibt es keinen Grund zur Aufregung. Vergleiche dienen oft nur dazu, sich selbst zu bestätigen. Du solltest das überhaupt nicht nötig haben.

Alles Gute!

Mogli333  15.06.2022, 14:59

Wozu braucht man zwei Katzen (Katzen fressen in Deutschland pro Jahr schätzungsweise 200 Millionen Vögel), wenn man das Geld für das Tiefutter hungernden Menschen in Afrika spenden könnte?

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Estrella06  15.06.2022, 18:11
@Mogli333

Dein Kommentar ist komplett überflüssig und saudumm!!

Geh doch mit gutem Beispiel voran und spende DU für die hungernden Menschen in Afrika. Wahrscheinlich klappt das nicht, weil Du Dein Geld für Allohol und Zigaretten brauchst.

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Mogli333  15.06.2022, 20:49
@Estrella06

Liebe Estrella, ich habe genügend Abnehmer für mein Geld nicht in Afrika sondern in Vietnam. Dafür habe ich aber keine vögelmordenden Katzen, von denen ich mir mit dem Geld jedoch sicherlich 2 Dutzenden halten könnte.

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Estrella06  15.06.2022, 23:56
@Mogli333

Es ist mir komplett egal, wieviel Geld Du hast und welche Abnehmer dafür. "Vogelmordende Katzen" sind doch nur ein dämlicher Aufhänger für Leute, die Katzen generell nicht mögen. Du hast keinen blassen Schimmer von diesen wundervollen Tieren, aber Hauptsache Stimmung machen!

Falls es Dich beruhigt: Meine Katzen sind Wohnungstiere und damit ist ihnen die Möglichkeit des Vogelmords schon mal komplett verwehrt. Vielleicht genehmigst Du mir ja dann die Haltung und ich darf sogar Futter für sie kaufen und muss dieses Geld nicht nach Afrika schicken, wo es sich dann fette Staatsmänner unter den Nagel reißen, bevor auch nur ein einziger Cent bei irgendeinem Hungernden ankommt (kein Scherz, sondern Realität und Wissen aus erster Hand).

Besten Dank.

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Estrella06  16.06.2022, 08:44
@Mogli333

Woher wusste ich nur, dass genau so ein Schwachsinn kommt??

Steck Dir Deinen Artikel dahin, wo er hin gehört- in den Arsch! Ich öffne generell keine unbekannten Links, davon mal abgesehen.

Wenn Du wüsstest, wie meine Katzen hier leben auf 120qm inkl. begrünter Terrasse würdest Du wahrscheinlich staunen und die Klappe halten. Und stell Dir vor, sie sind physisch UND psychisch vollkommen gesund, putzmunter und weder ich noch mein gesamtes Umfeld inkl. Tierärzte konnten jemals irgendwelche neurotischen Verhaltensweisen feststellen. Erzähle DU mir mal gar nichts von wegen Tierwohl missachten, da bist Du an der richtigen Adresse, das sage ich Dir!!

Egal, Leuten wie Dir muss man nichts erzählen. Hauptsache, Hetze verbreiten und dumme Sprüche klopfen!

Btw: Wenn Du so wohlhabend bist und Deine Sorge um die lieben Vögelchen so groß, dann spende doch für den Tierschutz, damit mehr Straßenkatzen kastriert werden können! Wie sieht es denn damit aus??? Sollte doch auch in Deinem Interesse sein!

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Mogli333  16.06.2022, 15:26
@Estrella06

Hast du Angst, in dem Artikel die Wahrheit über dein "Tierwohl" zu erfahren?

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Wer ein Raubtier in eine Mietskaserne sperrt, ist ein Unmensch. Dass Katzen auch drinnen schnurren, hat nichts zu bedeuten.

Sie sind überall in Berlin: Wohnungskatzen. Kleine, große, schwarze, weiße, flauschige, glatte. Quer durch alle Stadtbezirke leisten sie ihren Frauchen und Herrchen als pelzige Mitbewohner Gesellschaft. Und das ist nicht gut, sondern schlecht.

Warum? Auf den ersten Blick scheinen die Berliner ihre Kätzchen doch innig zu lieben. Davon zeugen stundenlanges Streicheln, eine einseitige Kommunikation in Babysprache und reichlich Futter, manchmal gar selbst gekochtes. Doch das ist mitnichten Ausdruck von Tierliebe. Es ist der pure Egoismus.

Dabei war die Grundidee eigentlich keine schlechte. Die Zähmung der Katze geht auf die Ägypter zurück, die damit vor etwa 4000 Jahren begannen. Katzen waren nützlich im Kampf gegen Ungeziefer und Mäuse, obendrein galten sie als heilig. Auf die Tötung einer Katze konnte die Todesstrafe stehen.

Die Ägypter lebten allerdings nicht in Berliner Mietskasernen. Man darf davon ausgehen, dass ihre Katzen Freiläufer waren, anders als jene bedauernswerten Tiere im heutigen Berlin, die ihr ganzes Leben lang nur zwei Zimmer im dritten Obergeschoss des vierten Quergebäudes kennenlernen.

Man entreißt ein Raubtier der Wildnis und domestiziert es bis zur Unkenntlichkeit. Gibt ihm breiige Pampe zu fressen und sperrt es in ein viel zu kleines Kabuff. Zu allem Überfluss lässt man die armen Tiere auch noch kastrieren, oft bevor sie ein einziges Mal in den Genuss des Sexualaktes gekommen sind. Tierschutzorganisationen wie Peta haben dagegen übrigens nichts einzuwenden. Würde man mit Menschen so verfahren, Amnesty International wäre nicht weit.

Der Katze bleibt nur, auf dem Fensterbrett zu hocken, wehmütig in die Ferne zu gaffen und mit dem Unterkiefer zu zucken. Artgerecht sieht anders aus. Dafür hätte der Halter im alten Ägypten einen Klaps in den Nacken bekommen, wenn nicht Schlimmeres.

Besser drei Tage in Freiheit als neun Leben in Gefangenschaft

Experten sind geteilter Meinung zum Thema Wohnungshaltung. Überwiegend wird diese Unart für unbedenklich gehalten, solange die Katzen ausreichend Abwechslung und spielerische Beschäftigung bekommen. Mir egal – meine persönliche Erfahrung sagt mir etwas anderes.

Das Haus meiner Eltern hat einen großen Garten. Drei Katzen haben sich bereits dorthin verirrt, sie blieben freiwillig. Ins Haus liefen sie nur, um nachzusehen, ob es frisches Essen gibt, oder neue Ledermöbel, an denen sie ihre Krallen schärfen können. Danach ging es wieder hinaus in die Freiheit. Auf meine Eltern waren die Katzen nur mäßig fixiert. Man könnte sagen, es waren recht treulose Viecher. Ihr ursprüngliches Zuhause ließen sie hinter sich, um dort zu bleiben, wo es das bessere Futter und die schöneren Möbel gab. Genau das ist Freiheit.

„Aber ohne mich wäre das Tier gar nicht lebensfähig!“, entgegnen nun die Apologeten dieser fragwürdigen Praxis. So denkt auch Stephen Kings Romanfigur Misery, die ihrem Lieblingsschriftsteller erst die Beine bricht, um ihn dann liebevoll umsorgen zu können.

Man muss es klar sagen: Menschen, die Wohnungskatzen halten, versklaven Tiere zu ihrer persönlichen Belustigung. Auch das Argument „Aber meiner Katze geht es doch gut!“ lasse ich nicht durchgehen. Dass sie zu dir auf die Couch geschlichen kommt und ihren Kopf an deinem Arm reibt, bedeutet nur, dass du ihr einziger Sozialkontakt bist, die einzige Beschäftigung, die ihr bleibt. Ob es ihr gut geht, weißt du nicht. Tiere können sich den Menschen nicht mitteilen. Wie heißt es im Film „Life of Pi“ über den Tiger? „Wenn du ihm in die Augen schaust, siehst du nur deine eigenen Gefühle.“

Zugegeben: In den zwei Zimmern im dritten Obergeschoss des vierten Quergebäudes mag es der Katze immer noch besser gehen als in einem Tierheim. Aber eingesperrt bleibt eingesperrt. Noch besser, davon bin ich überzeugt, ginge es deiner Katze in der Freiheit. Lass sie endlich laufen!

Und wenn sie draußen sofort von einem Landrover überfahren wird? Dann ist das eben so. Leben bedeutet Risiko, und Risiko ist der Preis, den man für die Freiheit zahlt. Lieber drei Tage in Freiheit als neun Leben in Gefangenschaft.

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Pro Monat zwischen 80-100€ für mich allein und ja für gesunde Ernährung. Mehr brauche ich nicht wenn ich täglich frisch Koche und alles verarbeite was in der Küche so anfällt + vieles selbst herstelle anstatt es fertig zu kaufen.

Aktuell um die 100€ pro Woche für zwei. Kaufen viel Obst Gemüse meistens Bio und oft vegan. Achten wenn man Fleisch kauft auf Qualität am besten Demeter. Aber Fleisch gibt es nicht oft.

Warum schlecht fühlen wenn du deinen Körper was gutes tust? Die meisten deutschen wollen einfach Quantität und das möglichst geschenkt. Da freut sich dein Körper garantiert nicht drüber. Wenn du Arm bist ist es was anderes. Gesunde Ernährung ist in deutscher meiner Meinung nach dann nicht möglich

Irgendwas zwischen 160-200€

Ich würde schätzen ungefähr die hälfte.