Kann ich das Ergebnis meiner MPU abschätzen?

Anfang Februar hatte ich meine MPU bei der AVUS. In der Fragestellung für mein Gutachten ging es um die Frage, ob zu erwarten ist, dass ich wieder unter Einfluss von psychoaktiven Stoffen fahren werde.

Ich hatte bei meiner Fahrt leider extrem hohe THC Werte (17 ng
Aktiv, 390 ng Abbauwert), wobei ich keinen Alkohol trinke und auch keine anderen Drogen genommen habe.

Ich konnte der MPU-Psychologin 1 Jahr Abstinenz, eine Bescheinigung der DEKRA über eine verkehrspsychologische Intensivberatung von 5 Std. (in welcher die DEKRA-Psychologin eine positive Aussicht bescheinigte), sowie auch ein gutes Einkommen vorlegen. Außerdem konnte ich auch vorlegen, dass ich berufsbegleitend studiere ,sowie dass ich meine ehemaligen Gründe für den Drogenkonsum erkannt habe und was ich geändert habe etc. damit

Das Gespräch hat rund 1 Std. gedauert und die MPU-Psychologin hat mich relativ frei erzählen lassen und gelegentlich nachgehakt, aber nichts wildes.

Am Ende meinte Sie, dass es alles recht schlüssig klingt, aber Sie noch nichts festes sagen könne, da auch noch die Ergebnisse des Arztes abzuwarten wären , da ich ursprünglich sehr hohe THC-Werte hatte und es bis zu 4 Wochen dauern könnte bis ich ein Ergebnis erhalte.

Ich habe gehört, dass es grundsätzlich gut ist, dass das Gespräch 1 Std. gedauert hat, wobei ich auch das Gefühl habe, dass es schlecht ist, keinen genaueren Hang zu einem Ergebnis zu bekommen und die Andeutung auf die hohen THC-Werte erzeugt natürlich auch ein eher mulmiges Gefühl hahah.

Habt ihr da Erfahrungswerte, was man erwarten kann? Ich weiß, im Endeffekt muss ich das Ergebnis abwarten und genau kann man es nie sagen, aber eventuell hat ja jemand mitgelesen, der da schon eine relativ erwartbare Prognose liefern kann?

Beste Grüße (:

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Fälschung/Betrug bei der Arbeitsbescheinigung für die Führerscheinbehörde? Welche Folgen?

Um schnellst möglichst meine Führerscheinprüfungen der Klasse B zu absolvieren, welche aber ein Bewerberdatenblatt benötigen, dass von der Führerscheinbehörde ausgestellt wird und 8-10 Wochen dauern kann, habe ich in einer E-Mail die Führerscheinstelle angelogen, ich bräuchte beruflich sehr dringend ein Führerschein, obwohl ich garnicht arbeite oder irgendwo eingestellt bin, damit mein Bewerberdatenblatt zu einem früheren Zeitpunkt als üblich ausgestellt wird.

Daraufhin hat die Führerscheinbehörde geantwortet, eine bevorzugte Bearbeitung kann nur dann erfolgen, wenn ich eine Bescheinigung meines Arbeitgebers einreiche, die bestätigt, dass meine Fahrerlaubnis für die Arbeitsstelle benötigt wird.

Meine Frage lautet nun, was passieren würde, wenn ich eine solche Arbeitgeberbescheinigung, die nachweist, dass ich beruflich einen Führerschein brauche, einfach fälschen würde?

Und wenn ein Unternehmen/Arbeitgeber seinen Stempel oder Unterschrift auf solch eine Arbeitgeberbescheinigung hinterlegen würde obwohl ich dort nicht arbeite, könnten sie dafür bestraft werden? Gilt das schon als Urkundenfälschung wenn die Urkunde an sich nicht von mir gefälscht, sondern von einem richtigen Unternehmen mir ausgehändigt wird, ich aber nur nicht da arbeite?

Würde die Führerscheinbehörde überhaupt nachhaken und es kontrollieren oder einfach so hinnehmen? Und bei wem würden sie um sich zu versichern nachfragen? Beim Unternehmen? Bei der Agentur für Arbeit?

Und zu guter Letzt: Würde auch eine Arbeitgeberbescheinigung, die aussagt, dass ich dort zwar zurzeit NICHT arbeite, es aber sobald ich einen Führerschein habe tun werde, auch für die Führerscheinbehörde ausreichen? Das wäre ja kein Betrug.

Betrug, Recht, Fälschung, Führerschein, Arbeitsbescheinigung, Gesetzeslage, Urkundenfälschung

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