Wie gehst du mit schwierigen Situation um?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Er ist alkoholkrank und braucht medizinische Hilfe. Das ist erstmal noch kein Weltuntergang. Aber man muss was unternehmen, denn das führt nur in den Abgrund sonst. Am besten man redet mal offen drüber und macht dann gemeinsam ein paar Schritte Richtung Heilung.
Man muss es als Krankheit sehen und nicht anfangen mit Schuldzuweisungen. Es kann jeden treffen.

KretschmoWerner 
Fragesteller
 08.12.2023, 21:00

Wer das jahrelang, jahrzehntelang durchmacht, viele Menschen sterben durch Alkohol deutlich früher.

Schon was, ob man mit 60 an Alkoholfolgen stirbt oder mit 85 an Altersschwäche.

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NaIchHalt09  08.12.2023, 21:09
@KretschmoWerner

Ach komm, sonst forderst du doch massiv die Drogenfreigabe. Alk und Kippen sind auch Drogen.

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Ich würde Veränderung durch Trennung schaffen

Ihm die Rute ins Fenster stellen: Entweder du hörst auf zu saufen, oder ich und die Kinder sind weg.
Ihm sagen, dass du ihm hilfst trocken zu werden.

Lehnt er ab aufzuhören: Trennung.

KretschmoWerner 
Fragesteller
 08.12.2023, 20:59

Bei dem Alkoholkonsum ( dazu kommt dann noch das Rauchen ) ist die Lebenserwartung auch deutlich geringer.

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NaIchHalt09  08.12.2023, 21:02
@KretschmoWerner
ist die Lebenserwartung auch deutlich geringer.

Braucht man also nur noch abwarten, dann löst ich das Problem selber? Oder was soll dieser gehässige Kommentar bedeuten`?

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Plaritma  08.12.2023, 21:02
@KretschmoWerner

Die Hoffnung stirbt zuletzt; auch wenn sie stirbt. Es ist ein Wunschdenken, das die Lebenssituation nicht ändert.

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KretschmoWerner 
Fragesteller
 08.12.2023, 21:04
@Plaritma

Nein.

Wenn dieser Mann nicht mal aufhören will und penetrant sagt , ist meine Sache und ich ändere gar nichts.

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KretschmoWerner 
Fragesteller
 08.12.2023, 21:06
@Wintermadl

Wenn du gemeinsam Kinder hast und 20, 30 Jahre Ehe mit dem Mann hast.

Eine Trennung ist schon ..

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Wintermadl  08.12.2023, 21:10
@KretschmoWerner

Ich hätte mir das bestimmt keine 20-30 Jahre mitgemacht.
Und gerade mit Kindern ist eine Trennung umso wichtiger. Mit einem ständig besoffenen Vater zu leben ist mehr als unlustig. So einen hatte ich nämlich und meine Mutter war auch zu schwach sich zu trennen und hat uns Kinder diesem Drama ausgesetzt, anstatt Verantwortung zu übernehmen und uns davor zu schützen.

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NaIchHalt09  08.12.2023, 21:16
@KretschmoWerner

Nach 20 bis 30 Jahren Ehe sind die Kinder bereits volljährig und können auf eigenen Beinen stehen. Das sollte die Frau nicht von einer Trennung abhalten.

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KretschmoWerner 
Fragesteller
 08.12.2023, 21:26
@Wintermadl

Wer sagt denn das die Kinder dann bei der Mutter bleiben und nicht beim Vater?

Das gibt erstmal einen Sorgerechtsstreit wenn die Kinder noch jung sind.

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Er muss mit den Alkohol sofort aufhören. Leichter gesagt als getan. Heute gibt es leistungsstarke Medikamente, die ihm beim den Entzug helfen. Viele Süchtige wissen garnicht, dass es solche "Werkzeuge" gibt.

Ich selber war jahrelang niktotinabhängig, erst ein kompententer Arzt hat mich rechtzeitig vor schlimmeren bewahrt und mit bestimmten Psychopharmaka entzogen. Ich bin seit 10jahre rauchfrei.

Bei täglichen Konsum würde ich die Pistole auf die Brust setzen.

Familie oder Alkohol