Einladen ja oder nein?

es geht um die Schwägerin zur bevorstehenden Kommunion.
Sie ist eigentlich die Patin, hat ihr Amt aber leider nicht ernst genommen u ist mittlerweile sogar aus der Kirche ausgetreten, womit das Patenamt formell auch endet. Der Anruf vom Pfarrer war unangenehm.

bei der Kommunion der großen Schwester vor drei Jahren hat sie die Einladung abgesagt, da es ihr in die eigene Ferienplanung nicht so gut gepasst hat. Für darauffolgenden Familienfeiern der eigenen Schwester und ihres Vaters hatte sie schon Zeit, auch wenn sie am nächsten Tag arbeiten musste u einen weiteren anfahrtsweg hatte. Sie liess sich sogar krank schreiben dass die dabei sein konnte.

Sie hatte unserem größerem Kind auch nicht mal zur Kommunion gratuliert, oder eine Karte oder irgendeine kleine Anerkennung zu dem besonderen Fest gezeigt.
Ich möchte Sie nicht einladen. Damit erspare ich unnötigen Ärger, denn ich werde mich ärgern wenn sie wieder nicht kommt und jeder darüber hin weg sieht und man nicht darüber spricht. Ich weiß aber dass die Schwiegermutter die jedliches Fehlverhalten in den Schutz nimmt (ist ja ihre Tochter) aus allen Wolken fallen wird. Es wäre ein klares konsequentes Statement unsererseits. Soll ich es echt durch ziehen?
Sie gratuliert auch nicht zu Geburtstagen, schenkt nichts zu Weihnachten, nichts. Das ist doch nur ein künstliches Aufrechterhalten aus irgendeinem Anstand heraus, oder was denkt ihr? Wie könnte ich mein konsequentes Handeln begründen?
ich weiß selber dass man Beziehungen nicht erzwingen kann, aber ständig einen Korb einfangen möchte ich mir auch nicht. Es geht ja um meine Kinder.

Religion, Familie, Kirche, Verwandtschaft, Kommunikation, Psychologie, Kommunion, Konflikt, Wertschätzung, Schwägerin
Von Patenschaft zurücktreten?

Hallo, das Verhältnis ist sehr schwierig.

Ich bin patentante beim Kind meiner Cousine. Katholisch.

Sie ist mittlerweile 9 Jahre alt.

Früher war die Stimmung in der gesamten Familie besser aber das ist leider nicht mehr so.

Die Eltern meines patenkindes sind falsch, reden vorne rum so und hintenrum anders, auch über mich. Sie wohnen über 1 Std entfernt, was es auch nicht einfacher macht.

Ich bin aber ehrlich gesagt froh dass man sich nicht groß sieht denn die erste frage ist jedesmal, ob ich wieder einen Partner hab. Wie wenn ich ohne nicht existieren kann...

Man kommt sich fehl am platz vor. Sie machen immer grundsätzlich einen auf happy family.

und ich als alleinerziehende muss jedes mal schauen dass ich etwas für mein paten kind finde, was ihnen auch passt.

Sie können meine Situation nicht bzw null nachvollziehen weil es ihnen finanziell sehr gut geht.

Dennoch schenke ich immer reichlich. Ich weiß, meine Schuld. Ich wollte mir aber auch nie was zu Schulden kommen lassen ,also dass noch mehr geredet wird.

Dann sind Dinge passiert, dass sie zb mich nicht mit zu schuleinführung der jüngeren Tochter eingeladen haben, aber meinen sohn und meine eltern schon. Seitdem ist ein bruch drinnen. Das war echt heftig für mich.

Normalerweise kam Weihnachten eine Nachricht von meiner cousine und Bilder, als mein paten Kind meine Geschenke ausgepackt hat. Heute kam eine sprach nachricht mit 2 sek und 3 sek. Das wars.

Ich hab echt langsam keine lust mir, sowas aufrecht zu erhalten. Hab wieder so was schönes geschenkt, mir Gedanken gemacht und es war nicht billig, im Gegenteil.

Was sagt ihr dazu ?

Familie, Psychologie, katholische Kirche, Liebe und Beziehung, patenschaft, Patentante

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