Mechanische Übersetzung?

Es gibt mehrere Möglichkeiten.

fur die gleichbleibende Drehrichtung mit Haltezeit schlage ich ein Zylinderrollengetriebe mit Nutführung (=Kurvengetriebe) vor.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c1/Kurvenantrieb_mit_Zylinderkurve.gif

Die Form der Nut bestimmt die Auslenkungsgeschwindigkeit und die Haltezeit. Die Anpassung des Drehwinkels der Nockenscheibe an die geforderten 180° machst du dann mit einem einfachen Stirnradzahnradgetriebe oder einem Planetengetriebe.

Für eine Oszillierende Scheibe kannst du ein Kurvengetriebe mit Nutführung an einer Zahnstange und wieder einem Stirnradgetriebe zur Drehwinkelanpassung nehmen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurvengetriebe

Für eine möglichst schnelle Bewegung der Scheibe schlage ich einen Hochdruckhydraulikzylinder mit einem Drehhebel oder gleich einen hydraulischen Aktor mit Drehachse vor und entsprechend massiven Endanschlägen, die den Drehwinkel begrenzen vor. Auf die Well kommt dann eine Drehschiebersteuerung, die die Hydraulikflüssigkeit freigibt.

Auf der Welle wird eine geeignete Nocke unter der Scheibe befestigt, ähnlich einer Nockenwelle im Automotor. Unter der Welle wird eine Feder befestigt, an der ein Band oder so befestigt ist. Dieses Band liegt an der Nocke an und ist oben an einer geeigneten Stelle neben dem Drehpunkt der Scheibe befestigt.

Dreht sich die Welle, dreht sich die Nocke und zieht, wenn die Nocke waagerecht steht, das Band herunter und dreht dann die Scheibe. Wenn die Scheibe dann auch mit einer geeignet angesetzten Feder zurück gezogen wird, wird die Scheibe durch die Nocke gedreht und wieder zurückgezogen, je nachdem ob die Nocke nach oben oder Waagerecht steht. Die Nocke kann ja zwei "Hügel" haben.