Wie kommt ihr mit der Infaltion in Deutschland zurecht?

11 Antworten

Ich teile mir das Geld ein, das ich monatlich zur Verfügung habe. Das habe ich allerdings auch schon früher gemacht, als die Inflation nicht so stark war.

Das Geld, das ich nach dem monatlichen Fixkosten übrig ist, wird durch 4 geteilt und somit weiß ich, was ich pro Woche ausgeben kann. Wenn am Monatsende etwas übrig bleibt, kommt der Betrag in einen gesonderten Umschlag und ich kann das Geld für Extras verwenden.

Gut, ich hab mein Geld nicht in Werten stecken, welche hier gerade verbrannt werden.

Sparen in der Inflation? Der ist gut! 😜😜


Gianpiero545 
Fragesteller
 30.04.2023, 10:46

freut mich das es dir gut geht. Ich wünsche dir viel gutes im leben.

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NobbyNopps  30.04.2023, 10:54
@Gianpiero545

Danke! Das alles war seit Jahren doch absehbar. Nur verschärft durch Corona! Als nächstes auf dem Programm, das Chaos mit dem Wohneigentum, auch wegen der Heizungen, aber vor allem, weil so die Immobilienblase kontrolliert zum platzen gebracht wird, weil die Preise fallen werden! Hier geht's erst noch richtig ab bis ihr versteht, was passiert. Wer kann, arbeitet an der Auswanderung!

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Komme damit gut zurecht, auch wenn ich nicht viel verdiene. Hab aber auch keine hohen Ansprüche, kann mir jedoch zusätzlich immer mal wieder ICE Tickets leisten.


Gianpiero545 
Fragesteller
 30.04.2023, 10:46

Freut mich zuhören das es dir gut geht. Ich komme auch gut zurecht.

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Zahlenschieberei.

Es geht um nix.

Wenn beispielsweise Obdachlose neben prall gefüllten Supermärkten, die die Hälfte an Essen irgendwann wegwerfen wegen dem Haltbarkeitsdatum, sitzend halb verhungernd, muss ich schon schmunzeln.

Wenn bildungsferne Menschen, sich über Zahlenschieberei und irgendwelche fiktiven Preise beschweren, muss ich schmunzeln.

Wenn Menschen meinen, dass jene finanziell gut aufgestellt sind und zufrieden sind, muss ich schmunzeln.

Es ist nur zum Lachen.

Ich versuche halt möglichst sparsam einzukaufen und versuche (noch) weniger zu essen (Ist zwar gut für mich, aber dazu genötigt werden, will ich auch nicht). Vor einigen Jahren kam ich noch mit 200 Euro zurecht und wenn ich mal was Spezielles wollte, mit 250 Euro. Heut sind es 300, ohne was Spezielles.
Dass ständig alles teurer wird, ist normal, aber nicht in dem Ausmaß. Mehr aufregen, als über die Kosten tue ich mich über die Politik, die das hätte vermeiden können und die Bevölkerung besser unterstützen könnte. Bürgergeld sind 50 Euro mehr, aber wie in meinem Fall kostet alles mindestens 100 Euro mehr. (Strom kostet hier auch 25% mehr)
Ich bekomme zwar ab demnächst wahrscheinlich Wohngeld, was so um die 200 Euro mehr sein sollten, aber das bekommt nicht jeder.

Aktuell eiere ich mit 830 Euro rum wovon 400 Euro für Miete draufgehen.