Umfrage - Wie peinlich ist dir das ausziehen bei Ärzten - Schamgefühl?
Hi
Wie ist das bei euch eigentlich? Bei Ärzten und verschiedenen Spezialisten kann es vorkommen, dass man praktisch nackt dasteht, wie letztens bei meinem Besuch beim Dermatologen, vom Frauenarzt ganz zu schweigen.
Für mich persönlich überhaupt nicht schlimm, ich denke mir die kennen das in- und auswendig.
LG
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31 Antworten
Das ist so eines meiner Probleme. Ich weiß, viele werden es nicht verstehen. Aber ich vergleiche das immer gerne mit Spinnenphobie. Ist irgendwo genauso unnötig, aber da ist sie trotzdem.
Ich bin generell nicht gerne nackt - auch für meinem Freund verpacke ich mich gerne in hübschen Dessous. Dabei hat das aber nichts damit zu tun, dass ich mich für meinen Körper schäme, im Gegenteil, ich mag mich, wie ich bin, und fühle mich so wohl. Aber nackt sein, mag ich einfach nicht.
Frauenärzte haben da eh immer großes Verständnis. Und falls es irgendwann mal sein muss, Augen zu, Zähne zusammenbeißen und durch.
Für mich als Mann kein Problem. Aber meine sehr attraktive Exfreundin sollte sich bei einem normalen Arztbesuch (neuer Arzt) einfach mal so komplett ausziehen. Sie lacht da heute drüber, weil sie weiß, dass er ihre Naivität ausgenutzt hat. Und ich bin froh, dass sie lachen kann und es nicht als das wahrnimmt, was es eigentlich ist: Missbrauch.
wenn, dann gehört es zur Untersuchung dazu und ist notwendig. mir ist es extrem unangenehm, aber es muss halt leider einfach sein.
Bin bei meiner Urologin und Hautärztin zur Hauptuntersuchung immer nackt - ist für mich als Nudist vollkommen normal.
Nein - hatte schon eine Erektion beim Urologe, hat mein Intimpietcing recht ausgiebig untersucht. Fand es sehr interessant und spannend.
Meine erste Urologische Untersuchung.. war ich auch hart..
Kommt wohl recht häufig vor. Meine Urologin hat das mit einem Lächeln quittiert und meinte es sei alles in Ordnung und wünschte mir noch viel Spaß.
Den Arzt interessiert die Nacktheit des Patienten kein Stück. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, der nackte Körper wird als Arbeitsobjekt gesehen. Irgendwelche erotischen Gedanken kommen da nicht auf.
Deshalb habe ich überhaupt keine Hemmungen, mich vor medizinischem Personal auszuziehen.
Das heißt es zwar immer.... Aber auch (männliche und heterosexuelle) Gynäkologen sind Männer. Es fällt mir schwer, mir vorzstellen, daß die völlig asexuell in medizinischen Gedanken versunken sind, wenn jetzt eine granatenmäßig scharfe Frau, die seinem Beuteschema entspricht, sich vor ihm auszieht, die vielleicht auch noch heiße Unterwäsche trägt.....
Und auch die haben ja private Kontakte. Können sie sich dann so umstellen auf sexuelle Gedanken, wenn sie im Laufe des Arbeitstags schon 30 Vaginae untersucht haben?
Dann trägt man eben keine aufreizende Unterwäsche, wenn man zur Untersuchung geht.
Es gehört zur Professionalität dazu, dass man auch bei seinem Beuteschema nicht sexuelle Gedanken aufkommen lässt und das funktioniert sehr gut. Man betrachtet lediglich seine "Baustelle" und nicht die Frau als Objekt der Begierde und ist auf seine Arbeit fokussiert.
Manche Frauen sind ja auch ohne aufreizende Unterwäsche aufreizend genug ;-)
Aber wenn das klappt, ist's ja gut....
Ich habe beruflich nur mit angezogenen Menschen zu tun.... aber neulich war mal eine neue Klientin bei mir, da muß ich zugeben, daß ich beim Besprechen der fachlichen Themen gewisse Konzentrationsprobleme hatte ;-)
Keine Angst vor Erektionen... oder so