... is not in the sudoers file. This incident will be reported.

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

sudo ist eine Möglichkeit, einem "einfachen" Benutzter die Ausführung aller oder ausgewählter Befehle zu ermöglichen.

In Unix/Linux-Systemen ist sudo das normalerweise für keinen der "einfachen" Benutzer konfiguriert. Lediglich in Systemen für den privaten Gebrauch ( wie Ubuntu ) findet man nach der Installation Konfigurations-Zeilen in der Datei /etc/sudoers

Wenn ein solcher "einfacher" Benutzter sudo benutzt, ohne dass für ihn ein Eintrag in der /etc/sudoers existiert, dann kommt es zu der von dir beschriebenen Fehlermeldung.

Diese Datei kann man aber auch nur mit root-Rechten bearbeiten. Entweder macht das root selbst oder aber wie bei Ubuntu der (ich glaube ist ist immer nur der User, der bei der Installation angelegt wurde) der User, der bereits sudo-Rechte hat.

 userX  ALL=(ALL)  NOPASSWD: ALL

Mit diesem Eintrag für userX erhalt der alle Root-rechte und auch ohne Passwort-Abfrage. Damit sollte man aber vorsichtig umgehen und auch mal die Beschreibung ( man sudoers ) lesen.

Solltest du ein System von Ubuntu ( XUbuntu LUbuntu , KUbuntu ...) haben, dann erwecke root mit

 sudo passed root 

und arbeite dann richtig als root, wenn es unbedingt notwendig ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – openSuSE seit 1995
druckertinte  16.02.2014, 15:35

Für das editieren von /etc/sudoers immer

visudo

verwenden!

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Hallo

Was heißt das(/)?
  • Das bedeutet:
  • Ein Benutzer, der nicht in der /etc/sudoers Datei eingetragen ist ¹ , versuchte ein Kommando auszuführen das besondere Rechte erfordert.
  • Dieser vergebliche Versuch wird dem System-Administrator mitgeteilt (er bekommt eine E-Mail und es wird in den Logfiles festgehalten/protokolliert)

Linuxhase


  • ¹ Im Gegensatz zu einem "richtig" eingerichteten SUDO-System, bedeutet es bei Ubuntu und seinen 89 Forks, das der erste angelegte Benutzer alles darf, also vollen root-Zugriff hat.
  • Mit sudo kann man zum Beispiel einen Admin bestimmen:
  • der sich nur um das anlegen, entfernen, modifizieren von Benutzern kümmern darf.
  • der sich nur um mounten, unmounten und bearbeiten von Dateisystemen und Datenträgern kümmern darf.
  • der nur Repositorys und/oder Programme hinzufügen, entfernen und modifizieren darf.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich benutze seit 2007 Linux und habe LPIC101 und LPIC102

Hey :) wegen deiner Frage mit dem Selbstmord die gesperrt wurde, wenn du jemanden zum reden brauchst kannst du mir jederzeit schreiben (ich weiss wie es dir geht bin selbst wegen depressionen und suizid gedanken in behandlung bzw. in therapie) und wenn du zu einem arzt/psychologen gehts kann dir das wirklich helfen damit es dir wieder besser geht und vergiss nicht es gibt menschen die dich lieben und dich vermissen werden und du wirst noch gebraucht in dieser welt alles gute und viel glück lg Stefan (schön dass es dich gibt)

Du benutzt einen Login (bei einem Rechner, der ein Unix-Betriebssystem wie z.B. Linux benutzt), welches das Ausführen von Befeheln mit Administrator-Rechten (sudo) nicht zulässt. Der Name deines Logins ist nicht im sudoer-File abgelegt. Benutze einen anderen Login, um sudo-Befehle abzusetzen.

guenterhalt  16.02.2014, 13:59

so einen "anderen Login" muss es doch aber gar nicht geben!

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Minihawk  16.02.2014, 14:01
@guenterhalt

Das ist aber bei einem System, welches man selbst installiert, ausgesprochen unwahrscheinlich.

Das wird auch nicht wahrscheinlicher, wenn man ein Ausrufezeichen benutzt.

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guenterhalt  16.02.2014, 17:44
@Minihawk

Was ist daran unwahrscheinlich? (jetzt auch wieder mit Ausrufezeichen) Ubuntu ist nicht der Nabel der Welt! Dort soll das mit sudo wohl Standard sein. Aber nicht jeder benutzt das. Und ich lasse mir eine Installation eines OpenSuSE-Systems nicht von anderen ausführen.

Es ist richtig, dass sich auch Linux-Distributionen von der Microsoft-Philosophie anstecken lassen, bei der jeder Benutzer alles darf. Wer etwas auf Sicherheit achtet, macht das nicht mit.

Leider kenne ich auch Linux-User, die vor jeden Befehl sudo schreiben, auch wenn das nicht notwendig ist.

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Linuxhase  16.02.2014, 20:30
@Minihawk

@Minihawk

Das ist aber bei einem System, welches man selbst installiert, ausgesprochen unwahrscheinlich.

Abgesehen von den 89 Ubuntu-Forks kenne ich kein einziges GNU/Linux-System, unter den 511 verbleibenden Distributionen, bei denen "sudo" per default eingerichtet ist!

Also ist doch die Frage nach der Wahrscheinlichkeit genau anders herum!

Linuxhase

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Minihawk  16.02.2014, 21:05
@Linuxhase

Nur mal so als Hint:

Die Themen Unix, Linux und sudo sind von mir hinzugefügt worden. Der Fragesteller meldet sich nicht zu Wort. Also war alles nicht so wichtig, hört auf, auf mir herumzuhacken ...

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kordely  16.02.2014, 21:25
@guenterhalt

Probiere als root einmelden. Wenn du es ohne Passwort nicht kannst, dann gebe als Passwort root ein!

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