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Kennt sich eine mit unerwiderter Freundinnenschaft aus?

Ist jetzt mal konkret auf das weibliche Geschlecht bezogen.

Mich würde interessieren wie ihr damit umgegangen seid - irgendwie muss ja damit umgegangen werden, kannst nicht einfach verdampfen leider & die Existenz wechseln - dass eine die ihr gern zur Freundin gehabt hättet euch spüren lies es beruht nicht auf Gegenseitigkeit.

Habt ihr das relativ gut verkraftet & seid einfach "weitergezogen" oder ist es bei euch ähnlich wie bei mir...

Ich habe der sogar erst kürzlich geschrieben, - so oberflächlich weil wir waren nicht dick aber mitteilen musst ich der das dringend - was mir alles für schlimme Sachen passiert sind & ob sie sich noch an das was sie mir zugemutet hat - so leichte Dissereien die aber weh taten waren das - erinnert. & sie schrieb mir sogar, aber eben was ich schon vermutet hatte... sie will nichts mehr davon gewusst haben & meinte es täte ihr leid.... was ich so machen würde. Ich habe mit ihr dann noch zwei drei Nachrichten ausgetauscht die mehr small talk waren, dann machte ich aus. Seitdem habe ich nicht mehr mit der geschrieben. Ich bin einfach nur sehr traurig, dass die zu all den Privilegien die sie hat, auch noch das hat: Vergessen zu können, was sie mir unwerten Leben antat.

& mir geht immer noch, aber schon seit Jahren geht das so & ohne Witz besonders so um die Periode herum - durch den Kopf, dass ich mit der keine Freundinnenschaft schließen konnte. Dass ich der total egal bin, dass die kein Mitleid mit mir hat. Das kommt zu meiner Unterprivilegiertheit noch dazu; dieses Wissen auch in deren Augen oder gerade in deren Augen! bin ich so egal. Das schnürrt manchmal wirklich richtig derb die Kehle zu.

Ich würde den Schmerz darüber & auch weiter die Gedanken um das Thema unerwiderte Freundinnenschaft & Freundinnenlosigkeit fast mit 'Weltschmerz' gleichsetzen oder wenn jemand der einem sehr am Herzen lag stirbt oder mit dem Selbsterhaltungstrieb...

Irgendwie ist das eine ganz seltsame Ungerechtigkeit & Grausamkeit die einen durchfährt & nicht los lässt bzw. dich nicht festhält... du bist dem Planeten so egal & dann noch dazu denen & weißt daran wird sich nie etwas ändern.

Die lebt in eine sehr fremden Welt... & das ist meistens bei solchen Mädchen so musste ich feststellen.

& ich weiß nicht ob ich das - also diesen Schmerz - nicht doch mal verliere. Ich will das nicht mit in's Grab nehmen... der Gedanke daran macht mein Herz auch schwer & meinen Schädel. & morgens will ich gar nicht aufwachen.

Es gibt für mich nie was Gutes auf das ich hoffen darf.

Freundschaft, Trauer, Psychologie, Alleinsein, Emotional, Kummer, Liebe und Beziehung, Ungerechtigkeit, unnormal, Weltschmerz, Außenseiterin, normal
Wie kann man als reicher Mensch leben (Millionäre)?

Hallo Community

Also ich zähle so zur "Mittelschicht" und bin jemand, der sehr schnell ein schlechtes Gewissen bekommt. Ich denke oft über die Ungerechtigkeiten auf der Welt nach, was mich immer auch frustriert. Ich dachte immer, wenn ich jemals so reich sein könnte, dass sich mein Geld lohnen würde, um zB etwas in der dritten Welt zu bewirken, dann würde ich alles dafür geben und versuchen, mit meinem Geld an Ort und Stelle etwas zu verbessern und es diesen ärmeren Menschen zukommen lassen. Weil es einfach nicht fair ist, wie man per Zufall in die Welt geboren wird und je nachdem eben "Glück" hatte oder nicht. Ich z.B. kann froh sein in der Schweiz zu leben, trotzdem tut mir das manchmal leid, und das Schlimmste ist dass ich ja nicht mal annähernd in der finanziellen Lage bin, etwas verändern zu können selbst wenn ich es will.

Neulich kam mir der Gedanke: Wie kann man eigentlich als Millionär (oder Multimillionär wie auch immer) überhaupt einfach vor sich hin leben? Also wie geizig und herzlos kann man denn sein, soviel Geld anzuhäufen, dass sogar ein Viertel davon noch locker reichen würde, ein Leben ohne Arbeit in Saus und Braus zu verbringen? Denken solche Menschen nicht an die anderen und daran, dass sie dieses Geld eigentlich weiter im Umlauf halten müssen statt es "vorzuenthalten"? Oder kämpfen die mit dem Wissen über die vielen Leben in Armut, die sie zum Teil auch auf dem Gewissen haben?

Meistens versuche ich ja, die Menschen zu verstehen. Aber hier fehlt mir irgendwie etwas, um das nachvollziehen zu können.

Am liebsten würde ich ja die Meinung oder besser die Argumente von reichen Leuten dazu hören. Aber mich interessieren alle Meinungen zu dem Thema, freue mich auf eure Antworten!

Menschen, Armut, Psychologie, Welt, Gerechtigkeit, Gewissen, millionär, Weltschmerz

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