Canabis (THC) als Reservist?
hi
ich habe vor demnächst Reservist im Heimatschutz zu werden und rauche gerne mal am wochenende oder im Urlaub.
Solange ich auf übungen wäre und wenn ich bei naturkastastrophe/verteidigungsfall/... eingezogen würde, ist es ja ganz klar verboten und ich würde auch 72h vor einzug nichts kiffen damit der THC-Wirkstoff aus dem körper verschwindet.
aber abbauprodukte(thc-cooh) sind ja wochen/monatelang nachweisbar , auch wenn sie keine störungen im körper verursachen. gibt es da nen 0,00 grenzwert oder ist das abbauprodukt egal?
was ist jetzt wenn ich die reservistenausbildung abgeschlossen habe?
darf ich als reservist mit nem zivilen job/leben canabis consomieren, da ich ja gerade nicht im dienst bin?
oder da reservistenstatus bis 65Jahre gilt , darf ich dann bis zur rente nichts mehr kiffen?
was passiert wenn ich mit nem WG mitbewohner zusammenlebe und der kifft (passivrauchen)? muss ich dann ausziehen?
welche strafe erwartet einen wenn man als inaktiver reservist ab und an kifft?
bitte mit dazuschreiben woher ihr die infos/wissen habt
was sind da die strafen?
wie wird etwa bestraft?
2 Antworten
Reservisten haben auch in anderen Bereichen Lockerungen um ihrem Zivilleben Rechnung zu tragen.
Beispielsweise bei der Haar. und Bartordnung.
Niemand braucht sich seine langen Haare abschneiden zu lassen, nur weil er 4 Wochen an einer Wehrübung teil nimmt.
Ebenso läßt sich das auch auf die Canabisgeschichte übertragen.
Da es dir zivil erlaubt ist zu kiffen, können sie nicht erwarten das du ohne diese Rückstände deinen Dienst antrittst.
Wärend des DIenstes und dazwischen ist das genauso schlecht wie sonst auch, aber ob du am WE vor dem Antritt gekifft hast, sollte niemanden groß interessieren.
Je nachdem was für einen Dienstposten du hast, kann das aber anders aussehen und Zweifel an deiner Zuverlässigkeit zulassen.
Soweit ich das nachlesen konnte, ist Cannabis nur in Militäranlagen oder sowas wie im Auslandseinsatz, also aktiv im Einsatz nur verboten. Privat darfst du das wohl. (Paragraf 5)
wo hast du nachgelesen...würde ich auch gerne
wie heisst das gesetz?
Eigene Gesetze für Reservisten wird es wohl nicht geben,
Aktuell, also wie viele Joints okay sind oder Zeiten wird es eben auch nicht geben.
An und für sich, auch im Umgang mit der Waffe sollte halt 0,0 gelten.
Es wird ja auch nicht jeder und ständig kontrolliert.
Erst wenn du Ausfallerscheinungen hast, oder anders der Verdacht auf BTM-Missbrauch besteht.
Passivrauchen? Wie dicht soll da der Dunst sein, das du davon was merkst oder Abbauprodukte entwickelst?
https://www.morgenpost.de/politik/article239282363/cannabis-verbot-bundeswehr.html
Hier wurde es gut beschrieben.
0,0 für THC oder abbauprodukte THC-cooh?
passivrauchen...:
ich wohne in nem neubaugebiet wenn ich da durch die gegend spaziere steht vor vielen häusern jatzt kiffer und das haftet ja auch an haaren ,haut und ich atme geringe mengen ein
und selbst wenn ich nicht aktiv konsomiere habe ich so vllt nen wert von 0,02 ohne ausfallerscheinungen
was kommt da auf mich zu?
werde ich da schlimmstensfalls als reservist unehrenhaft entlassen oder muss ich dann 1000€ strafe zahlen oder wird mir als inaktiver ne wöchentliche urinabgabe angewiesen?(wodurch sie mir ja faktisch nen lebenslanges konsumverbot aufdrücken würden)
Das es an Haaren und Haut haftet ist vielleicht für einen Wischtest interessant, aber sollte auf deine Abbauprodukte im Blut keine Auswirkungen haben.
Wenn dir dein Lebenslanger Status als Reservist der Manschaften wichtig ist, solltest du vielleicht Prioritäten setzen und dem Canabis dauerhaft entsagen.
Ansonsten rauchst du eben ne Woche vorher nicht mehr und in der aktiven Zeit auch nicht.
Wenn du so süchtig bist das du das nicht kannst, solltest eh den Job wechseln.
Für den Einsatz an Waffen darf man vielleicht auch bei großer Personalnot Leute erwarten die verantwortungsbewußt durchs Leben gehen.
süchtig bin ich nicht...
ich rauche halt 1-2 mal im monat nen joint.
das als aktiver soldat ist mir zu riskant/unverantwortlich
deshalb habe ich mich für die reserve entschieden, denn der verteidigungsfall wird meiner meinung immer wahrscheinlicher und ich bin bereit familie/freunde zu verteidigen,
da ich aber keine erfahrungen im militärdienst habe, weiss ich nicht wie die reglungen/umsetztungen sind
ausserdem ist der 1.4. ja noch nicht so lange her und deshalb finde ich keine genauen infos. auch im gesetz nicht...habe extra 2x durchgelesen
dachte die soldaten/reservisten hätten da nen neuen verhaltenskodex erhalten oder aus eigeninteresse mal bei vorgestzten nachgefragt
...
ich als anwärter will mit solchen fragen keinen schlechten ersten eindruck machen , deshalb frage ich hier nach
wenn es ne klare richtlinie gibt, erleichtert es mir die entscheidung ob ich reservist werden sollte(sind ja meine nächsten 40 jahre lebenszeit)
Die Rechtslage und die Grenzwerte müssen sich erst noch einspielen, auch im Straßenverkehr.
und wie ist es momentan???....würde gerne über aktuelle gesetzte informiert sein
und da das militär wahrscheinlich als letztes was ändert , dauert es ja mindestens noch 3 jahre...deshalb muss ich wissen ob ich jetzt schon reservist werden kann oder ob erst in 3-5 jahren
gerade weil die anbauclubs noch mindestens 7 monate brauchen bis zur ersten ernte würde sich fwd oder reserve-ausbildung ASA jetzt für mich anbieten,,,,,,+
denn bis zur ernte im CSC will ich eh nüchtern bleiben und danach inaktiver reservist....zur übungen werde ich immer nüchtern sein
kannst du mich über aktuellen gesetzte/bestimmungen informieren???
denn ich will reservist sein und regelmässig an den übungen teilnehmen um deutschland gegen russland und menschen vor naurkatastrophen zu schützen.
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wenn die bundeswehr aber null-toleranz politik gegen abbauprodukte fährt, will ich nicht 1-5 jahre vor gesetzesänderung unehrenhalft rausgeworfen werden
ich werde maximal als manschaftsgrad tätig sein, also kein officier...aber auch im heimatschutz trägt der manschaftler ne waffe...
gibt es für reservisten nen anti drogengesetz wo man nachlesen kann?
wie ist es mit strafen oder passivrauchen?