Warum behaupten so viele, dass bis heute niemand an Cannabis gestorben ist?
Das Hauptargument von Legalisierungsanhängern ist ja, dass ja bis heute noch kein Mensch an Haschisch gestorben wäre und deswegen diese Droge ungefährlich sein muss.
Ich versteh aber folgendes nicht: Absolut fast jeder mischt diese Droge mit Tabak. Immer wenn in Dokus/Reportagen ein Joint gezeigt wird, besteht er meistens zur Hälfte aus Tabak. Jedes Jahr sterben in Deutschland 110.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Da Kiffer dementsprechend auch meistens Raucher sind, ist davon auszugehen, dass von den 110.000 ein nicht unerheblicher Teil Kiffer waren.
Also ein Teil welcher aufgrund ihres Hanfkonsums gestorben ist. Hasch-Tode schwarz aus weiß. Aber daran denkt ja keiner...
13 Antworten
Bei jeden Verbrennungsprozeß entstehen krebserregende Stoffe. Das ist beim Rauchen(Tabak, Gras), Grillen und Toasten von Brot der Fall. Das man vom Kiffen keine schweren Erkrankungen bekommen kann, würde ich so nicht unterschreiben.
Das ist aber nicht Dem cannabis zuzuschreiben. Würde man es oral konsumieren schadet es so nicht der lunge und das thc ist trotzdem im körper.
Man kann es auch verdampfen, essen, verbacken, oder als Öl einnehmen...natürlich ist rauchen Gesundheitsschädlich...egal was man raucht...aber es gibt auch andere konsummöglichkeiten
durch Feinstaub auch nicht und trotzdem soo ein Brimborium!
Wurde im Deutschunterricht auch diskutiert. Klar, jeder empfindet anders. Dennoch ist und bleibt es für mich kiffen und eine hohe Abhängigkeit ist mitzurechnen. Da es nun aber allein nur Cannabis nie geschafft hat, einen Menschen zu töten, ist aber in dem Fall nicht hochgehoben
Von Kokain kann man nicht körperlich abhängig werden, es hat ein großes psychisches Abhängigkeitspotenzial.
Primär nicht, aber sekundär definitiv!
Die durch Hanf ausgelöste Psychose führte z.B. in den Suizid.
Falsch. Hanf kann nur vorhandene psychosen auslösen lassen, Aber diese versteckten pychosen werden trotzdem irgendwann ausgelöst. Ausserdem muss eine psychose nicht automatisch zum suizid führen.
Und wie ist das bei Medikamenten und Alkohol? Ungefährlich dahingehend?
Sie sind trotzdem am Tabak gestorben. Cannabis kann heut zu Tage genau so gut mit dem Vaporizer verdampft werden. Genau so gut kann man die Bestandteile lösen und in Liquid für die E-Zigarette oder für Kekse verwenden. Tode durch reines Cannabis gab es bisher noch nicht und wird es auch nicht geben.
Nach zahlreichen Untersuchungen hat die Uniklinik Düsseldorf jetzt bei dem Mann sowie bei einem weiteren 23-Jährigen die Todesursache festgestellt: Herzversagen als Folge von Cannabiskonsum.
Bei beiden Toten wurden demnach nach der Autopsie toxikologische, histologische, immunhistologische und genetische Untersuchungen durchgeführt. Das Ergebnis: Die einzige logische Erklärung für den Tod der beiden jungen Männer sei eine Herzrhythmusstörung durch Cannabiskonsum gewesen
Anlass für die aufwendigen Untersuchungen in den aktuellen Fällen war eine Arbeit einer norwegischen Toxikologin aus dem Jahr 2001. Sie hatte mehrere ungeklärte Todesfälle in ihrer Heimat analysiert und war zu dem Schluss gekommen, dass Cannabis die Todesursache gewesen sei. *https://www.welt.de/vermischtes/article125190490/Wissenschaftler-beweisen-dass-Cannabis-toeten-kann.html
Das ist kein beweiß. Es wurden bei der Untersuchung Cannabiswerte im Blut festgestellt. Hat man schon ein Herzleiden verhält es sich genau so wie mit Viagra. Das kann einen auch umbringen.
Die Ärzte suchten einen Sündenbock. Sie finden nichts anderes dem sie die Schuld geben können also muss es das sein.
Wir können nun gerne darüber diskutieren ob wir Viagra nun auch verbieten sollen. Das macht mehr Sinn als diese Unterstellung der Ärzte.
In dem Fall wurde dies als Beweis gesehen und auch so festgehalten. Da kannst du sagen was du möchtest. Viagra lässt sich nachweisen. In diesen Fällen wurde als einziger möglicher Grund Cannabis ausgeforscht. Es besteht kein Zweifel daran, dass der Konsum davon die Todesursache war.
Es besteht jedoch kein eindeutiger Beweis, dass es von natürlichem Cannabis entstanden ist. Künstliche Cannabinoide wirken viel stärker. Evtl waren es auch diese. Das würde erneut für eine Legalisierung sprechen. Zudem wären das 2 Tote innerhalb von 100 Jahren. An Alkohol sterben am Tag viel mehr.
Eine psychische Abhängigkeit ist möglich (wie bei Kaffee, Tee, etc.)...eine körperliche eher nicht (anders als bei Alkohol, Tabak, Kokain,etc.)