Meine Freunde mögen meinen Freund nicht?

Hallo zusammen,

trotz der vielen schon bestehenden Threads wollte ich meine Situation mal schildern...

Im August vergangenen Jahres habe ich meinen jetzigen Freund kennengelernt und bin im Großen und Ganzen auch glücklich mit ihm. Jedoch meinen meine Freunde, stes kränkende Kommentare zu ihm und zur Beziehung abzugeben("wie kannst du den lieben?", "der ist noch ein Kind", "er hat nichts positives an sich und ist einfach nur komisch"), erwarten Rechtfertigung meinerseits, weshalb ich ihn denn liebe.

Zu Beginn machten wir dennoch alle was zusammen. Er wurde eben "geduldet". Die Atmosphäre fühlte sich teils sehr erzwungen an und zwei Freundinnen behaupteten im Nachgang, dass er gar nicht zu uns passe, er einfach nur nervig sei und aussehe wie 15. (er ist 4 Jahre jünger als ich) Ich für meinen Teil kann manche Dinge nachvollziehen, (er kann recht aufgedreht oder besserwisserisch sein, allerdings nur aus Spaß) zudem man ja nicht jeden mögen muss/kann. Aber das ist doch kein Grund, mich dermaßen mit solchen Aussagen zu kränken?

Nun ist es so, dass er seit einigen Wochen bei mir "wohnt", da er sein baldiges FSJ antritt und die Zeit bis dahin mit mir verbringen möchte. (Er wohnt 1,5 Stunden von mir entfernt) Meine Freunde wollen nicht mehr zu mir kommen, melden sich nicht mehr, machen nur noch was unter sich, speisen mich aber mit "wir machen die Tage was" ab. Zuvor hieß es immer, dass ich mich gar nicht mehr melde, wenn er da ist, was ich eben nicht getan habe, weil sie ihn nicht mögen. (Das habe ich auch so mit meinen Freunden kommuniziert)

Jetzt wo ich mich häufiger melde, kommt eben nichts zurück. Nur lahme Ausreden. Immer nur die Frage "Ist XY da?" Es ist quasi Voraussetzung, dass er nicht da ist, dass ich plötzlich wieder deren Zeit wert bin. So kommt es mir zumindest vor.

In meinen Augen ist das komplett übertrieben, da die Partner anderer Freunde, welche auch nicht allzu sehr gemocht werden, ebenfalls akzeptiert werden. Jeder hat seine Macken, sie brauchen ihn auch nicht zu mögen. Aber die Freundschaft wegen sowas fallen zu lassen, halte ich für falsch. Andererseits sollten richtige Freunde einen nicht in so eine "missliche" Lage bringen...Was meint ihr?

Danke im Voraus!

Beleidigung, Freundeskreis, Liebe und Beziehung, Streitigkeiten, Ultimatum
Mann möchte nach der Hochzeit seines besten Kumpels dort übernachten, seine Partnerin möchte dies aus familiären Gründen nicht - wie seht Ihr das?

Ein Freund war neulich in der Woche auf der Hochzeit seines besten Kumpels eingeladen, den er seit 15 Jahren kennt.

Er war dort auch Trauzeuge und hatte die Party, sowie den Junggesellenabschied auf Wunsch des Brautpaares organisiert.

Seine Freundin kennt den Bräutigam genauso lange und war dort auch eingeladen.

Die Hochzeit fand in einer Großstadt statt. Da der Trauzeuge und die Freundin aus einem 50 km entfernten Dorf ohne nächtliche Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel wohnen, hat der Trauzeuge für sich und die Freundin in der Stadt ein Hotelzimmer gebucht.

Die Partnerin lehnte jedoch die Übernachtung dort ab, da sie am nächsten Morgen ihren Vater zu einer gesundheitlichen Nachsorge bringen wollte, die im Endeffekt aber nicht statt fand.

Sie bat ihren Freund, mit ihr zeitig nach Hause zu fahren, was er ablehnte, da er die Hochzeit des besten Kumpels nicht so zeitig verlassen wollte.

Er blieb und schlief dann alleine in dem Hotel.

Auf der Feier war er sauer auf seine Freundin und liess sie etwas links liegen, was andere Gäste auch bemerkten.

Irgendwann fuhr sie dann alleine heim und es kam am nächsten Tag bei seiner Rückkehr zum Streit.

Was denkt Ihr darüber? Würdet Ihr eher auf seiner oder ihrer Seite stehen?

Wie schätzt Ihr die Beziehung ein?

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Beziehung und Unstimmigkeiten?

Hallo

Ich bin jetzt seit über 1 Jahr mit meinem ersten Freund zusammen. Ich hatte bisher keinen Freund und somit keine Erfahrungin Bezug auf die Beziehung. Jedenfalls merke ich immer wieder wie sehr mich sachen an meinem Freund stören. Er ist einfach ein sehr sensibler Mensch und ich bin jemand der Dinge gut einnimmt und nicht gleich wütend oder fast weint wenn mal was ist. Ich höre immer wieder das, wenn man jemand liebt dann liebt man alles an einem. Aber habt ihr da nicht auch Sachen die ihr an eurem Partner nicht mögt. Wir leben so zusagen in einer Fernebziehung da ich in aufgrund meiner Arbeit und meinem Wohnort jede Woche 1- 2 x sehen kann. Und ich sehe immer dass die meisten viel mit dem Freund telefonieren sogar wenn sie nicht weit voneinander leben. Aber mein Freund ruft mich nie an. Ich bin meist die, die anruft alle 2- 3 Wochen und wenn er dann abnimmt dann ist er so unmotiviert und gibt mir das Gefühl, dass er mich nicht sehen möchte. Ich bin 19 und er ist 28. Momentan ist es einfach recht schlimm und ich habe immer wieder das Gefühl ich müsste mich trennen aber sobald ich bei ihm bin vergesse ich dies so schnell wieder. Er ist einfach der gechillte und lockere Mensch. Hat keine Ziele möchte Null über die Zukunft reden und weist immer ab. Und ich bin jemand der sehr gerne über solche sachen spricht und sich gedanken macht. Er zockt die ganze Zeit macht nichts anderes. Wenn ich ihn anrufe sagt er manchmal sry ich rufe dir später zurück, da ich gerade zocke. Ich liebe Ihn aber habe das Gefühl, dass es bei so vielen unstimmigkeiten keinen Sinn macht. Wir sind auf Wohnungssuche. Und auch da vergisst er immer anzurufen ich muss ihn immer daran errinnern das sind so Beispiele die mir solche Gefühle geben. Jetzt wollt ich nochmals wissen, liebt man den immer alles von seinem Partner oder gibt es in der Tat auch sehr viele Sachen die man nicht gerne hat und sind das Gründe um sich zu trennen? Möchte Mal eure Erfahrungen hören.

Danke

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Würdet Ihr einem Freund, der psychisch auffällig aber nicht krank ist, darauf ansprechen, daß sein Verhalten problematisch für das Miteinander ist?

Oder ist es vermessen ihn darauf anzusprechen, dass einige Verhaltensweisen deutlich übers Ziel hinaus schiessen.

Er hat ständig Probleme, da er Kritik nicht annehmen und als Versuch, Probleme zu lösen ansehen kann.

Er sieht Kritik, egal wie lieb und vorsichtig sie formuliert wurde, immer als massivsten Schlag gegen sein Selbstbewusstsein an. Als wolle man ihn damit kaputt machen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Die Kritik soll helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen und zukünftig anders mit bestimmten Situationen umzugehen.

Er hat öfter Konflikte mit Freunden, lässt sich mitten in der Autofahrt absetzen, da er mit seinem Kumpel eine Meinungsverschiedenheit hatte und nicht mehr mit ihm im Auto sitzen will.

Wenn ich etwas wirklich vorsichtig anspreche, meldet er sich tagelang nicht und stellt sich tot.

Ich würde gerne mal gemeinsam mit ihm ergründen, woher diese massive Abwehr kommt. Dazu müsste ich ihm aber sagen, dass diese Extrema grenzwertig sind.

Würdet Ihr jemanden, der sich in psychologischer Sicht auffällig benimmt und selbst unter seiner Isolation (nicht melden) leidet, mal darauf ansprechen oder ist das übergriffig?

Z.B. nach der Kindheit fragen, nach Situationen in der Vergangenheit...

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Mein Freund zeigt einfach keine Eigeninitiative in unserer Beziehung?

Wir sind jetzt mehrere Monate zusammen und ich fühlte mich schon von Anfang an so, als würde ich die Beziehung fast alleine führen.
Wenn wir zusammen sind ist alles gut. Er zeigt mir viel Zuneigung und ist auch eher anhänglich.
Aber sobald es um Aktionen geht die wir machen könnten, um vermissen oder um warme Worte kommt da NICHTS von ihm.
Wenn wir uns länger nicht sehen, würde von ihm selbst aus niemals ein "ich vermisse dich" kommen wenn ich es nicht vorher sage. (Okay akzeptabel, wir haben uns auch noch nie länger als 2 Wochen nicht gesehen)
Er würde niemals von selbst auf die Idee kommen mir irgendwie eine Freude zu bereiten. Dazu ist er einfach nicht der Typ. Vom Charakter her absolut unromantisch.
Wenn wir uns nicht sehen, verlaufen die Gespräche im Chat weitestgehend sehr kalt. Würde ich nicht ab und an etwas liebenswürdiges, nettes schreiben, wäre das Gespräch einfach nur kühl. Wie schon gesagt, wenn wir uns sehen, ist das aber überhaupt nicht so.
Auch wenn zur Debatte steht wann wir uns das nächste mal sehen, egal ob im Chat oder Face To Face: er hat noch NIE einen Vorschlag gemacht oder gefragt wann ich Zeit habe.
Kann sein dass das so ist, weil ich ihm eh immer zuvorkomme, aber irgendwie fühlt sich das nicht schön und auch aufdringlich an, wenn immer ich diejenige bin, die unsere Treffen anfragt und plant.
Ich bin fast fest davon überzeugt, dass das alles an seinem Charakter liegt. Habe auch schon öfter mit ihm darüber gesprochen, scheinbar meint er es nicht so wie es rüber kommt, sondern er ist einfach so.
Aber manchmal lässt es mich trotzdem zweifeln, ob all unsere Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen, auch wenn das wahrscheinlich unbegründet ist und ich einfach nur anderes aus früheren Beziehungen gewöhnt bin. Wie gesagt, wenn wir zusammen sind, merke ich an seinem Verhalten ja schon seine Zuneigung zu mir.
Sollte ich da was tun und wenn ja was? Kann man da überhaupt was tun?

Liebe, Verhalten, Freunde, Beziehung, Charakter

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