Erbliche Herzmuskelerkrankung?

Guten Tag,

mir ist bewusst dass das Forum keinen Arzt ersetzt aber ich würde gerne ein paar Meinungen einholen.
In meiner Familie gibt es etwas verbreitet Herzmuskelerkrankungen und plötzliche Herztode.
Das Ganze ist über Mütterlichseits , d.h. meine Oma, ihr Bruder und deren Onkel waren betroffen . Um was es genau ging weiß ich leider nicht da meine Mutter Kontaktabbruch wollte. Ich weiß nur dass ihr Onkel mit 40 am plötzlichen Herztod gestorben ist und ihre Mutter/meine Oma mit 50 , jedoch schon anscheinend mit 24 von ihrer Diagnose wusste und es damals hieß sie würde Max 10 Jahre noch leben. Mein Vater hat mal gemeint meine Mutter hätte auch was am Herz aber sie redet so gut wie nicht darüber , auch als ich das Gespräch suchte wegen mir ,blockt sie total ab . Bis dato hatte ich mir über das Ganze keine Gedanken gemacht bis ich starke VES gespürt hatte. Im EKG wurde überwiegend Bigeminus diagnostiziert sowie ein AV Block 2. Grades und ein Linksschenkelblock. Beim 2. Ekg waren nur der Bigeminus zu sehen der Rest war weg. Im Ultraschall wurde folgendes gefunden: Normal große Herzhöhlen, gute linksventrikuläre Funktion mit Ejektionsfraktion von 73% , keine linksventrikuläre Hypertrophie. Keine Relaxationsstörung, Minimale Trikuspidalklappeninsuffizienz, Kein Perikarderguss, Kein Hinweis auf pulmonale Hypertonie und leider : INFERIORE WANDBEWEGUNGSSTÖRUNG. Der Arzt im KH hat Panik gemacht ich müsse das weitergehend beim Niedergelassen Kardiologen abklären . Mein Hausarzt hat das Ganze heruntergespielt und gemeint ich solle einfach mehr Sport machen, mein Herz wäre doch stark und Blabla. Erst dann kam mir das mit meiner Familiengeschichte in den Sinn und ich fing an zu googeln und bin auf die verschiedenen Arten der Kardiomyopathie gestoßen. Meiner Meinung nach müssen dass mein Verwandten gehabt haben da es vererblich ist und in jungen Jahren schon auftreten kann. (Ich bin 23) . Seit ich mich da reingesteigert habe bemerke ich auch dauernd Druck in der Brust auch beim Sport . Ich habe extrem Angst. Den nächsten Termin beim Kardiologen habe ich erst in 3 Monaten . Ich halte das schwer so lange aus ….
Gibt es hier ne Einschätzung ?

lg

Familie, Herz, Psychologie, Arzt, Gesundheit und Medizin, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Herzkrankheit, Kardiologe, kardiologie, Herzmuskelentzündung, Stent
ab wann Hund sollte man einen Hund erlösen?

Hallo Zusammen,

leider habe ich heute ein sehr trauriges Thema. Wir haben vor 2 Wochen unseren Hund verloren. Er wurde 9 und ist an Herzversagen verstorben. Ohne Anzeichen, Symptome... nichts! Es ist immer noch sehr tragisch und traurig für uns.

Unser ganzes Augenmerk lag auf unserem anderen Hund, der zwar auch an Herzschwäche leidet, aber dies deutlich durch den sogenannten Herzhusten zeigt. Er wird medikamentös behandelt, aber seit sein Kumpel verstorben ist, geht es mit ihm nur noch bergab. Er liegt rum, hustet extrem oft und laut, dass er uns nachts weckt und die Nachbarn sogar klopfen. Wir leben in einer hellhörigen Wohnung.

Ich mache wirklich viel. Fahre nun mit ihm morgen zum 4. Mal in nicht mal einer Woche zum Tierarzt. Gebe ihm 3-4 mal am Tag mit Bitten und Betteln und in Leckerlis verstecken seine Tabletten. Ich bin einfach nur noch am Ende.

Sobald ich sein Husten höre, bekomme ich Herzrasen und Schweißausbrüche. Ich bekomme so ein beklemmendes Gefühl, bitte verurteilt mich nicht, aber manchmalwünsche ich mir einfach er würde friedlich einschlafen.

Ich habe noch zwei Kinder unter 3 Jahren, die ihre Mama auch brauchen. Ich bin psychisch nur noch auf sehr dünnem Eis und reizbar. Mein Mann und ich streiten uns nur noch. Wir lieben ihn, aber das ist doch kein schönes Leben mehr für den Hund. Er liegt rum, hustet und hustet. es klingt wie eine Gans. Einige wissen was ich meine... ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Wir denken an einschläfern, aber wann ist der richtige Zeitpunkt?

Er freut sich wenn Besuch kommt, bettelt trotzdem um Essen vom Tisch und trinkt auch viel wegen den Tabletten, aber hat durch den Husten einfach keine Lebensqualität mehr. Hinzu kommt, dass er beim Liegen öfters mal Urin verliert. Einfach kleine Mengen unbewusst. Wir waren letzten Montag in der Tierklinik, wo zusätzlich ein Tumor in seinem Hoden(nicht gefährlich) und eine vergrößerte Prostata festgestellt wurden. Er ist eine einzige Baustelle. und wird jetzt 12. Ich weiß auch nicht, was ich mir durch den Post erhoffe, aber ich musste es mal loswerden.

Danke euch für's Lesen.

LG

Husten, Hund, Chihuahua, Gesundheit und Medizin, Herzinsuffizienz, Einschläferung
3 Jahre junger Hund einschläfern lassen?

Hallo. Ich hoffe wirklich dass man mir helfen kann bzw. Dass mir jemand einen guten Rat geben kann.

Ich habe einen kleinen chihuahua der im September gerade mal 3 Jahre alt wird. Er leidet bereits seit 2 Jahren an einer herzinsuffizienz. Er hatte schon des öfteren Wasser in der lunge und ihm ging es sehr oft richtig schlecht. Er bekam alles an Untersuchungen gemacht letztes Jahr im August. Ich muss dazu sagen, dass trotz der Erkrankung mein Tierarzt mir mitteilte, dass er noch keine Medikamente bräuchte. Also hatte er nur für 10 Tage wassertabletten. 3 Monate später bekam er wieder heftige Husten Anfälle, er lag nur noch, hat nichts mehr gefressen oder getrunken und geschlafen hat er auch nicht mehr, weil er seinen Kopf nicht mehr ablegen wollte. Ich konnte es ihm einfacher machen indem ich ihn etwas unter den Kopf gelegt habe. Also ging es wieder zum Tierarzt. Der Chef der Praxis war in Rente und es kam jemand neues dafür in die Praxis. Sie hat dem kleinem sofort Medikamente gegeben und zwar vedmedin und wieder furotabs zum entwässern für 10 Tage. Ihm ging es auch wieder deutlich besser. Nun geht es ihm seit ein paar Wochen immer mal wieder schlechter.. Und dann wieder gut, es schwankt extrem. Also bin ich wieder zum Tierarzt vor 10 Tagen. Nun bekam er die furotabs als Dauer medikation. Zwischendurch wirkt er wirklich als ob alles gut ist. Aber er zieht sich extrem zurück, ist unruhig, ängstlich und er bellt sehr viel. Spazieren gehen ist gar nicht möglich, weil der kleine sofort erschöpft ist. Wenn er tagsüber zu sehr belastet ist, hechelt er nachts im Schlaf und atmet sehr schnell. Morgen soll er nochmal einen herzultraschall bekommen. Das Problem ist, dass selbst Tierarzt besuche für ihn jedesmal Streß bedeutet und er es auch jedes Mal zu spüren bekommt.

ich weiß nicht, was die richtige Entscheidung wäre. Ich weiß dass man Hunde einschläfern lassen sollte, wenn er sich quält. Aber es geht ihm zwischendurch ganz gut. Ich würde auch sagen dass noch etwas Lebensfreude vorhanden ist, aber ich merke auch dass es weniger geworden ist und mittlerweile spielt er auch kaum noch, weil er nach dem Spielen hustet oder sehr schlecht Luft bekommt. Und das innerhalb von nicht einmal 2 Minuten. Wie würdet ihr handeln? Vielleicht würde es mir helfen eure Meinungen zu lesen. Vielleicht hat auch jemand Erfahrungen damit gemacht über das Leben eines so jungen Hundes entscheiden zu müssen.. Ich wollte meine Tierärztin nachher darauf ansprechen, aber die Gedanken sind nun einmal schon da.

liebe Grüße

Tiere, Hund, Gesundheit und Medizin, Herzinsuffizienz

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