Wie geht man am besten mit einem Handwerker vor, der Absprachen nicht mal annähernd einhält?

Hallo,
ich habe eine Frage dazu wie ich am besten vorgehe.
ich habe einen Handwerker engagiert, der mein Dach von innen dämmen sollte, dann die Toilette im Dachgeschoss neu machen sollte und danach eventuell das Badezimmer.
Eine Arbeitskollegin hat ihn mir empfohlen, da er auch bei denen arbeitet.
Die Preise sind nicht gerade günstig, aber ich habe schon schlechte Erfahrungen gemacht mit unseriösen Handwerken die pfuschen und am Ende macht alles noch mal.
Noch was vorweg.
Der Handwerker ist nicht klassische Betrüger, er ist schon ehrlich.
Leider klappt es nicht mal annähernd mit Terminen einhalten.
die waren ein paar mal da, haben ein bisschen was gemacht, das ganze Haus eine Baustelle und überall Malervlies ausgelegt.
bei meine Kollegin ebenso, immer wieder heißt es, es gibt Krankmeldungen wegen Corona ( kann man ja verstehen ).
Jedenfalls hatte ich irgendwann die Schnauze voll und habe ihm so richtig die Meinung gesagt, nebenbei bemerkt, ich hatte ihm schon eine große Summe bar ausbezahlt in der Hoffnung ihm so ein Zeichen zu geben, dass er jetzt aber auch bitte Gas gibt. Leider nichts!
Sogar meine Kollegin, die schwanger ist, musste ihren Mietvertrag verlängern, weil das Haus noch nicht bezugsfertig war.
und das ist es immer noch nicht.Andauern irgendwelche Ausreden und so im Baugewerbe sei das normal.
Jedenfalls habe ich zwischenzeitlich eine andere Firma für das Badezimmer geholt, die sofort konnte und noch einen besseren Preis angeboten hatte.
Dann war der Handwerker irgendwann da und hat gesehen, dass der Container ( er hatte ihn bestellt )voll ist mit dem Bauschutt von meinem alten Badezimmer.
dann habe ich ihn mal endlich am Telefon gehabt und statt, dass er sich entschuldigt war er quasi "beleidigt" und meinte er habe die Baustelle abgeschlossen, weil ich ja andere Leute geholt habe und einen Vertragsbruch begangen habe, weil er ja das Badezimmer machen wollte, was nicht stimmt, weil es es nur ein " mal sehen wenn wir mit dem Dach fertig sind" war.
Jedenfalls platzt mir der Kragen, er geht nicht ans Telefon hat für höchstens die die Hälfte des schon bezahlten Betrags gearbeitet.
Soll ich ihm eine Frist setzen? kann er mich verklagen, weil ich einen Vertragsbruch begangen habe ( wäre dann Aussage gegen Aussage) ?
Was würdet ihr machen?

Leistung, Bau, Recht, Baustelle, Handwerker, Frist, Pfusch am Bau, Vertragsbruch
Pfusch in elektrischer Anlage, wer haftet?

Mahlzeit.

Ich komm direkt zur Sache:

Ein Kollege von mir hat seine eigene Handwerkerfirma. Ich habe vor einiger Zeit (schwarz) mit ihm zusammen eine elektrische Anlage um 3 Steckdosenstromkreise für eine Küche erweitert.

Da uns in der Küche 2 Leitungen ausgegangen sind, kam er auf die Idee, diese Leitungen mit nem Stück flexibler Leitung zu verlängern, mangels Material tat er das im Kabelkanal, ohne Aderendhülsen und mit Schraubklemmen. Die Steckdosen sind dementsprechend ebenfalls ohne Aderendhülsen an die flexible Leitung angeschlossen worden.

Ich hab meinem Kollegen ganz klar gesagt, dass das nicht so gemacht werden darf und dass das eine Brandgefahr darstellt. Er jedoch wurde direkt wütend, meinte nur, da passiert nichts, ich mach das jetzt so, ich fahr jetzt nicht nochmal Material holen, und daraufhin begann er den Kabelkanal mit Acryl zu versiegeln.

Ab dem Moment wollte ich mit dieser Baustelle nichts mehr zu tun haben. Ich entfernte in der UV die Zuleitungen für die 3 Sicherungen, zog die 3 Leitungen von den N- und PE-Schienen ab und isolierte alle offenen Aderenden sorgfältig. Ich unterrichtete meinen Kollegen darüber und als er mich dann der Baustelle verwies, sagte ich ihm nochmals ganz deutlich, dass er die Leitungen nicht auf diese Art und Weise verlängern darf und auch, was andernfalls passieren kann. Dann verließ ich den Einsatzort zum letzten Mal, die Anlage konnte so, mangels Verbindung zum Netz, nicht eingeschaltet werden.

Ein paar Tage später erhielt ich eine Nachricht von meinem Kollegen, er habe einen anderen Elektriker kommen lassen, der die Anlage betriebsbereit gemacht hat. Auf meine Frage, ob dieser Elektriker auch den Mist in der Küche korrigiert hat, sagte mein Kollege ja, das hat er.

Ich glaube ihm allerdings nicht. Und nun frag ich mich, wer von uns im Falle eines Brandes haftet?

Denn im Endeffekt konnten die 3 Stromkreise bei meinem letzten verlassen der Baustelle mangels Netzverbindung nicht genutzt werden. Ich habe meinen Kollegen ausdrücklich gewarnt. Wenn er seinem anderen Elektriker das mit der verlängerten Leitung verschwiegen hat und dieser die Anlage ans Netz angeschlossen hat, und es entsteht dort ein Brand, dann müsste die Verantwortung ja bei meinem Kollegen liegen und nicht mehr bei mir, oder? Wie sieht da die Rechtslage aus?

Ich habe keine Lust, wegen dem Murks eines anderen eingekerkert zu werden und nein, Freunde sind wir nun nicht mehr.

Gibt es noch irgendwas was ich tun kann, woran ich nicht gedacht habe? Hinfahren und abändern geht nicht. Ich habe weder die Telefonnummer des Kunden, noch ein eigenes Auto

Elektrik, Recht, Haftungsfrage, Pfusch am Bau
Maler hat haus ausgespritzt jede kante bei den fugen läuft farbe und fettkante?

und ich bin schuld haha.

ne mal ehrlich Ich bin am haus bauen alles lief prima bis auf den Maler,

folgendes wurde mir mitgeteilt:

da wir zum heizen aufgefordert wurden und dem nicht nachgekommen sind sind wir selbst dran schuld und es wird nur auf kosten von stunden ausgebessert oder so gelassen,

bei jeder fuge sieht das halt echt mies aus da farbe etwas runterlaufen ist und nun eine fettkante sich gebildetet hat und dazu die fuge nicht mehr deckt da die farbe ja nicht mehr wirklich drauf ist. sieht also übelst kacke aus.

laut deren chef nun wurde uns das von den mitarbeitern vor ort gesagt das wir heizen müssten

  1. Stimmt das nicht, keiner hat irgendwas gesagt von heizen
  2. hat es im haus selbst wie wir reingegangen sind nie unter 19 grad gehabt
  3. auf einer wand bilden sich risse und farbplatzer so 10 cm groß wo die farbe runter geht wurde auch gennant durch zu langsames trocknen der wände

nun wird mir die schuld zugeteilt da wir ja nicht auf die mitarbeiter gehört haben und geheizt haben das das unser fehler und daher unser problem ist.

zu meine fragen.

  1. Seit wann zum teufel braucht farbe bitte mehr als 20 grad um zu trocknen?
  2. hab ich das noch nie erlebt wen eine farbe zu langsam trocknet das die farbe abplatzt
  3. ich hab schon bei nur +10 grad gestrichen ohne probleme
  4. ich glaube sie haben nichtmal grunidert sondern einfach farbe gespritzt und gut ist
  5. Lag es 100% nicht an der temperatur sondern an 80% raumfeuchtigkeit die wir drinen hatten darauf hat uns absolut keiner hingewiesen zudem kann ich nicht lüften wenn ich nichtmal dort bin..... wir sind 4 stunden ca nach den malern ins haus gegangen

nun meine frage ist wie gehe ich genau vor? ich bin nun irgendwie ratlos ich kann nicht beweisen das mir das nicht gesagt wurde wiederum kann der chef das auch nicht,

hab auch nun aus dem grund nach fehlern gesucht und musste feststellen das nirgends ein kantenschutz eingespachtelt wurde, zudem haben sie fast jedes fenster irgendwo farbe hinterlassen usw....

aber darum gehts mir garnicht das könnte ich auch ohne probleme fix selbst putzen usw ansich ist die arbeit ja gut was sie gemacht haben aber die läufer bei jede ecke und und das nichts mehr deckt und jede ecke hässlich ist geht mal garnicht

wie finde ich raus ob die einen grund benutzt haben, ich habe angst nun einen totalschaden an den wänden zu haben ohne grund hält da ja nichtmal ein kleines klebeband oder das die farbe mitreißt

ps: bauleiter ist auf urlaub-.-

streichen, Farbe, Handwerk, Handwerker, Maler, Maler und Lackierer, Pfusch, Pfusch am Bau

Meistgelesene Fragen zum Thema Pfusch am Bau