Wieso behaupten so viele Muslime, dass unsere Medien gegen den Islam hetzen würden?
Das ist mir schon des Öfteren aufgefallen! In Gesprächen etwa, auf YouTube oder selbst hier auf Gute Frage. Einige gehe sogar noch weiter und verweben das Ganze mit einer weiteren Verschwörungstheorie, nämlich dass die Medien gegen den Islam hetzen, damit die Menschen nicht zum Islam finden, da dann ein großer Teil der hiesigen Industrie (Schweinefleisch, Alkohol, Zigaretten, Drogen, Glücksspiel, Erwachsenenunterhaltung usw.) zugrunde gehen würde. Wenn man sie dann nach Beispielen fragt, können sie jedenfalls nie welche vorlegen. Sie bekämpfen ein Phantom.
Denn nichts könnte verkehrter sein, weil unsere Journalisten zu einem Großteil aus Linken respektive Grünen bestehen und diese politische Ausrichtung hat eine große Affinität gegenüber Multi-Kulti. Kritische Stimmen wie Abdel-Samad kommen hier und da zwar auch mal zu Wort, aber das sind Ausnahmen. Normalerweise wird der Islam differenzierter dargestellt. Von Hetze also keine Spur.
Liegt das vielleicht daran, dass viele Muslime nicht ausreichend differenzieren und Artikel über den Islam sofort mit Hetze gleichsetzen, da sie etwa Berichte über Terror, Ehrenmord oder gescheiterte Integration sofort als Angriff auf ihren Glauben bewerten?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
15 Antworten
Wann immer der Islam in seiner Bestrebung nach Expansion nicht weiterkommt, findet sich die Ursache in unlauteren Gründen.
Zum Beispiel:
- Das jüdische Volk hat seine Geschichte in Thora und Tanach akribisch genau festgehalten. Dies stimmt dann nicht mit den Behauptungen des Islam überein, woraus die Schlussfolgerung ergeht, Thora und Tanach sind zu Lasten des Islam verfälscht.
- Jesus Christus hat mit seinen Lehren, seinem Leben und Taten den Islam als absolut unnötig belegt. Der Islam bezweifelt Jesus Christus.
- Der Islam expandiert aggressiv. An Europa ist er zerbrochen und gescheitert. Schuld sind die Kreuzritter, die sogar Heute bei jeglicher erfolglosen Expansion zitiert werden.
So richtig deutlich wird es in filmischen Darstellungen über die "Untaten" der jüdischen Bevölkerung gegen Palästina.....auch bekannt als Pallywood. Einfach mal bei YouTube eingeben. Dann findet sich sowas:
Was ich dem bezüglich erlebt habe, projezieren sie (aber natürlich auch andere religiöse Menschen) Kritik, als sehr angreifend, falsch und z.T. als persönlichen Angriff
Zum dem kommt noch hinzu, wir Menschen ändern nur schwer unsere Meinung, wenn wir sie erst einmal gebildet haben. Einige halten selbst dann noch an ihrer Meinung fest, wenn sie wissen, dass sie falsch ist, nur weil es ihre Meinung ist. Heißt, z.b. sie haben einmal erlebt wie in den Medien Hetze (inwieweit dies Hetze war, sei dahin gestellt, da es um ihr empfinden dabei auch geht) gegen den Islam erlebt, also empfinden sie jede nicht positive Berichtserstattung als Hetze
Sie reagieren viel zu voreilig und verurteilen direkt ohne mal nachzufragen!Was besser wäre.
Du suchst verzweifelt nach einem Hetzebeweis? So direkt wirst du den leider nicht finden - bitte eine Lupe benutzen^^
Spaß beiseite: Das verrückte ist doch, dass überdurchschnittlich oft die religiöse Identität eines Täters genannt wird, wenn sich der Verdacht auf einen islamischen Hintergrund bewahrheitet.
Wenn es überhaupt eine Deutung geben soll, dann bitte die Vorbildfunktion IS und nicht den allgemeinen Islam, den viele friedliebende Menschen ausleben ohne Terrorabsichten zu hegen.
Terror hat keine Religion.
Diese Menschen nennt man auch Psychopathen.
Wenn man einen Zusammenhang herstellen will, kann es unmöglich die Religion sein. Wie gesagt Millionen von Menschen üben diese Religion friedlich aus...
Diese Monster der IS Ideologie sprechen nicht für den Islam sondern für ihre eigenen im Kopf erdachten kranken Szenarien von lächerlicher Weltmacht - erinnert uns doch an den wahnsinngen Adolf Hitler, macht's Klick?
Wieder mal treffen m.E. ALLE Deiner Antworten zu, lieber Korporal:
- Muslime neigen dazu sich mit ihrem Glauben zu identifizieren, so dass eine Kritik am Islam eine Kritik AN IHNEN ist (liegt daran, dass Menschen aus dem arabischen Raum zu den so genannten diffusen Kulturen (gem. Kulturforscher Fons Trompenaars und Hampden-Turner) gehören, während die Europäer zu den "spezifischen Kulturen" gezählt werden) - d.h. Muslime können nicht zwischen Kritik an einer Person und deren Handlungen, und nicht an der Kritik einer Sache und Kritik an Personen unterscheiden - Dies wiederum verstehen die meisten Europäer (wie Du und ich) nicht...
- Schon die ganze ERFOLGSSTORY Mohammeds (holleraidullijöh) ist eine einzige Verschwörungstheroie: ALLE jüdischen, christlichen, götzendienerischen Bösewichter waren seinerzeit gegen den armen, unschuldigen Mohammed, so dass er in seiner Barmherzigkeit ganze Stämme ausrotten musste - Das hat ihm BESTIMMT KEINEN SPASS GEMACHT - doch musste es nunmal zur Verteidigung sein!:(
- HÄTTE es damals eine Presse gegeben, WÄRE sie auch gegen Mohammed gewesen (...und hätte mit Sicherheit ihre gerechte Strafe gefunden;)! - gut, für die damals nicht enthaupteten Journalisten, dass es sie damals nicht gab:)
- Muslime sind - entgegen allem Anschein - mehrheitlich clever: Die wissen ganz genau, dass es hierzulande verfängt, wenn man sich als mimimi-Opfer darstellt! - Die wären schön blöd, wenn sie die Karte nicht spielen würden, so lange sie zieht!