Ist es schlimm, wenn ein kleines Kind im selben Zimmer wohnt wie seine Eltern und mitbekommt, wenn die Eltern Sex haben?
Das Kind ist im Kindergartenalter
14 Antworten
Schwer zu sagen habe nich nichts davon gehört das Kinder dahin gegen traumatisiert wurden, die Eltern brauch auch Sex und nicht nur zur Fortpflanzung das sollte man nicht vergessen sie sind nicht nur Mutter und Vater sondern auch Mann und Frau mit Bedürfnissen und wenn Kinder drauf Rücksicht nehmen würden dann müssten sie es nicht im Beisein tun.
Ich finde es eher schlimm, das euer Kind keinerlei Rückzugsmöglichkeit hat und noch immer mit euch in einem Zimmer leben muss.
Man will doch auch das eigene Bettchen haben, mal eine Weile alleine spielen, sein kleines "Versteck" haben und nicht andauernd umtüttelt werden, ja, auch als Kindergartenkind nicht.
Herzlichst
Na, wenn das Kind im Schlafzimmer wohnt, dann wird es wohl kaum ein eigenes Zimmer haben, sonst könnte das Kind schließlich wenn die Eltern Sex haben in seinem eigenen Bettchen schlafen oder etwa nicht?
Die Frage wäre völlig sinnfrei, wenn dem nicht so wäre; im Umkehrschluss würden sie das Kleine aus dem Bett in ihr Zimmer holen und dann würden sie anfangen Sex zu haben oder wie?
Manche Kinder spielen geren dort wo die Eltern sind, manche Kinder bauen sich in diesem Alter gerne ihr eigenes Lager im Zimmer und nutzen das als Versteck für ihre Bären oder Kissen oder was auch immer,
das muss man immer sehr differenziert betrachten, jedes Kind ist tatsächlich völlig anders.
Ja, jedes Kind ist anders, das stimmt. Das heißt aber auch, dass nicht alle Kinder solche Rückzugsmöglichkeiten brauchen, zumindest nicht in dem Umfang.
Außerdem heißt "kein eigenes Zimmer" nicht automatisch "keine Rückzugsmöglichkeit". Da muss man die Situation auch etwas genauer betrachten. Wenn sich z.B. die Eltern den ganzen Tag lang nicht im Schlafzimmer aufhalten, kann sich das Kind nach Belieben dorthin zurückziehen.
Jo, also los mit dem Sex und schauen was passiert, wenn das Kind aufwacht und denkt, "warum schreit Mama und oder Papa so, die tun sich ja weh", alles cool, frühkindliche Sexualkunde oder Schocktherapie.
Man muss seine Liebe zueinander sicher nicht verstecken und es ist wichtig, dass Kinder sehen wie die Eltern zärtlich miteinander umgehen, aber der Sex bleibt unter den Eltern, wie auch später der Sex der Kinder unter den Kindern bleibt und die Eltern nichts anzugehen hat.
Wir mögen unterschiedlicher pädagogischer Ansicht sein, aber wenn du mir nun erzählen magst, dass es förderlich für ein Kindergartenkind ist, dass es möglicherweise die Eltern beim Sex erlebt, dann fehlt uns jegliche weitere Diskussionsgrundlage.
Ich war erstmal nur auf deine Antwort eingegangen, wo du allgemein von Rückzugsmöglichkeiten gesprochen hast. Von Sex war da keine Rede.
Im Übrigen möchte ich auch nicht, dass meine Kinder mich beim Sex erleben, aber ich meine, dass man auch davor keine panische Angst haben sollte (falls es doch mal irgendwie passiert), solange sich der Sex in einem angemessenen Rahmen bewegt, also nach Liebe und Zärtlichkeit aussieht. Das ist lange nicht so schlimm wie die ganze "Sexualaufklärung", die zur Zeit für Schulen UND KINDERGÄRTEN durchgesetzt werden soll.
Noch vor wenigen Jahrzehnten hatten Eltern und Kinder gar keine eigenen Zimmer. Da schliefen alle in nur einem Schlafzimmer. Und trotzdem kamen Kinder zur Welt.
Klar, man kann jetzt sagen "Schau wo das hingeführt hat!" Aber das ist Blödsinn...
Also, Eltern, die liebevollen Sex haben, auch wenn der ein bisschen heftiger ist, stellen überhaupt keine Gefahr für die (psychische) Gesundheit eines Kindes dar. Ich würde, wenn meine Frau und ich mit einem kleinen Kind in einem Zimmer schliefen, eigentlich überhaupt nicht an Sex denken, aber wenn doch, ja dann würde ich es langsam und ruhig angehen lassen, am besten unter der Decke. Das wäre mir sonst auch zu peinlich. Auch vor meinem eigenen (Kindergarten-)Kind.
Wenn das Kind mitbekommt (mehr sieht und hört als beabsichtigt), muss man dem Kind erklären, dass die Eltern sich halt "geliebt" haben. Schade, dass es im Deutschen kein treffenderes Wort für "Sex haben" oder "vögeln" gibt. Im Englischen sagt man halt "to make love". Ich finde das treffend.
Und damit auch das klar ist: Wir reden selbstverständlich nicht über S&M-Spiele oder Doggy-Style oder Blow-Jobs. Ich denke, harter Sex (mit Stöhnen) kann für ein Kind schon verstörend sein - da wäre dann ziemlich viel Erklärungsbedarf erforderlich. S&M o. ä. geht dagegen gar nicht (in Anwesenheit eines Kindes).
Also ich habe meine Eltern früher auch ein paar mal „erwischt“! Im Urlaub hatten wir ein Zimmer zusammen da sind sie öfter nachts im Bad verschwunden einmal habe ich auch gesehen wie meine Mutter auf meinem vater gesessen hat! Geschadet hat es mir definitiv nicht!
Einmal lag ich sogar neben meinen Eltern im Bett ( ich war krank und mein Vater wusste nicht das ich auch im Bett lag ) als mein Vater plötzlich anfing meine Mutter zu fingern. Als er mehr wollte hat sie ihn dann gestoppt und gesagt das ich da bin.
Meine Eltern wissen bis heute nicht das ich sie dabei gesehen hab aber mich hat es früher nicht gestört und heute stört es mich auch nicht wenn ich darüber nachdenke.
ich persönlich könnte den sex nicht genießen wenn ich im hinterkopf hätte "mein kind bekommt das mit". ob das jetzt "schlimm" ist, liegt im auge des betrachters. das kind weiss ja nicht was mama und papa da genau machen, da kann es dann schonmal "komische" äusserungen aus dem kindermund geben.
ich dachte jetzt mehr an "und ich bekomme schon ärger wenn ich am daumen lutsche" ;-)
Wer sagt denn, dass das Kind nicht mal alleine sein kann? In dem Alter spielen Kinder noch am liebsten da, wo die Eltern sind (Wohnzimmer, Küche). Und wenn nicht, sind die Eltern vielleicht auch nicht den ganzen Tag im Schlafzimmer.