Extrem SCHÜCHTERN und INTROVERTIERT?

Hi,

Vor einem halben Jahr habe ich die Schule gewechselt. Das Problem ist, ich bin mega schüchtern und habe Angst, dass Mitmenschen schlecht von mir denken könnten. Ich weiß, dass das total unnötig ist, aber ich kann das leider nicht abstellen.

Das zweite Problem ist, ich bin eher der stillere Typ und kann nicht einfach so mit Menschen reden. Ich spreche sie an, wenn ich etwas brauche, zum Beispiel wenn ich sie bitte, dem Lehrer etwas zu übermitteln, weil ich dann nicht da bin oder so. Aber ich weiß nicht, wie man einfach so auf Menschen zugeht und ein "oberflächliches" Gespräch führt – Smalltalk. Ich kenne die Leute aus meiner neuen Klasse nicht und auch die Lehrer nicht. Über was soll ich mit ihnen reden und ob sie überhaupt mit mir sprechen wollen?

Ich fühle mich meinen Gesprächspartnern oft unterlegen, besonders äußerlich. Ich habe Angst, lästig zu sein oder dass der andere nicht mit mir reden will.

Ich wäre gerne selbstsicherer und bewusster. Ich habe Angst, etwas Dummes zu sagen, deshalb sage ich manchmal lieber gar nichts. Manchmal weiß ich ja selber nicht, warum oder wovor ich eigentlich Angst habe. Mit meiner besten Freundin rede ich wie ein Wasserfall und auch mit meiner Familie habe ich keine Probleme. Zu Hause bin ich ja eigentlich überhaupt nicht schüchtern. Aber wenn dann "Fremde" dabei sind, bin ich plötzlich stumm wie ein Fisch.

Ich habe mal versucht, mehr zu reden, aber es ist so anstrengend (ist das normal?). Und am nächsten Tag hatte ich dann gar keine Energie mehr und habe noch weniger geredet. Was soll ich tun? Es ist eine Last, ich kann das Leben kaum noch genießen. Ich will so sein, wie ich bin, auch in der Schule.

Ich wäre dankbar für jeden Rat oder hat jemand Ähnliches durchgemacht? Übrigens, ich bin weiblich, 9. Klasse, 14 Jahre alt.

LG ☘️

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Ich fühle mich unterlegen?

Guten Tag alle zusammen,

Ich bin männlich, 22 Jahre alt und 1,69 cm groß/klein.

ich hatte einfach relativ viel Pech mit meinen Genen. Ich denke ich müsste eigentlich größer geworden sein. Meine Schwester ist 2 Jahre jünger wie ich und 1,68 cm groß wie kann es sein dass ich nur 1 cm größer bin wie Sie. Ich glaube ich habe einfach das größte Pech bekommen. Ich trage momentan Schuhe die mich 7 cm höher machen weil ich mich damit wohler fühle. Ich habe überlegt mir irgendwann die Beine zu operieren weil ich einfach das Gefühl habe dass ich mit meiner Größe kein schönes Leben haben werde. Ich traue mich viele Sachen nicht bzw. Schäme mich joggen zu gehen oder andere Sachen. Ich fühle mich neben größeren Menschen sehr unwohl und unterlegen. Ich denke mir immer ich kann mir nix erlauben wegen meine Größe und bin auch relativ zurückhaltend.

Meint ihr meine Wachstumsfugen sind geschlossen? Ich will irgendwie nicht zum Arzt weil ich mich nicht wirklich traue es zu erfahren. Denkt ihr ich könnte mit Wachstumshormonen irgendwas bewirken? Gibt es wirklich keine Möglichkeit paar cm rauszuholen? Ich würde alles machen außer eine Operation. Ich bin momentan echt verzweifelt es gibt Tage da ist es mir egal aber irgendwie fällt es einem immer wieder auf.

Meint ihr ich bin einfach jedem unterlegen? Ich weiß nicht wie ich eine Beziehung haben soll oder in Zukunft eine Familie gründen soll ich bin mir einfach sehr unsicher. Meine Gedanken gingen soweit dass ich mir gedacht habe dass ich einfach nie eine Familie gründen werde weil ich sie nicht genug beschützen könnte.

Findet ihr meine Gedanken sind berechtigt? Was hält ihr davon ist mein Leben einfach hoffnungslos? Ich hoffe so sehr dass es nur eine Möglichkeit gibt um paar cm zu wachsen.

Bin für jede Antwort dankbar!

Lg Lability

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Meine Freundin fühlt sich mir unterlegen - wie damit umgehen?

Ich habe mit 21 einen abgeschlossenen Bachelor mit sehr guter Note und direkt auch einen Job gefunden, in dem ich sehr glücklich bin. Dort erfahre ich viel Lob und Anerkennung. Mit meinen Freunden und meiner Familie läuft alles gut, es gibt keine großen Konflikte und ich bin zufrieden mit mir und meinem Körper, meiner Fitness und Gesundheit.

Also alles prima.

Meine Partnerin freut sich natürlich auch für mich, hat mir aber gestern gestanden, dass sie sich deshalb in gewisser Hinsicht unterlegen fühlt. Sie misst ihren Erfolg mit meinem und kommt dabei zum Schluss, dass ihr Leben insgesamt schlechter läuft als meins.

Ich finde, dass man unsere Erfolge gar nicht messen kann und auch nicht sollte. Sie ist in einer Ausbildung, hatte eine etwas ruckelige Schullaufbahn und hat deswegen nun mit 22 die Ausbildung begonnen, und ihre Noten sind auch hier nicht die besten. Sie ist einfach eher ein praktisch talentierter als ein akademischer Mensch. Ich finde beides gleich wertvoll und wichtig für unsere Gesellschaft, doch sie scheint meine Laufbahn als höherwertig zu betrachten. Es scheint sie auch zu stören, dass ich vermutlich mehr verdienen werde als sie.

Hinzu kommt, dass ihre Familie unsere Beziehung nur schwer akzeptieren kann, während ich bei meiner Familie schon mit 15 geoutet war und es für niemanden ein Problem darstellte. Wenn wir bei ihrer Familie sind, herrscht oft dicke Luft, während wir bei meiner Familie viel lachen, Brettspiele spielen und ausgelassener sein können.

Zuguterletzt ist sie kein Fan von ihrem Körper (den ich absolut umwerfend und anziehend finde). Sie hat Normalgewicht, aber eben ein kleines bisschen Speck hier und da, nichts Weltbewegendes. Egal wie viele Komplimente ich ihr mache und egal wie sehr ich sie bewundere, sie fühlt sich dennoch immer inadäquat im Vergleich zu mir. Dabei habe ich natürlich viele Fehler und Makel, die mich selbst an mir stören, die sie aber nicht zu sehen scheint und mich für perfekt hält, was absolut nicht stimmt.

Wie würdet ihr damit umgehen? Was kann ich tun, um ihr dabei zu helfen, ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und mich nicht mehr als das Idealbild zu betrachten?

Zu unserer Situation: Wir sind seit 2 Jahren ein festes Paar und leben seit einem halben Jahr auch zusammen.

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