Ausbildungsabbruch Depressionen Therapie...?
Hallo,
Bin 20 Jahre alt und weiß nicht mehr weiter... Mache gerade eine Ausbildung zum Elektroniker und bin im 3 Lehrjahr. Alles fing vor langer Zeit an. Seit meiner Asubildung werde ich gemobbt, sei es in der Berufsschule oder auch im Betrieb. Hab das jetzt immer alles gut weg gesteckt lag villeicht daran weil ich Regelmäßig gekif.ft habe und auch viel Getrunken habe. Vor 1 Monat hab ich dann den Betrieb gewechselt und gehofft das es besser wird., nur ist es noch schlimmer geworden. . Seit c.a 2 Monaten find ich nicht mehr zu mir selber-- ich kann mich nicht mehr Konzentrieren kann nicht mehr klar denken und hab deswegen auch Depressionen. Naja die erste Person zu dem ich mit meinen problem gegangen bin war meine Mutter sie hilft mir echt viel! Und schon immer. Sie meinte ich soll zum Arzt und ihne meine Lage schildern, gesagt, getan. Der Arzt hat mir Anti Depressiva verschrieben, die ich auch regelmäßig nehme seit 3 Wochen . Heute nach der arbeit ging es mir natürlich wieder besch.is.sen. Weil meine Arbeitskollegen so gefühllos sind-- Da ich aber heute nen Terim beim Arzt hatte bin ich natürlich auch hingegangen und hab ihm gesagt wie dreckig es mir gerade geht. Und er meinte ich müsste morgen in ein Krankenhaus ( Therapie) gehen, weil ich einfach richtig am Boden zerstört bin und nicht mehr weiter weiß...
Muss da noch hinzufügen das ich schon seit längeren mit dem gedanken Spiele meine Ausbildung abzubrechen. Habe morgen auch Einen Termin beim Arbeitsamt. Nur bin ich mir nicht Sicher bzw. ich trau mich nicht so einen großen schritt zu machen Ich mein eine Abgebrochene Ausbildung sieht kein chef gerne!
Nur wie soll es denn weiter gehen?? Ich wohne alleine muss jeden monat 400 euro miete zahlen!! Wenn ich morgen in die Therapie gehe, wird mich mein Arbeitgeber rauswerfen, ich müsste meine wohnung kündigen aber was ist danach? Wenn ich fertig bin mit der Therapie, wo soll ich hin? Wie soll es denn weiter gehen? Ich weiß es nicht und ich habe angst Vor der Zukunft Gibt es villeicht jemand der das schon hinter sich hat und mir bitte helfen kann? Oder könnt ihr mir eure meinung sagen was ihr machen würdet..
Meiner Mutter hab ich es erklärt aber sie hat mich nur angemozt was ich irgendwie auch verstehe. Weil sie eben auch befürchtet wenn ich die Therapie mache das ich danach nichts mehr habe und nichts mehr auf die reihe kriegen werde...
Bitte helft mir .. Liebe grüße :(
7 Antworten
Ich würde es durchziehen. Danach kommen beste Zeiten!
Sollen die Mobber gewinnen? Die vergessen dich nach drei Tagen... Und du wirst noch Jahre von ihnen träumen, weil sie dir die Zukunft versaut haben.
Und dann? Noch mal irgendwo drei Jahre durchziehen?
Ich würde kämpfen und es für mich tun... Ein Jahr oder ein Leben lang bereuen...
Dein chef darf dich nicht kündigen wenn du krank bist! Vielleicht solltest du einfach mal mit deinem chef reden, das du eine Pause machst bis es dir wieder gut geht! Vor allem zeige deine mobber an und sage das auch deinem chef!
Bitte entschuldige, aber aus Deiner Beschreibung kann ich nicht den Grad einer Depression ableiten, der die Verabreichung von Antidepressiva gleich bei dem ersten Gespräch rechtfertigte, besonders da zu keinem Augenblick eine ernsthafte Beeinträchtigung Deiner Alltagstauglichkeit gegeben war (üblich sind hier, sofern eine Depression positiv diagnostiziert wurde, was ich noch nicht einmal annehme aufgrund der Darstellung, sondern eher vermute, daß hier kein Spezialist am Werk war, therapeutische Sitzungen ohne begleitende Antidepressiva).
Besonders die Vorgeschichte (chronischer Cannabis-Konsum) läßt auch noch diverse andere Möglichkeiten offen. So sind recht gut - besonders bei Heranwachsenden - Wirkungen auf das Gehirn (Hippocampus, präfrontaler Cortex, verbunden mit einer Verminderung der kognitiven Fähigkeiten, die Wirkung auf die Intelligenz ist allerdings nur unzureichend untersucht) belegt.
Dann kamst Du von der Arbeit (warst also alltagstauglich), gingst zum Arzt und der meinte, Du müssest in eine Therapie? Eine Therapie bei Depressionen nach 3 Wochen Medikation und Alltagstauglichkeit? Da paßt etwas nicht.
Sollte ich richtig liegen, wäre zuerst das Aufsuchen eines Spezialisten anzuraten, denn wirklich nach Depression klingt es mir - bisher - nicht.
Vielleicht sollte ich noch ergänzen, daß mir Deine Vorliebe für Superlative aufgefallen ist. Ich fühlte mich an einen Bekannten erinnert, der, wenn man ihm sagt, daß man ihn für leicht überdurchschnittlich intelligent halte, gleich losrennt und verlauten läßt, daß man ihn für ein Genie halte.
Dadurch erfährt natürlich Dein gesamter Bericht eine deutliche Relativierung für mich, auch die Sache mit dem Mobbing. Was hier steht ist Deine Einschätzung, aber es ist eher unwahrscheinlich, daß man an drei Stellen unbegründet "gemobbt" wird (ausschließen kann man es aber auch nicht). Würde jemand, der meint, unverdient der Anerkennung bis Anbetung der anderen würdig zu sein, es nicht schon als Mobbing bezeichnen, wenn die anderen Anerkennung von Leistung abhängig machten und bei ausbleibender Leistung sie ausbliebe? Was ist, wenn man einer sehr niedrige Frustrationstoleranz aufweist und schon die leiseste Kritik als Mobbing aufgefaßt würde?
Chef: "Man prüft nicht den Reifendruck, indem man mit dem Fuß gegen den Reifen tritt."
Lehrling :"Selbst der Chef ist fies zu mir und mobbt mich!"
Alles denkbar und hier nicht auszuschließen, da die Arztgeschichte so ... unglaubwürdig erscheint. Um es zu verstehen: ein Bekannter von mir hatte seine Antidepressiva eigenmächtig abgesetzt und kam auch gleich in eine depressive Phase, in der er noch nicht einmal schaffte, sich zur Toilette zu bewegen. Seine Freundin mußte ihn wickeln, damit eine Darmentleerung auf dem Sofa vermieden werden konnte, mußte ihn füttern etc. .... als es sich nicht bessern wollte, wurde er in Therapie geschickt, aber nicht sofort, sondern schön brav ein Termin gemacht für ca. einen Monat später, da erst dann ein Platz frei wurde.
Wenn ich dann höre, daß jemand, der seinen Berufsalltag erledigen konnte, dann noch eigenständig den Arzt aufsuchte, um anschließend diese Zeilen zu schreiben, sofort in Therapie solle gemäß Arzt, werde ich hellhörig.
Vielen dank für die schnellen Antworten!
Das problem ist ich bin gerade noch in der Probezeit.
Mein chef weiß das ich Depressionen habe, er hat mir auch angeboten mal mit einen Kollegen zu reden nur wird dann alles noch schlimmer denk ich mir. Das geht dann im Betrieb wieder rum wie Laubfeuer und ich darf mir noch öfter schiefe blicke oder blöde sprüche zukommen lassen.
Schlimmer wirds doch laum werden und dann wären sie evt sensibilisert, dass sie damit doch aufhören (könnten).
Überlegs dir und nimm das Angebot vielleicht doch an. Halt durch und wie einer schon gesagt hat- mache für dich auch positves, was dir gut tut. :)
Versuch dich durch andere Sachen wieder auf den Damm zu bringen, umgib dich mit mehr positivem.
Ich würde es durchziehen, das bisschen noch, dann hast du eine Ausbildung inner Tasche und stehst nicht ohne alles da. Sprich bestimmte Personen doch notfalls mal an - oder deinen Chef bzw. Lehrer!
Du schaffst das :-)