Beziehungsproblem.. Cannabis? Kiffer?

7 Antworten

ganz klares Suchtverhalten

das Kiffen war eben keine Hilfe während seiner Probleme, sondern haben sie im Grunde nur verstärkt

ihm muss bewusst sein, das die Gefahr besteht, das er wegen der Sucht die Arbeitsstelle wieder und das er dich vielleicht verliert

aber wahrscheinlich kommt er erst auf den Trichter, wenn er ganz unten ist...

wenn er aber das Problem nicht erkennt, kann man ihm nicht wirklich helfen

ich hatte eine Person mit Alkoholproblemen im Familienkreis... man muss zuschauen,... wenn der Kranke das Problem nicht erkennt

was du machen könntest, vielleicht gibt es eine Selbsthilfegruppe für Suchtangehörige bei dir in der Nähe, die können dir vielleicht helfen, damit umzugehen

PS. man kann von Cannabis nicht süchtig werden, so ein Quatsch, man wird nicht körperlich süchtig, aber er ist psychisch süchtig, nach dem Gefühl des Vergessens, das ist aber auch ein ganz wichtiger Faktor bei einer Sucht

Dein Freund ist süchtig und es klingt auch so als ob er tiefere Probleme hätte. Anscheinend bist du ihm doch nicht so wichtig, sonst wäre sein Konsum nicht so.


Gummiwummi 
Fragesteller
 31.05.2017, 18:27

Er hat mir gesagt man kann von dem Tabak darin süchtig werden aber nicht vom Cannabis selber.. ?und ich bin ihm wichtig sonst wäre er nicht mit mir zusammen, das weis ich 

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Peppi26  31.05.2017, 18:29

Wenn du ihm wichtig wärest würde er aufhören.

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HisQueen07  31.05.2017, 18:30

peppi hat recht.

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Hallo :-)
Ich bin w,19 und kiffe auch täglich.. erstmal großen Respekt dass du deinem Freund helfen möchtest und ihn akzeptierst wie er ist!
Durch das tägliche kiffen habe ich inzwischen gar nicht mehr im Bewusstsein wie gefährlich es eigentlich ist, bezogen auf die Psyche, abgesehen davon dass man sich damit kriminell macht. Ich habe mich in den letzten 3 Jahren durch das kiffen stark verändert und dein Freund sollte seinen Konsum so schnell wie möglich runterfahren, weil man irgendwann die Kontrolle verliert..
alles fühlt sich egal und nichtsbedeutend an, auch wenn man andere vielleicht mit seinen Taten verletzt.
Vielleicht könnt ihr ja einen Deal aushandeln, dass er den Ausblick auf 2-3 joints pro Monat hat, die man dann auch genießen kann!
Mir hilft es auch zu wissen, dass manche Freunde nichts mit mir machen wollen, wenn ich gekifft habe, weil man dann einfach nicht man selbst ist..
ich würde ihm das so sagen, denn ich denke dass er die zu liebe aufhören kann, gerade weil ihr euch ja solange kennt!
Vielleicht kannst du ja auch auf etwas verzichten was dir schwer fällt (und er im besten Fall nicht mag), dann hat er einen Ansporn nicht zu kiffen, weil er dich ja sonst sozusagen hintergehen würde.. dann könnt ihr euch immer zusammen 1,2 Tage im Monat nehmen, an denen das okay ist..
heute ist mein erster Tag ohne Cannabis seit vielen Monaten und ich hoffe wirklich, dass es noch mehr werden, denn es ist wirklich ein Teufelszeug..
kannst mir wenn du noch fragen oder so hast gerne schreiben! :-)


PaulPeter44  31.05.2017, 18:34

viel Glück und Erfolg!!

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Dein Freund benutzt die Zustände unter der Drogenwirkung ganz offensichtlich, um aus der Welt zu fliehen, ihrem Druck auszuweichen.

Er ist danach süchtig geworden. Ob er das selbst so erkennen kann oder die Augen davor verschliessen will, ist für das Wissen von uns aussen bedeutungslos.

Aus meiner Erfahrung gibt es so gut wie keine Aussicht, mit Forderungen oder Druck von Dir das zu ändern. Weiterer Druck von aussen erzeugt ja in ihm regelmässig nur die Reaktion: in die Drogenzufriedenheit ausweichen.

Würde sich jeder Drogen gönnen weil er mal Schwierigkeiten hat dann gute Nacht. Das ist in meinen Augen keine Form von Stressbewältigung. Wenn er vorher nicht wusste wie er gesund damit umgehen kann wie soll er es dann jetzt wissen? Er hat durch den Konsum ja gelernt, dass man damit Probleme zur Seite schieben kann und hat eine Freundin die ihm noch den Hintern tätschelt und den Drogenkonsum gut heißt denn immerhin ging es ihm ja soo schlecht, da muss man das schon verstehen *kopfschüttel*

Ich will mich nicht trennen wegen sowas

Wegen "sowas"? Für mich wäre das Grund genug aber dazu hat jeder andere Prioritäten und Ansichten. Wollen muss er, was du willst in dem Fall eher zweitrangig.