Wie bekomme ich meine Ruhe und mein Frieden?

Ich sitze hier heute (mal wieder) und heule weil ich , mit mittlerweile 30 Lebensjahren, immernoch mit allem verzweifelt bin und diese Ängste nicht los werde. Was mich heute so beschäftigt ist das ich ein Pflegekind war und glaubte , dass ich, bis zu dem Tod meiner Mutter, von meinen „Geschwistern“ wertgeschätzt und geliebt wurde. Die schmerzliche Wahrheit das sie mich ,seit meine Pflegeeltern mich von Geburt an aufgenommen haben, abgrundtief gehasst haben, nahm mir den Boden unter den Füßen. Sie gaben mir die Schuld an Mamas Tod, sie haben gegen mich gehetzt und sogar auf der Beerdigung sagte man mir, ich hätte kein Recht auf den Vorderen Bänken zu sitzen weil ich nie das leibliche Kind war. Ich spreche mit keinem mehr heute. Seit anderthalb Jahren habe ich keinen mehr aus meiner „Familie“ gesehen. Meinen Vater interessiert das nicht. Er blickt durch mich durch wenn ich ihn im örtlichen Supermarkt treffe. Jahrelang habe ich durch meine ältere „Schwester“ gelitten. Ihre dominante Art und ihr Lästern teilte die ganze Familie. Es gab immer nir Streit und Mißgunst in der Familie bis Mama starb- dann haben sie einen Sündenbock gebraucht und den haben sie schnell gefunden- Mich! Jahrelang schluckte ich alles runter, sagte nichts dazu. Ich dachte ich habe es hinter mir gelassen doch es holt mich trotzdem immer ein. Mein Lebensgefährte interessiert das nicht so wie ich es mir vielleicht wünsche. Ich kann schon mit ihm reden aber wenn ich anfange mal tiefgründiger zu gehen , unterbricht er mich nach gefühlten 2 Minuten oder lenkt vom Thema ab. Er wird langsam so wie meine Schwester und das obwohl die beiden sich gar nicht kennen! Er fängt an im Streit zu sagen :“ Wenn deine Mutter dich jetzt sehen könnte“. Oder :“ kein Wunder das dich keiner wollte, nicht mal dein Neffe hält was von dir“. Solche Sachen sagt er mir schon wenn wir uns streiten. Ich hab gedacht, ich kann nach vorne blicken, mit meinem Partner, endlich anfangen mein Leben zu genießen, alles hinter mir zu lassen. Seit 10 Jahren wünsche ich mir immer das selbe zu Weihnachten: Ruhe und Frieden für das kommende Jahr! Aber ich kriege es nie. Immer nur Streit, Ärger, Lügen, Beleidigungen! Ich bin total am ende gerade . tut mir leid für den langen Text

Familie, Familienstreit, Partner, Lebensgefährte
Mein Freund zieht sein Kind vor , fühle mich vernachlässigt

Hallo alle zusammen, Mein Freund und ich sind 2 Jahre zusammen, haben beide Kinder aus der Ehe, also sind unsere Kinder (ich habe 2, er hat einen Sohn) Scheidungskinder.

Ich fühle mich sehr oft vernachlässigt. Es gibt nie ein Lob, keine Anerkennung, er bestärkt mich nie, ich kann egal was tun, er nimmt das nicht mal wahr, meine Kinder können ihn erst recht nicht beeindrucken. Das tut weh. Aber was sein Kind macht oder sagt, mein Freund bemerkt alles, überschlägt sìch regelrecht, um sein Kind glücklich zu machen. Das tut er, weil sein Kind ein Scheidungskind ist . Meine Kinder sind es aber auch, und ich vernachlässige unsere Beziehung nie, denke nicht nur an das Glück meiner Kinder, sondern auch an das meines Freundes, und auch wie ich seinem Jungen eine Freude machen kann

Ich habe schon mit meinem Freund geredet, dass ich es richtig toll finde, wie er sich um seinen Sohn kümmert, aber ich mir auch wünsche, mal mir eine Freude zu machen, auch mal an unsere Beziehung denken. Er hört nur zu, sagt nichts dazu. Denn für ihn ist es so, die Kindsmutter hat Mist gebaut, und jetzt dreht sich alles nur noch um das Glück seines Kindes - und das schon seit 3 Jahren.
Und unsere Beziehung bleibt auf der Strecke, aber es ist ihm egal.

Ich mache seinem Kind gar keine Vorwürfe, für mich ist er wie meine Kinder auch.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll..... frage mich andauernd, ob das richtig ist, mit ihm zusammen zu sein?

Freunde, Beziehung, Stiefkinder, Lebensgefährte
Will meinen Freund meinen Eltern nicht vorstellen.

Hallo meine Lieben.

Folgendes. Ich bin jetzt erst knapp 2 Monate mit meinem neuen Freund zusammen. Ich teile ja gerne und viel mit ihm.. aber nicht mein ganzes Leben & bevor ich nicht weiss das es was wirkliches ernstes und langes wird ( hatte vorher mal so 2-3 monats geschichten) WILL ich ihn einfach noch nicht vorstellen.

Mein Vater ist mir auch eher peinlich aus mehreren Gründen, die ich hier nicht aufführen möchte , die aber auch Teil meiner Entscheidung sind ihn vorerst nicht vorzustellen ( meine Mutter wäre nicht das Problem).

Bis jetzt sind wir immer bei ihm und das ist für uns beide völlig in Ordnung. Er hat ein eigenes Zimmer, ein großes Bett , etc. was alles bei mir nicht gegeben ist & da ich weder Fernseher noch irgendeine Konsole oder sonst irgendetwas interessantes in meinem Zimmer hab wäre es hier auch eher langweilig.

Ich sehe ihn grundsätzlich nur 1mal die Woche da er lange Arbeitszeiten hat. Wenn wir uns dann sehen sind wir unterwegs und abends fahr ich mit zu ihm & schlafe da, ehe ich am nächsten Tag mittags wieder heim geh.

Wie erkläre ich meinen Eltern dass ich einfach ''keinen Bock'' habe ihn vorzustellen? Und halte sie davon ab mich ständig damit zu nerven? Falls es für euch von Belang sind, ich nenne kein genaues Alter aber wir sind beide volljährig.

Bis jetzt sage ich auf Fragen wie : '' Wann willst du uns deinen Freund denn mal vorstellen?'' einfach : ,, Irgendwann'' Und meistens kommt dann : '' Ja irgendwann ist gut.'' (natürlich Ironisch) Und meine Antwort darauf ist : ''Find ich auch''

Danke schonmal im Vorraus, Dumme antworten und Kommentare bitte verkneifen. Danke :)

Eltern, Lebensgefährte

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