Warum ist für viele der Bodycount so wichtig?
Der Bodycount ist doch absolut sinnfrei. Das ist halt das was mal gewesen ist und sollte doch überhaupt keine Rolle spielen. Ich bin jetzt mal ganz ehrlich. Bis ich 19 war, war mein Bodycount so bei 10 oder so. Im Alter ist er dann angestiegen und in den dreistelligen Bereich (es ist eine 1 vorne) gerutscht, aber was interessiert es denn den zukünftigen Partner was mal gewesen ist? Ich meine, meine Partnerin hatte einen Bodycount von 1 bis wir zusammengekommen sind und sie verurteilt mich deswegen auch nicht. Habe dafür immer aufgepasst und auch erst insgesamt 3 Partnerinnen gehabt mit denen ich das Kondom weggelassen habe. Mit 25 hat mir keiner geglaubt, dass ich noch nie ohne Gummi hatte so wie meine Freunde mich kennen obwohl es so war.
Würdet ihr mit jemanden zusammen sein wollen, wenn ihr wüsstet, dass diese Person einen Bodycount von über 100 hat?
Bin gespannt ob bei der Umfrage ein Unterschied gemacht wird bei Männern/Frauen.
*Bodycount ist die Zahl die sagt mit wie vielen Menschen man Sex hatte (Weil viele immer wieder fragen).
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
8 Antworten
Hatte wegen ähnlichem mit einem ex Partner immer wieder Streit. Er konnte meine Vergangenheit nicht akzeptieren und darüber gab es dann immer und immer wieder Streit/Diskussionen...er hat sich ja mühe gegeben aber es hat dann doch nicht geklappt. Seine Einstellung zu dem ganzen war einfach..ja wie soll ich sagen..hat im Endeffekt nicht gepasst und daher ist es leider auch ein ex-partner. An sich interessiert mich persönlich sowas absolut nicht mit wem mein Partner vor mir was hatte..weil das eben vor mir war. Mein Partner hatte vor mir ein Leben und das kann ich entweder akzeptieren oder eben nicht. 3 stellig ist dann doch sehr viel aber denke, auch darüber könnte ich hinweg sehen.
Da fehlt mir irgendwie ein Zwischenschritt. Ob jemand 10 oder 30 hatte das ist mir herzlich egal. Aber alles im dreistelligen Bereich finde ich schon etwas schwierig.
Es kommt eben auf die Umstände an. Meiner Lebenserfahrung nach ,das sind nun auch schon 26j, sind die Halbwertszeiten von Beziehungen bei solchen Menschen nicht sehr lang. Ich hab dazu keine repräsentative Studie geführt aber so hab ich es immer wieder erlebt.
Falsch.. der Begriff „Body count“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Leichenzahl“, er bezeichnet also die Anzahl der Todesopfer, die ein Krieg oder eine Executive Aktion oder ein Terroranschlag oder ein Serienkiller oder Amokläufer hervorgebracht hat. Wörtlich übersetzt: „Body“= Leiche und „Count“ =zählen/Anzahl
Ziemlich krass, sowas auf seine Sexualität zu beziehen, wie ich finde.
Also möchte man mit diesem Begriff angeben, wieviel Todesopfer man sexuell hinterlassen hat..? Oder setzt ihr eure Sexualpartner soweit runter, dass ihr sie mit (Todes-)Opfern gleichsetzt? Sind sie eure Opfer gewesen?
Ich finde, man sollte überprüfen, welche Begrifflichkeiten man in sein Vokabular übernimmt.
Für mich darf so ein Begriff gar nicht in so einem Zusammenhang verwendet werden. Das ist unmoralisch und asozial und Unterste Schublade. Echt verwerflich.
Ich möchte keinen Alten Gebrauchtwagen der schon als Taxi fungieret hat.
Ich möchte einen neuen Mercedes S-Klasse in dem ich mich wohlfühlen kann.
Vielen Betas ist das ja scheinbar egal und sie können auch gerne glücklich mit meiner S-Klasse werden, nachdem ich sie 200km gefahren habe...
Die Frage, nachdem Bodycount ist absolut oberflächlich und sinnfrei. Allein die Frage ist für mich schon abschreckend.
Für mich spiel es keine Rolle, wie oft mein Partner schon Sex mit einer anderen Frau oder Mann hatte.
Ansichtssache, aber das ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Das ist ja das spannende. Einer ist so und "verkehrt" sehr gerne und die andere Person nicht. Wäre ja auch langweilig wenn jeder gleich wäre.