Wieso bin ich sauer/enttäuscht?
Hallo Leute
mich bin irgend wie sauer und enttäuscht. Ich hab mit meinem Partner zusammen aufgehört zu rauchen. Dafür zählt für mich auch rauchfrei zu bleiben.mein Partner allerdings nicht. Er hat in diesen fast zwei Wochen jetzt wieder und wieder geraucht. Weil er Lust darauf hatte oder er in einer unangenehmen Situation war in der man gewohnt ist eben zu rauchen.... er erzählt mir das was ich gut finde aber wenn ich sag das ich das scheiße finde ist er sauer und kommt mit „ ja soll ich dir das nicht erzählen“
ich weis das es seine Sache ist. Aber es enttäuscht mich halt doch und macht mich sauer weil naja ich zieh das knallhart durch und such mir nicht irgend welche Einwände denn einmal eine geraucht ist all das was man erreicht hat wieder zu Nichte....
ich will nicht sauer sein aber ich bin es Bzw enttäuscht. Wie würdet ihr bei sowas reagieren ?
vielleicht ist es auch noch die vorhandenen Lust auf eine Zigarette und irgend wie „Neid“ das er wieder eine hatte ... dabei bin ich stolz auf mich, das ich eben nein sage... dennoch enttäuscht...
9 Antworten
Reagieren, weiß ich nicht... Tut mir leid.
Aber ich würde es so sehen, dass ich jetzt gesünder lebe, mehr Geld habe (Geld für Zigaretten, etc. fällt weg) und das bemerkt dein Partner dann auch, dass du es eben knallhart durchziehst und er zieht vielleicht komplett nach.
Alles Gute!
Dem Drang Widerstehen... Stark bleiben.
Wie der bei Räuchern, bzw. damaligen Räuchern ist, weiss ich nicht aber kenne das selbst gut von anderen Sachen.
Alles gute für die Zukunft und viel Kraft für das aufhören!
Das Problem an der ganzen Sache ist folgendes :
Es gibt Menschen, die hören von der einen auf die andere Minute auf zu rauchen.
Dann gibt es aber die, die halt etwas Zeit brauchen und es nicht so konsequent schaffen können, wie die anderen.
Ich gehörte auch zu den zweiten aber habe es dennoch geschafft aber wie bereits erwähnt, etwas später.
Ich habe mich bei jedem "rückfall" so schlecht gefühlt und mich auch total geschämt.
Gib ihm etwas Zeit und ich bin mir sicher, auch er bekommt das hin!
Die gebe ich ihm ja auch! Es ging mir alleine darum ob und wieso ich deswegen sauer bin .... am Ende ist es seine Sache das ist mir klar und er brauch eben die Zeit die er brauch um mit dem Rauchen aufzuhören.
Ich mein es gut und nicht böse...
aber es ist doch verständlich wieso ich das empfinde oder ?
Kann verstehen, was du meinst. Seitdem ich aufgehört habe, versuche ich teilweise auch Leute zu überzeugen einfach, weil ich zu 100 % zu meiner Entscheidung stehe. Ich bin teilweise dann auch etwas "sauer" aber im Endeffekt weiß ich ja, dass es von einem selbst sein muss und für mich war es auch sehr schwer aufzuhören.
Ich versuche ja nicht ihn zu überzeugen... das muss er selbst hin bekommen. Nur konsequent zu bleiben, was mich selbst betrifft.... aber ist es so falsch das es mich sauer macht oder eher enttäuscht... keine Ahnung... danke für deine Worte
Du musst deine Einstellung ändern. Sprich mit ihm und sag ihm wenn er wirklich rauchen will soll er das tun. Du willst für dich aufhoren und nicht für jemand anderen.
Wenn dich rauchen zu hart triggert probier dampfen aus, hat mich nach 13 Jahren bereits 2 Jahre rauchfrei gemacht.
Ja ich hör für mich auf aber dieses zusammen gestartet und von ihm ja ich zieh das durch usw ... und dann alle zwei Tage irgend was weswegen man ja rauchen konnte/musste/ wollte.... klar soll er das für sich machen aber wenn ich das genau so sage ist er Pudding ... und das verstehe ich dann wieder rum nicht.
Er bemerkt ja selber, dass er es derzeit nicht schafft mit dem Rauchen aufzuhören und das ist -für ihn selber- ein Gefühl des Versagens und mit Kritik von Dir wird dies verstärkt.
Er möchte Dir sicherlich gerne beweisen , dass er es auch schafft, kann es derzeit aber nicht.
Mit Druck von sich selber und auch von außen funktioniert nichts!
Das mit dem Rauchen aufhören ist sehr schwer zu zweit. Respektiere wenn die Sucht ihn packt aber lerne aus seinen "Fehlern"
Rauchstop ist super schwer, besonders einfach so. Du musst deine Gewohnheiten ändern.
Viel Glück
Es ist seine Entscheidung ob er raucht oder nicht. Er verlangt ja nicht, dass du wieder anfängst.
Zur Enttäuschung sehe ich wenig Grund.
Meine Reaktion = Es wäre mir gleichgültig, solange er nicht im Haus oder in der Wohnung raucht.
Guten Morgen RelativGesehen,
Dein Freund würde sicherlich auch gerne nicht mehr rauchen, aber anscheinend ist der Zeitpunkt des "Aufhörens" nicht der richtige, da er es nicht durchhält
Er raucht, weil er grade Lust darauf hat, Stress o.ä.. Er hält sich also nicht ernsthaft zurück.
Ich denke, dieses "Vorhaben" ist schwierig gemeinsam zu erreichen, da es ja doch auch Druck auslöst, mithalten zu können.
Du bist jemand, die das "Rauchen aufhören" sich fest vorgenommen hat und Du schaffst das auch sicher- so wie Du Dich beschreibst. Ganz großen Respekt, da es sicherlich nicht einfach ist.
Aber es ist nicht jeder so konsequent und kann das . Das Rauchen ist ja eine Sucht und überall wird geraucht, dazugehören ist oft auch ein Grund, Spaß am Rauchen, weils schmeckt.....-die Verführung zurückzufallen ist sehr schnell gegeben.
Du hast erkannt, dass Du das Rauchen auf jeden Fall beenden möchtest, Dein Freund ist aber noch nicht so weit. Ist ja auch eine "Kopfsache", wie man so schön sagt.
Es ist aber auch sicherlich sehr schwer, diese Gewohnheit einfach weg zu lassen.
Sei also nicht böse oder eher enttäuscht, er macht das sicherlich nicht extra. Er muss es aus "freien Stücken" für sich selber sehen, entscheiden, dass er auf jeden Fall zu Rauchen aufhören möchte und das kann er einfach noch nicht. Es muss "Klick" machen, vielleicht hat er es sich auch zu einfach vorgestellt.
Zieh Du es auf jeden Fall durch, es ist das Beste was Du machen kannst!
Wenn er selber derzeit weiterhin raucht, sollte er aber auch Deinen Schritt akzeptieren und auf Rücksicht auf Dein Vorhaben , nicht mehr im Haus/Wohnung rauchen, sondern im Garten oder auf dem Balkon-Dich unterstützen.
Auch, wenn es Dich nicht stört , irgendwann wird der Rauch dies. Schon alleine deswegen, da ein Raucher es nicht mehr "merkt", wenn die ganze Wohnung qualmt, nach Rauch "duftet", die Kleidung, einfach alles- jemand der nicht raucht sehr wohl.
Dich wird das bestimmt bald stören, denn einen "Nicht-Raucher" stört das gewaltig. Nur dieser riecht den Rauch, findet diesen unangenehm, noch möchte er im Rauch "stehen".
Auch wird Dich über längere Zeit gesehen, der- bitte nimms mir nicht übel- ekelhafte Geruch nach Rauch aus dem Mund stören. Schon bei einem Gespräch ist dies oft unangenehm. Der ganze Mensch ist oft ein "Rauch".
Gib Deinem Freund zu verstehen, dass Du es zwar schade findest , auch gleich enttäuscht/verärgert gewesen bist, aber es anscheinend noch nicht der richtige Zeitpunkt - für ihn - ist , aufzuhören mit dem Rauchen.
Auch, dass er es bestimmt auch noch schaffen wird, aber eben nicht jetzt. Das Du Dir eben auch Sorgen um seine Gesundheit usw. machst.
Das er Dir sagt, dass er geraucht hat, spricht für ihn. Er könnte es auch einfach verheimlichen, denn noch wirst Du es nicht "bemerken".
Er sollte aber genauso dazu stehen, dass er noch nicht aufhören kann/möchte und er nicht Dir zuliebe es dann- nicht wirklich ernst - nur "probiert".
Liebe Grüsse und ich wünsch Dir eine wunderschöne- rauchfreie - Zeit!
Ja das hab ich alleine in den zwei Wochen schon gemerkt ^^! Das Ding ist man kommt ohne Probleme so an Zigaretten. Weil Familienmitglieder eben Raucher sind ^^