bevor ich mich wieder unnötigen reflektionen hingebe und meine energie verschwende- ich habe eine frage: gibt es universelle „leitmuster“ für vorgänge, die sich auf unser denken, fühlen und handeln ausschlagen? ich komme immer wieder zu gewissen überpunkte, aber rational nach ihnen zu handeln ist natürlich nicht einfach, ohne einen rahmen zu haben. abgesehen von individuellen präferenzen: gibt es gewisse überpunkte, an die wir uns alle orientieren können?

ich weiß, es gibt freuds 3-gespann, und das überlebens-pyramiden-modell usw, aber wovon sind unsere vorgänge wirklich bestimmt?

Ein Therapeut meinte zu mir mal, ich sei viel zu rational. Und das mein denken extremst rational ist, meistens, ausser in extremen Situationen.

Aber wie kann es sein, dass rational eine schlechte Sache ist, und, dass man seine Emotionen voll im Griff hat, und sie perfekt kontrollieren kann? Je älter ich werde desto perfekter kann ich meine Emotionen kontrollieren, was sehr wichtig ist.

Das alles habe ich ohne Therapie gelernt, ich gehe nicht mehr in Therapie, ich habe gemerkt Emotionen machen nur Probleme. Es ist besser rational geleitet zu sein, und ich glaube, dass sehen viele Psychiater, Therapeuten etc. ähnlich, sollten sie zumindest.

Gerade deswegen war ich sehr verwundert warum dieser Therapeut sagte ich sei viel zu rational.

Und meine Selbsteinschätzung sei extremst realistisch. Er sagte auch ich funktioniere eher wie ein Computer als Mensch.

Ich sehe das als Kompliment, aber ich denke er sah es als Problem. Warum denn eigentlich?

traue keine Studie die man nicht selbst gefälscht hat ;)

Gibt es anhand gewisse Punkte die ihr festellen könnt, ob eine Studie überhaupt aussagekräftig ist oder nicht?

Woran macht ihr das fest?

Viele Menschen gehen in Situationen auf, sie haben zum Beispiel Spaß, sie sind empfänglich für den „Vibe“. Bei mir ist das gar nicht so, denn ich fühle keine Emotionen. Ich kann eine Situation nur durch nachdenken bewerten, aber nicht durch Emotionen. So kann eine Situation sinnvoll sein oder sinnlos, aber niemals angenehm. Wenn eine Situation zielführend ist, dann zum Beispiel ist sie auch sinnvoll (Das ist eine rationale Bewertung von Situationen von vielen). Meine Ziele aber sind rein rational. Ich liebe nur geistige Dinge, zum Beispiel viel nachdenken, aber keine körperlichen Dinge, zum Beispiel den Nervenkitzel suchen oder Sport. Dementsprechend mache ich meist geistige Dinge zum Ziel, wie zum Beispiel möglichst viel wissen. Mein höchstes, mein Meister Ziel ist es zu überleben.

Folgendes Problem: Sind Emotionen rational? --> klein angefangen: Ist Angst rationaler als Rationalität bei einem Tigerangriff? Ist Angst selbst rational?

Folgendes waren meine Gedanken: Dass ein Mensch Angst verspürt ist rational, so legt es sein Wesen/ seine Natur vor.

Angst selbst ist nicht rein rational, denn die Realität verzerrt sich zu zwei rein subjektiven Lösungen aufgrund des Sympaticus (Nervensystem für Fight or Flight) ohne wirklich logisch einen Plan zu schlussfolgern (eher tun als denken). Nun würde man also behaupten, dass Rationalität bei solchen Gegebenheiten geeigneter wäre. Ich meine aber, dass diese Idee auf Irrationalität basiert. Denn ohne diese Angst würden wir die Realität eben so wahrnehmen wie sie ist. Ist das wirklich besser, als sich auf das wesentliche zu konzentrieren?:

Man muss um rational entscheiden zu können, was man nun machen muss, Wissen besitzen. Man muss wissen wie das Wesen des Tigers selbst ist, wie seine Körpersprache ihn verrät etc. : " Ja, aber man sieht doch, dass dieser gefährlich ist und wann er angreift." Direkt anzunehmen, dass ein Tier mit "gefährlichen" Gegebenheiten angreift, ist falsch (irrational --> das meinte ich), denn es existiert bspw. das Sprichwort: Beim schwarzen Bär zurückkämpfen, beim braunen hinlegen, beim weißen hat man verloren. Alle diese drei Bären haben gleiche Merkmale (abgesehen der Fellfarbe und paar "unsichtbare Strukturen" (Anatomie) .-.) und trotzdem muss man sich anders verhalten. Weiß man dieses nicht, bringt Rationalität nichts, man würde rational etwas Irrationales (aber das rationalste) schlussfolgern, mit dem Hintergedanken nicht genug Wissen zu besitzen, um überhaupt jenes zu schlussfolgern zu können. Lieber dann schnell reagieren, als über etwas nach zu denken, worüber man nicht rational entscheiden kann, oder ("Wissen, dass man nichts weiß")? Nun ergibt sich also folgende "Rangliste":

1. Rationalität mit Wissen> Emotionen (Angst, (Stress) etc.)

2. Emotionen (Angst etc. )> Rationalität ohne Wissen

3. alles oben genannte> Rationalität ohne Wissen (ungefähr wie Halbwissen, man besitzt die Logik, aber nicht genug Wissen)

Ich habe ein/zwei Gegenargument gegen mich selbst, das verrate ich aber noch nicht, ich warte lieber auf Antworten.

Welche Möglichkeiten gibt es, um sein analytisches Denkvermögen zu fördern?

Es handelt sich um eine Frage aus dem 16-personality-Test und soll Testen, ob der Rezipient eher thinking oder feeling ist.

Ich bedanke mich für die kommenden Antworten!

Meine Mutter wurde heute entlassen und ich musste nochmal zum KH fahren um eine CD zu holen. Ich wurde nach dem Geburtstag gefragt. Ich habe gezögert, aber erinnerte mich dann an Tag und Monat. Die Krankenschwester meinte, dass es traugig sei. Ich sorge wirklich sehr um meine Mitmenschen und versuche immer zu helfen. Ich versuche schon zu helfen wenn ich eine Pflegerin sehe die eine Bett mit schweren Patienten schieben muss. Ich bin sei zu hilfsbereit darf ich mir vom Umfeld anhören, aber Gefühle kann ich nur verstehen wenn ich mal in derselben Lage war und Geburtstag scheinen einen hohen Stellenwert vorallem bei Frauen zu sein. Ich kann nur sehr wenige und da brauch ich auch mal einpaar Sekunden zum überlegen. Wie seht ihr das? Ist das wirklich so traugig ? Ist ein Geburtstag so wichtig ? Versteht ihr auch nur Gefühle wenn ihr in der Vergangenheit in derselben Situation wart ?

Ist es seltsam eine Abneigung gegen undefinierte spirituelle Esoterik zu haben, zusammengemischter Hokuspokus, Astrologie, und so weiter.

Aber nicht unbedingt gegen definierte religiöse Dogmen, Glauben und religiöse Institutionen zu haben?

Ich halte Esoterik und Aberglaube für weitaus irrationaler als simpler Gottglaube.

Vor allem glauben viele Esoteriker Dinge die sich widersprechen und gar nicht zusamenpassen.

Ich habe eine spezielle Abneigung auch gegen okkultes.

Ist das schlimm wenn man gemischte undefinierte Spiritualität komplett ablehnt?

Unser Gehirn als teils unberechenbare, biologische Rechenmaschine welche auf äußere Einflüsse auf ihre eigene Art und Weise reagiert

=

freier Wille, evtl. inkl. Geist und Seele?

Beispiel:

Eine Person wird als egoistisch, sogar als asozial angesehen obwohl diese Person noch im Prozess der Reifung ist (ein Kind).

Äußere Einflüsse könnten den Versuch unternehmen, die im Kind befindliche Rechenmaschine zu beeinflussen.

Der Mensch versucht durch die Wissenschaft mehr über sich selbst (biologisch) und über ihn hinaus herauszufinden.

Wäre es sinnvoller, freien Willen nur als einen leeren Begriff anzusehen und der Realität entsprechend anzunehmen, dass das Gehirn nur eine biologische Rechenmaschine ist?

Wer hat auch früher auf sein elektronisches Gerät gehauen (z. B. Fernseher) und dann sinngemäß gesagt: "So, jetzt funktioniert's wieder".

Damit wäre eine Verurteilung eines Unschuldigen

(in den gottesfürchtigen vereinigten Staaten häufiger, weil Detektive Unschuldige durch psych. Manipulation zu falschen Geständnissen bewegen dürfen)

moralisch vom Gewicht gleich einer Raubkatze, welche ihre Beute gnadenlos jagt und frisst. Also wäre Moral auch aus rationaler Perspektive eher inhaltsleer.

Epilog:

Wir müssen uns also auf unser Gehirn verlassen und auf eine möglichst passende Umwelt hoffen, um ein langes, gesundes Leben führen zu können/dürfen?

Mit 30 sind die meisten guten Männer ja schon vom Datingmarkt entfernt, weil sie entweder längst vergeben sind, zum Fuckboy wurden oder Frauen müde geworden sind.

Zudem ist der Sexuelle Marktwert der Frau mit 30 ja schon im Niedergang begriffen.

Wäre es nicht rational gesehen schlauer sich U20 einen guten Mann zu nehmen und dann mit dem zusammen zu bleiben. Dann hätten die später nicht diesen Zeitdruck.

Was ist der Grund? Zauberwald?

Es gibt ja Menschen, die, sobald sie mit Intelligenz konfrontiert sind, aggressiv, überheblich, desinteressiert oder sonstwie abweisend reagieren.
So wie man bei Nahrungsmittelintoleranzen von bestimmten Speisen die Finger weg läßt, die Beschwerden verursachen.
Was man nicht versteht, verursacht Unbehagen.

Mit zunehmendem Alter wird wohl fast jeder klüger.
Aber wird man auch intelligenter?
Kann man Intelligenz lernen oder kommt man lebenslang über sein persönliches
Denkvermögen nicht hinaus?
Ist Intelligenz eine Eigenschaft (wie es bei Intoleranzen in der Regel der Fall ist), oder kann man seine persönliche Intelligenz entwickeln.

Hallo Zusammen,

Mir fällt immer wieder auf, dass sich Leute übertrieben von ihren Gefühlen leiten lassen und oft nichts rational entscheiden sondern emotional. Wenn ich z.B. durstig bin gehe ich lieber das Stückchen weiter zum Supermarkt und kaufe mir eine Flasche Wasser für 30ct statt beim Kiosk für 3€. Nach dem Tod eines Bekannten treffen viel Menschen Entscheidungen emotional und bereuen es später. Wieso? Kann man sich nicht ein Moment nehmen und die Sachen so sehen wie sie sind. Ob ich nun traurig oder Glücklich bin, man sollte doch alles immer neutral,objektiv und gefühllos entscheiden damit keine Nachteile mit der Entscheidung miteinhergehen.

Generell gibt es vieles, dass rational schlauer wäre aber irgendwie niemand tut, weil man irgendein Gefühl hat? Oder weil es sonst komisch aussieht wenn alle Freunde Trinkgeld geben außer ich!?

Ich verstehe nicht wieso sich viele so "missleiten"(?!) lassen. Liege ich irgendwie falsch? Was denkt ihr? Freue mich über eure Antworten

Dankeschön

Also rational oder eher emotional?

Hallo, ich bin neulich auf diese Frage in einem Onlinetest gestoßen bei dem das logische Denken getestet wird. Ich habe normalerweise sogut wie garkeine probleme solche "Boxen-Rätsel" zu lösen, jedoch komme ich bei diesem speziellen Rätsel einfach nicht weiter. Mir geht es in diesem Sinne eher weniger um die direkte "richtige Antwort", sondern um das konzept, bzw. das logische Prinzip hinter der Anordnung, Anzahl u. Position der Boxen und Striche. Hat eventuell jemand von euch eine Idee?