12 Volt LED?

4 Antworten

Im wesentlichen gibt es drei Möglichkeiten:

bei größeren Leistungen einen step down Regler, der arbeitet im Prinzip wie ein computernetzteil. er macht aus den 18 volt Gleichstrom einen gepulsten Gleichstrom, der wird in einem Überträger (das ist so was wie ein Transformator) runter geregelt und dann am ende wieder gleichgerichtet.

Man könnte die Leistung mittels PWM (Polusweitenmodulation) regulieren. dabei wird die Stromzufuhr ganz schnell immer wieder ein und ausgeschaltet, so dass am ende eine durchschnittliche Spannung von 12 volt entsteht.

Einen Widerstand verwenden, der von deinen 18 volt 6 verheizt. damit geht aber die hälfte deines Stromes sprichwörtlich in rauch auf. Verlustfrei geht es so oder so nicht, aber ich persönlich wäre für die pwm variante, da hier die Verluste noch am geringsten sind. Ein Vorwiderstand ist somit viel einfacher, aber auch verschwenderisch.

Das beste ist also ein Spannungswandler. Da geht dann ein viel kleinerer Teil der Leistung verloren. Vielleicht 10 - 20%.

Gruß Sonic

Ja , prinzipiell funktioniert das mit der Wahl des richtigen Akkus und passender Leitungsquerschnitte bei nicht zu großen Kabellängen . 12V - LED Systeme und Leuchtmittel gibt es ja schon lange auch in großer Auswahl .

Als Akku würde ich da von Blei-Gel / AGM / Vließ bis LiFePo4 empfehlen , denn einfache Blei-Säure Starterbatterien sind für dauerhaft-kontinuierliche Lastentnahmen eher nicht ( auf Dauer ) geeignet .

Aber auch solche Akkus solltest Du nach Möglichkeit ( mit Ausnahme von LiFePo4 ) nie unter etwa 50 % Ladestand kommen lassen , und zudem auch nie zu hohe Stromlasten ( bei den Blei-Derivaten ) anlegen .

Mehr als etwa 0,1 bis 0,5 × C [ C = Capacity ) in Ampere solltest Du solchen Speicherakkus nicht ( dauerhaft ) entnehmen , damit der Elektrolyt nach möglichkeit nicht sonderlich auszugasen beginnt .

Mit 12V / 5Ah hast Du beleuchtungstechnisch nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten für eine akkugestützte Kellerbeleuchtung in der Lichtleistung . Mehr als etwa 0,5 bis 1,0 Ampere Dauerlast sehe ich da nicht . ( mit Ausnahme von LiFePo4 )

Aber warum willst Du Deinen Keller überhaupt akkugestützt beleuchten ?

Wie willst du dir eine LED-Beleuchtung aus einem Akku bauen? Bitte beschreibe genauer, was du im Sinn hast. Falls deine Frage lautet, ob man einen 18V Akku als Energiequelle für eine 12V Beleuchtung nutzen kann - ja, z.B. mit einem Spannungswandler / Stepdown-Modul.

schau erstmal nach ob es wirklich 18 volt sind?ist schon eine seltsame größe