Ängste, Störungen, kann Zazen schaden?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich übe seit etwas mehr als 20 Jahren Zazen, habe also zumindest in wenig Erfahrung, was die Praxis angeht.

Hier ein paar Gedanken zum Thema. Sie müssen im konkreten Fall nicht alle zutreffend sein, aber vielleicht sind sie dennoch hilfreich.

Kann Zazen schaden?

Zazen ist nicht für jeden Menschen in allen Lebenslagen gleichermaßen gut geeignet. Tatsächlich würde ich sogar sagen, dass es Kontraindikationen für Zazen gibt

Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass Zazen eine gewisse psychische Stabilität voraussetzt. Menschen mit starken Zwängen, Ängsten, oder anderen Problemen kann ich unbegleitetes Zazen ohne Lehrer nicht empfehlen.

Das ist einer der Gründe, weshalb traditionellerweise auch immer wieder potentielle Schüler abgewiesen werden. Es handelt sich nicht nur um einen Test der Entschlossenheit, sondern es geht auch darum, offenkundig labile Personen herauszufiltern.

Kann es sein dass erstmal diese ganze "Ängste" raus müssen?

Beim Zazen können teilweise verdrängte, oder bislang unbewusst gebliebene Erinnerungen wieder auftauchen. Hat man traumatische Erlebnisse nicht ausreichend verarbeitet, können sie wieder ins Bewusstsein treten.

Handelt es sich um gravierende Traumata, kann dies einen Menschen der ohne Begleitung Zazen übt, durchaus überfordern und Ängste aufkommen lassen.

Sollten dabei tatsächlich anhaltende Angstzustände auftreten, würde ich sogar dazu raten, einen Psychotherapeuten, oder Psychiater hinzuzuziehen.

Zazen ist keine Therapie

Sofern tiefergehende psychologische Probleme bestehen, sollte Zazen nicht als eine Art Selbsttherapie geübt werden. Dann ist eine Therapie bei einem Experten zu empfehlen. Meditationspraxis sollte man in diesem Fall nur nach Rücksprache mit dem Therapeuten üben.

Eine meditative Praxis, die bei der Bewältigung vergangener Krisen helfen kann ist das japanische "Naikan", das unter anderem bei der Rehabilitation von Straftätern genutzt wird. Auch hier würde ich mit einem Therapeuten darüber reden.

Anleitung und Zazen

Ich nehme an, du hast zumindest die Praxis des Zazen in irgendeinem Kurs gelernt, auch wenn du dich vielleicht keiner formellen Schulung unterzogen hast. 

Ich begeistere mich nicht für Vereinsmeierei, und autoritären Strukturen stehe ich ebenfalls  mit einer gesunden Skepsis gegenüber - beim Zazen kann es aber hilfreich sein, einen direkten Ansprechpartner zu haben.

Gerade wenn es um seltsame Wahrnehmungen, oder Halluzinationen (makyo) wie die geschilderte Höhenangst geht, ist der Kontakt zu einem Lehrer hilfreich.

Zudem stehen Körper und Geist in Wechselbeziehung zueinander. So führt nicht nur eine schlechte psychische Verfassung zu einer schlechten Haltung - sondern eine schlechte Haltung beeinflusst auch die psychische Verfassung.

Die Kontrolle der Haltung durch eine andere Person kann also auch die psychische Stabilität verbessern.

Solltest du weiter Zazen üben wollen, empfehle ich den Kontakt zu einer Sitzgruppe unter Leitung eines Lehrers.

Loslassen vs. Kontrolle

Auch wenn die Praxis von Zazen die Konzentration und Achtsamkeit schult, bedeutet es nicht, dass man den Geist damit bewusst kontrolliert und damit in einen Spannungszustand versetzt.

Der Versuch, Ängste durch das "Sitzen" zu bekämpfen entspräche nicht dem Sinn des Zazen, nämlich absichtslos, ohne Zielstreben (mushotoku) zu üben.

Wenn es dagegen darum geht, Anhaftungen, wie etwa Verlustängste fallen zu lassen, kann Zazen durchaus hilfreich sein.

Alkohol

Alkohol wirkt enthemmend, was jeder bestätigen kann, der schon einmal von einer angetrunkenen Person ungefragt angesprochen und zugetextet wurde.

Ohne irgendeine Form von Diagnose stellen zu wollen, halte ich es für denkbar, dass die enthemmende Wirkung des Alkohols da irgendwelche Prozesse losgetreten hat - ähnlich wie es bei Cannabiskonsum zu psychotischen Episoden kommen kann.

Soll ich aufhören Zazen zu praktizieren

Das kann ich nicht beurteilen. Wenn allerdings die Lebensqualität unter den Begleiterscheinungen der Zazen-Praxis leidet, würde ich es mir überlegen und das ganze mit einem Ansprechpartner, also dem Zen-Lehrer bzw. Therapeuten besprechen.

Ich hoffe, diese Antworten waren hilfreich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit etwa 40 Jahren Praxis buddhistischer Meditation

Alber9999 
Fragesteller
 03.08.2015, 14:26

wow.. vielen dank für die ausführliche Antwort! ich habe am Mittwoch einen Termin bei einem Zen Body Therapeut. Mal scheuen was er mir sagt.. wie gesagt, eigentlich sind mir diese Ängste 2 -3 Mal von ca. 40 - 50 mal hochgekommen.. Ich setze sehr gerne..ich geniesse diese Ruhe bzw. Zeit für mich zu haben.. ich praktiziere Zazen nicht nur um meine Ängste zu bekämpfen bzw. klar zu kommen.. Aber ok, danke erstmal!

PS: ach so! ich habe einen Meister.. beim Dojo wo ich hingehe.. er sagte, weitermachen, ohne bewerten, beobachten und weitermachen, mit der Zeit werde scheint den klaren Geist..

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Enzylexikon  03.08.2015, 14:38
@Alber9999

Sehr gerne, ich bin zum helfen da. :-)

Diese Zahl von "Angstmomenten" ist ja noch vergleichsweise überschaubar. Ich hatte aufgrund deiner Schilderungen mit häufigeren Episoden gerechnet.

Der Rat des Lehrers ist natürlich vernünftig - nicht an diesen Erscheinungen zu haften, ihnen zu viel Energie zu opfern - aber ich kann gut nachvollziehen, dass das oft einfacher gesagt, als getan ist. ;-)

Bei der Koan-Praxis scheinen psychische Krisen ja häufiger zu sein, als beim Shikantaza, dem Nur-Sitzen. Es ist also vielleicht auch eine Frage, welche Form von Zazen du übst.

Sollte dir beispielsweise die Koan-Praxis auf das Gemüt schlagen, könnte es vielleicht sinnvoll sein, eine Zeit lang nur Shikantaza zu üben.

Tut mir leid, wenn meine Antworten etwas unspezifisch für deinen konkreten Fall sein mögen, aber in Ermangelung persönlichen Kontakts, kann ich eben einfach nur mal ein wenig im Nebel stochern.

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Alber9999 
Fragesteller
 03.08.2015, 15:22
@Enzylexikon

wie schön zu sehen dass leute sowas NOCH sagen können wie "ich bin zum helfen da" :) danke echt..

ich praktiziere die Zazen-übung, mit an die Wand, gekrutze Beine, Atmung tief im Bauch.. hier ist mein Dojo

http://www.zen-berlin.org/de/dojo/

weiss leider nicht ob Koan-Praxis oder Shikantaza.. sorry.. obwohl ich ein paar Bücher gelesen habe..

Du, entschuldige dich bitte nicht :) mit meiner hier geschriebene Beschreibung wundert mich nicht dass man falsch interpretieren kann oder bzw. dass ich mich nicht so gut ausdrucken kann :)

Was mich keine Ruhe lässt, ist teilweise warum mir so gut geht wie die letzte 3 Tage, wo ich denke ach jetzt ist vorbei und kann wieder meditieren, mich freuen, ruhig schlafen u.s.w. und plötzlich kommt nochmal so eine Angst oder unruhe, für mich aus dem Nichts..

Lieben Gruss und wirklich danke nochmal!

muss mir die unterschiede von Koan und Shikantaza  angucken..

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Alber9999 
Fragesteller
 03.08.2015, 15:25
@Alber9999

oh man.. und sorry mein Deutsch ist etwas besser beim reden als wie ich hier schreibe.. ist mir gerade aufgefallen ...

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Enzylexikon  03.08.2015, 16:06
@Alber9999

Oh das AZI-Dojo in Berlin am Mehringdamm?

Da habe ich auch schon geübt.

Ich persönlich mag ja das Zen der Deshimaru-Linie sehr gerne. Tatsächlich befasse ich mich erst seit ein paar Monaten mit Soto-Zen in den Vereinigten Staaten.

Das hat mir zwar neue Impulse gegeben, aber ich merke immer noch, wie positiv beeinflusst ich von Deshimaru bin. :-)

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Alber9999 
Fragesteller
 03.08.2015, 16:17
@Enzylexikon

genau da :) da habe ich angefangen vor 8 Jahren :) gehe immer so gerne hin....

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Alber9999 
Fragesteller
 04.08.2015, 09:46
@Enzylexikon

Hallo nochmal! darf ich dir nochwas fragen.. ich glaube in vielen Sachen hast du recht.. ich wollte erstmal irgendwie das nicht akzeptieren..

aber Gestern beim lesen des Buches "die Freiheit des Zens" hatte ich noch einen Interessanten Text gefunden:[i]Die meisten Menschen benutzten die Meditation um irgendetwas zu erlangen. Sie möchten ein schönes Gefühl bekommen. Sie möchten in Stille und Frieden verweilen. Wenn du an schönen beseligenden Gefühlen festhältst, kommt unweigerlich irgendwann der Moment, wo sich das schöne Gefühl ändert und in die andere Richtung umschlägt. Es wird zu seinem Gegenteil, und du bist in einer traurigen Verfassung.Diese quietistische Meditationsform der beseligenden Gefühle ist wie eine Droge. Sie kann zu einer Sucht werden. Doch jedes Mal wenn sich das schöne gefühl ändert und umslägt, beginnst du zu leiden. Du erlebst etwas Glück, doch dann fällst du in den gegnteiligen Zustand.[/i]und das passt irgendwie zu mir wie die Faust aufs Auge, unbewusst will ich NUR dass es mir besser geht, ich suche eigentlich nur diese Ruhe... ich versuche teilweise mit aller Kraft meine Ängste mit Zazen weg zu bekommen.. unbewusst sitze ich teilweisse sogar unter Zeitdruck, mit Gedanken wie [i]"ich muss! das hilft mir! das gibt mir Ruhe" [/i].Ich habe mir erst vorgenommen eine Pause mit der Meditation zu machen.. eventuell mache ich das aber nur 1-2 mal die Woche wenn ich richtig Zeit und Lust habe und ohne was zu erlangen..

Was meinst du? ich wollte dir das in einer private Nachricht schreiben.. aber ich weiss nicht wie das geht hier :( naja, will auch nicht nerven

LG und danke!!

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Enzylexikon  04.08.2015, 15:23
@Alber9999

Das Nur-Sitzen (shikantaza) in Absichtslosigkeit (mushotoku), ohne etwas erreichen zu wollen, ist die Grundlage des Soto-Zen, wie es beispielsweise auch von Meister Deshimaru gelehrt wurde.

Der Wunsch nach Erleuchtung, Ruhe, Geisteskontrolle, oder anderem macht aus dem shikantaza, der Präsenz des Jetzts, eine reine Technik.

Es heißt, wenn man Zazen übt, dann befindet man sich bereits im ursprünglichen Zustand des Geistes, ist sich dessen aber nicht bewusst.

Da somit das Wesentliche allein schon durch die Übung verwirklicht wird, also die Übung bereits das Ziel darstellt, gibt es nichts weiter zu erreichen.

Deshalb üben viele Menschen zazen - die Praxis des Sitzens - aber nur wenige üben das mushotoku des shikantaza - einfach weil sie zu sehr auf ein Ergebnis aus sind.

Effekte der Praxis

Ich bin durch meine Zazenpraxis wacher, konzentrierter und humorvoller geworden. Aber das sind lediglich angenehme Nebeneffekte der Übung und nicht das Ziel.

Das ist ein wenig wie das Bild vom Esel, der der Mohrrübe hinterherläuft, die an seinem Kopfgeschirr befestigt ist - er wird immer einem Ziel hinterherlaufen, weil er nicht bemerkt, dass sein Ziel schon längst bei ihm ist.

Die Praxis hat also Effekte, die man aber nicht als Ziel anstreben sollte, sonst wird die Praxis der Erleuchtung auf eine Art Therapie für Gestresste reduziert.

Die Bodhidharma-Story

Das erklärt auch die Antwort, die Bodhidharma dem chinesischen Kaiser gab, als er der Legende nach das Zen aus Indien nach China brachte.

Der Kaiser sagte, er habe viele buddhistische Klöster bauen und Mönche unterstützen lassen. Welchen Verdienst habe er sich dadurch erworben, fragte er Bodhidharma.

"Keinen"

Denn die Unterstützung des Buddhismus war nicht absichtslos, sondern der Kaiser wollte gutes Karma und die Anerkennung buddhistischer Meister. Er hatte ein Ziel und war nicht mushotoku.

Der Kaiser wollte dann wissen, welches denn die höchste Lehre des Buddhismus sei. Bodhidharma sagte

"offene Weite, nichts heiliges"

Auch das ein Verweis darauf nicht anzuhaften auch nicht an Zielen und keinen Unterschied zu machen zwischen profanem und heiligem. Alles kann eine Übung des Zen sein, deshalb gibt es nichts heiliges und nichts unheiliges.

Der Kaiser war verwirrt und wohl auch verärgert, weil seine guten Taten nicht durch Bodhidharma gepriesen wurden und er ihm keine tiefen philosophischen Antworten gab.

Also fragte er Bodhidharma, wer er denn eigentlich sei, dass er solche Aussagen machen könne. Doch Bodhidharma sagte auch hier einfach

"ich weiß es nicht".

Das bezieht sich auf die Illusion des Ego, aber auch darauf, das es nichts konstantes gibt - auch keinen Fortschritt. Hätte er gesagt

"Ich bin Bodhidharma, ein großer buddhistischer Gelehrter aus Indien und hier, um den wahren Buddha-Weg zu lehren"

Dann hätte er nicht nur das Bild vermittelt etwas konstantes zu sein - eine Illusion - sondern hätte sich auch ein Ziel gesetzt.

Außerdem haben wir alle unsere Illusionen (bonno) und geistigen Projektionen, psychologischen Prägungen usw , so dass wir die Dinge nie so sehen, wie sie wirklich sind, sondern immer durch einen Filter.

Der Mensch den du vor dir siehst und als positiv und sympathisch betrachtest, wird von einer anderen Person vielleicht als pessimistisch und unsympathisch wahrgenommen.

Der Kaiser fragt also "Wer bist du?"

Und Bodhidharma sagt mit seiner Antwort letztlich "Keine Ahnung, da ich nicht weiß, welche Gefühle, Gedanke und Erwartungen du auf mich projizierst. Ich habe keinen Schimmer, wer ich deiner Meinung nach bin"

Auch die Erwartung, ein Mensch müsse so-und-so-sein ist eine Erwartungshaltung und damit letztlich auf ein Ziel ausgerichtet.

Durch Zazenpraxis erfährt man, das Bodhidharma nur Bodhidharma und ein Stein nur ein Stein ist. Ganz ohne Projektion und Beurteilungen.

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Leckmeineeier04  02.02.2024, 01:59

Aber gerade bei Ängsten, Zwängen etc. ist Meditation doch ungemein hilfreich

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Ich glaube, dass jede Form der Meditation dem Geist soviel Freiraum bietet, dass er sich äußern kann. Sowohl positiv als auch negativ.

Vielleicht ist durch diesen kurzen Alkohol-Exzess etwas an die Oberfläche getreten, was jetzt zuerst verarbeitet werden muss. Die Meditation unterstützt das Unterbewusstsein und das Gefühl wird verstärkt.

Wenn ich mir die Frage erlauben darf:

Sonst sind keinerlei Substanzen im Einsatz?


Alber9999 
Fragesteller
 03.08.2015, 11:47

Hallo, danke erstmal für die schnelle Antwort! du kannst natürlich Fragen, aber nein, das einzige war dass ich kopfschmerzen hatte und Ibuprofen vorm schlafen genommen hatte.. sonst nichts.. aber es war schon ein hartes Wochenende.. also definitiv zu viel.

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sobriquet  03.08.2015, 11:55
@Alber9999

Okay.

(Ähm...Sie sind ein gutes Stück älter als ich. Ich dutze Sie aber trotzdem mal. Etwas in mir verbietet es, aber ein anderer Teil fordert es. Und ich verlasse mich immer auf den zweiten Teil. Wenn das nicht in Ordnung ist, kurz Bescheid sagen.).

Glaubst Du, dass es Konflikte gibt, die Du bisher noch nicht gelöst hast & für die es bisher vielleicht noch keine Form von Auslöser/Trigger gab?

Denen würdest Du natürlich eine ideale Plattform bieten.

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Alber9999 
Fragesteller
 03.08.2015, 13:35
@sobriquet

Hi, alles super :) ja, das kann sein... auch etwas stress kommt im Spiel, zu viel "müssen" zu wenig "wollen". von allem Sachen etwas.. mal schauen, danke erstmal! ich werde weiter "beobachten" und mir zeit geben..

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Zazen - Meditieren kann Dir nicht schaden. Alkohol schon.  Das was Du hast ist Angst vor der Angst. Versuche loszulassen und die Angst kommen zu lassen.Du stehst sie durch. Sie wird Dich nicht umbringen, du wirst nicht umfallen etc. Wenn Du das dann weißt ist die Angst vor der Angst weg.Das ist Verhaltenstherapie. Dich immer wieder mit der angstauslösenden Situation konfrontieren und durchstehen. Diese Therapie wird immer mit Entspannungsübungen begleitet . Also Yoga Meditation etc. Zazen ist also ganz ok.Keinen Alkohol mehr trinken - es gibt genug Alkoholfreies auch Bier und Wein.Du reagierst zu sensibel auf Alkohol. Gruß


tigram28  03.08.2015, 12:07

Ich duze Dich da ich über 60 Jahre und nach einer Scheidung mit 30 J. Erfahrung mit Ängsten hatte.

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Alber9999 
Fragesteller
 03.08.2015, 13:34
@tigram28

duzen immer gerne :) jeder jederzeit :) und danke, ich glaube deine Wörte sind echt die richtigen für mich. Genau das habe ich mir gedacht! ich habe auch wahrscheinlich ein paar "Steine" die raus müssen, aus meiner Kindheit u.s.w. Da braucht mein Geist sicher etwas Zeit.. ich weiss wie ich bin.. und will von heute auf morgen (von 0 auf 100) mein leben ändern (zum positiven) und das dauert wahrscheinlich seine Zeit.. danke dir!!

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