Das ist wirklich eine schwierige Situation. In jedem Fall weißt du, was du willst und das ist ja schon einmal nicht schlecht. Tatsächlich scheint etwas Rücksichtsnahme gut, aber er scheint es auch zu spüren, was los ist; ich denke seine Nachrichten sind da eher Ausdruck der Verlustangst. Aus eigener Erfahrung: Trennung ist viel besser als man denkt, auch nach langer Zeit und man kann nach Abstand auch gut befreundet sein, wenn man sich anständig verhält. Dazu gehört auch, auf sich selbst zu achten. Ich glaube den richtigen Weg gibt es hier nicht. Ich an deiner Stelle würde es kurz und schmerzlos machen; also meinen Besuch in der Reha so ankündigen, dass er sich schon denken kann, um was es geht und dann zeitnah hinfahren und erklären, dass es nicht darum geht, dass er blöd ist, sondern, dass du einfach mehr Freiheit brauchst, dich entwickeln willst o.ä. Ich würde also alles, was in Richtung Anklage geht RAUSHALTEN, sondern eher sagen, dass es wie bei einem Tanz ist und dass man da manchmal eben stolpert, wenn etwas nicht mehr stimmt und dass du jetzt eben gerade nicht mehr mit ihm "tanzen" kannst. Manchmal ist die Reaktion dann auch erleichtert (nach erster Wut).

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Das hatte eine Freundin von mir auch. Inklusive "false awakeing", also der Einbildung, wach zu werden, obwohl man noch träumt. Das ist natürlich alles ziemlich unheimlich. Sie hat es später wegbekommen, indem sie auch prinzipiell an ihren Ängsten gearbeitet hat, vor allem an der Angst, was andere über sie denken. Sie hat sich also von Erwartungen anderer befreit (und auch eine Therapie gemacht, die aber sicher nicht der Hauptgrund war, warum das dann aufgehört hat.) Nachdem sie sich also mit ihren Ängsten beschäftigt hat und herausgefunden hat, wer sie eigentlich ist, hat sie irgendwann den Mut gefunden, auf die Gesichter und Figuren, die sie sieht, zuzugehen und zu versuchen, ein Gespräch mit ihnen anzufangen, so seltsam das klingt. Und das war super, denn dann konnte sie alles klären, was noch zu klären war. In ihrem Fall hat sie herausgefunden, dass die Gesichter etc. ihr nichts Böses wollten, sondern sich selbst als "Gefangene" gesehen haben und sehr nett waren. Sie hat ihnen dann sozusagen das Beste gewünscht und goodbye gesagt. Das waren dann die letzten Ängste, die sie hatte, und seitdem fühlt sie sich total frei. Ich hoffe du verstehst, dass das nicht bedeuten soll, dass die Gesichter etc. wirklich real und nicht Einbildung sind. Aber am Ende ist es ja egal, wenn sie für dich real sind, sind sie es in irgendeiner Art eben und du kannst das auch als spezielle Begabung sehen, ihnen zu begegnen. Mein Tipp also: Finde heraus, was deine Ängste sind, wo sie herkommen und wie du mit ihnen umgehen willst.

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Kein Problem für mich

Für mich als Mann kein Problem. Aber meine sehr attraktive Exfreundin sollte sich bei einem normalen Arztbesuch (neuer Arzt) einfach mal so komplett ausziehen. Sie lacht da heute drüber, weil sie weiß, dass er ihre Naivität ausgenutzt hat. Und ich bin froh, dass sie lachen kann und es nicht als das wahrnimmt, was es eigentlich ist: Missbrauch.

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Das kommt auf den Professor (die Professorin) an. Prinzipiell gehen Professoren und Professorinnen aber davon aus, dass sie es mit Erwachsenen und nicht mit Schüler/innen zu tun haben. Es kann also durchaus sein, dass sie ihrem Gegenüber vermitteln wollen, dass in Sachen deutscher Sprache noch etwas zu leisten ist, weil sonst das Verständnis für anderes fehlt. Ich habe einen breiten ausländischen Freundeskreis, von dem einige in Deutschland studieren (wollten). Es ist erstaunlich, was manchmal ein halbes Jahr intensives Sprachenlernen für einen Unterschied machen kann. Man sollte also nie aufgeben, sondern seinen Ärger nutzen, um sich zu verbessern. Meine Meinung. Aber natürlich gibt es auch fiese Idioten unter Professoren und Professorinnen.

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Das kommt darauf an, warum du dir die Frage stellst. Aus Angst ihn zu verletzen, aus Unsicherheit oder weil du spürst, dass du dir was vormachst?

Mein Tipp: Nicht so viel denken, nicht so viel Zukunft planen und besprechen, keine Versprechungen, die einen fesseln. Im Hier und Jetzt genießen. Der Rest ergibt sich. Go with the flow.

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Mit einem Verantwortlichen da sprechen, genau über die Frage. Wenn du merkst, das bringt ncihts und es kommt kein guter Vorschlag: Zack, lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Etwas anderes suchen. Oder einfach parallel etwas anderes suchen und erst dann abbrechen. Auf alle Fälle: etwas tun. Denn erdulden macht unglücklich.

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Frag dich doch selbst erstmal, warum du es werden willst. Kann ja auch lustig sein, zu sagen: Ich wollte einfach schon immer Klassensprecher werden, ich glaube ich bin dafür geboren ;-)

Oder so politikermäßig: Ich habe mich noch nie vor Verantwortung gedrückt. Und wenn es eine Chance gibt, meine Diskussionsfähigkeiten und mein Engagement für die Klasse einzusetzen, will ich mich nicht wegducken :-)

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"hass entwickelt "streichen, Anwesenheit statt Anwesendsein, wird wütend statt erreicht Wut, erzählt raus, sonst ziemlich gut

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Das heißt, "du klettest". Es ist wichtig, dass du dich nicht über ihn und seine Stimmung definierst, sondern herausfindest, was dir im Leben Sinn gibt außer ein Mann. Und das dann zu machen und dich darauf zu konzentrieren.

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Geht gut. Ist sogar schön, weil man einfach die Zeit mit dem anderen genießt. Das muss man sich natürlich bewusst vornehmen. Und nicht immer mehr wollen. Aber etwas flirten ist ja nicht verboten.

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Das kann verschiedene Gründe haben. Bei Menschen, die man übers Internet kennenlernt, ist Vorsicht und Sichnichtzuschnellöffnen absolut okay und wichtig. Es wäre also am besten, Menschen in deiner Umgebung kennenzulernen und mit ihnen über genau solche Themen zu sprechen, ohne ANgst zu haben, ausgelacht zu werden (denn davon stirbt man nicht.)

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Meiner Meinung nach zeigt es, dass du nicht so ganz bei dir selbst zu Hause bist und immer jemanden an deiner Seite brauchst. Ich finde es aber nicht schlimm. Es zeigt nur, dass du etwas mehr an deinem Selbstvertrauen arbeiten kannst, zum Beispiel durchs Lesen von Büchern mit Heldinnen, die dich interessieren.

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Sieh sie nicht als Objekt, das es zu erobern gilt. Genieß jede Sekunde mit ihr. Fokussiere dich nicht auf dein Verlangen, sondern hör zu, sieh hin, sei aufmerksam. Sei nicht eifersüchtig. Vertraue darauf, dass ihr entweder zusammenpasst oder nicht. Habe Geduld. Und vor allem: Schätze dich selbst, habe keine Angst, sei so normal und unbefangen wie möglich.

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Keine Angst vor Fehlern! Fehler sind gut. Man sollte jeden Fehler einmal machen. Nur nicht unbedingt zweimal. Jeder ist anders. Der eine korrekt, braucht aber länger, um Dinge zu begreifen. Die andere geht einfach ran und macht, und macht falsch. Alles okay. Niemand erwartet Perfektionismus.

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