2 USB Sticks kaputt, gleicher fehler?
Hi!
Ich habs in kürzester Zeit geschafft 2 Brandneue USB Sticks kaputt zu bekommen
Mithilfe des ersten Sticks wollte ich mein BIOS Flashe, Stick Bootable gemacht, ins BIOS und nichts wird Angezeigt.
Der zweite Stick sollte SteamOS auf mein Steam Deck installieren, ich hab die iso Datei auf den Stick gezogen und eingesteckt (Hab vergessen das man den Ordentlich Bootable machen muss), im Steamdeck BIOS drauf zugegriffen, nichts wird Angezeigt
Zum Fehler:
Die Sticks werden unter "dieser PC" nicht angezeigt, im Disk Manager steht "Kein Medium"
Ich habe gefühlt alles probiert was ich im Internet finden konnte, aber nichts hat geholfen. Ich habe bereits einen dritten gekauft, aber mich interessiert trotzdem woran das liegen könnte.
Den zweiten USB Stick habe ich mit NTFS formatiert, beim ersten weiß ich nicht kann das daran liegen?
1 Antwort
Nein, so einen Effekt hatte ich nur mal bei "NoName" Sticks, wovon einer dieser Sticks mit 32GB angegeben war, aber nur knapp 9GB speicherte.
Waren früher vor allem teure Markenprodukte Ziel von Fälschungen, sorgen heute vor allem Billig-Angebote aus Fernost für Frust. Immer wieder warnen Fachmagazine vor günstigen No-Name-Produkten bei Versandhändlern wie beispielsweise Wish, Ebay, Aliexpress oder Temu. Vermeintliche Mega-Schnäppchen im Internet entpuppen sich aber immer wieder als Schwindel und bieten viel weniger Speicherplatz als angegeben. Das Fatale ist, daß Betroffene davon zunächst nichts merken, denn neben dem Speicher sind in der Regel auch die Controller der Geräte manipuliert. Dies sorgt dafür, dass selbst Windows auf den Schwindel hereinfällt und eine höhere Kapazität anzeigt, als verfügbar ist.
Erst wenn die ahnungslosen Käuferinnen und Käufer den realen Speicherplatz überschreiten, überschreibt die Elektronik die letzten Speicherzellen immer wieder neu oder beginnt einfach von vorn. Für die Daten der Betroffenen läuft es aufs Gleiche hinaus: Sie landen im digitalen Nirwana. Krönung dieses Schwindels war vor einigen Jahren ein gefälschter Transcend-Stick, der mit angeblich 128 GB Speicherplatz auftauchte. In Wahrheit enthielt das Laufwerk überhaupt keinen Speicher, sondern lediglich einen Chip, der dem Nutzer Schreib- und Lesevorgänge vorgaukelte.
Die Daten sind danach defekt oder nicht mehr brauchbar.
Waren beides Originale Intenso sticks mit "nur" 16 GB, hab ich mir jetzt auch wieder gekauft alle guten dinge sind ja 3